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Erstellt
14.05.2019 17:46

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bearbeitet
09.03.2022 19:18

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Aktueller Stand Großbeerenstraße 17a

12.05.2019 - Aktueller Stand in der Großbeerenstraße 17a

Ein Telefongespräch zwischen Katrin Schmidberger (MdA/Grüne) und Canan Bayram (MdB/Grüne) mit der Geschäftsleitung der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft (ASW) am vergangenen Donnerstag, 9.5., ergab nichts neues in Bezug auf die Situation in der Großbeerenstraße 17a.

Zwar signalisiert die ASW, das sie offen für ein neues „Angebot“ der Hausprojektgruppe sei, dies aber nicht in einem direkten Gespräch vermittelt werden soll, sondern wieder über ein Telefonat mit den beiden Grünen-Politiker*innen.

Auf vergangene konzeptionelle Vorschläge der Hausprojektgruppe über die Zukunft des Hauses Großbeerenstraße 17a ging die ASW nicht weiter ein, im Gegenteil, brach sie die Gespräche Ende Februar 2019 einseitig ab. Dagegen legte ihrerseits die ASW seit dem ersten Gespräch am 4.10. 18 überhaupt kein weitergehendes und schlüssiges Angebot vor. Diese Form der „Dialogbereitschaft“ werten wir als Aussitzen des Konflikts.

Seit dem 12.4.2019 ist ein Wachschutz im Haus postiert, so dass nach wie vor eine "Fünf-Personen-Kontrolle" aufrecht erhalten bleibt. Die Rechtssicherheit für die vertraglich ausgehandelte Wohnung ist weiterhin unklar. Es ist außerdem ist davon auszugehen, dass die gerichtliche Räumungsklage eingeleitet wurde.

So setzt sich das provokante Verhalten der ASW fort, zumindest eine "kalte" Räumungsgefahr ist nach wie vor jederzeit möglich. Jederzeit braucht die Hausprojektgruppe weitere Unterstützung und Menschen, die sich zeitweise in der Wohnung aufhalten.

Weiterhin heißt es, die Spekulation in der Großbeerenstraße 17a - und nicht nur dort - zu beenden und für ein gemeinsames, bezahlbares und solidarisches Wohnen zu kämpfen. Nach wie vor wollen wir in den gewerblichen Räumen soziale, unkommerzielle und nachbarschaftliche Projekte gemeinsam mit der Nachbarschaft organisieren.

Freund*innen der Hausprojektgruppe G17a - 12.5.2019


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