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Einsames Pflänzchen auf dem Kiezplatz


Liebe Leserinnen und Leser,

es regnet - zwar nicht immer, aber doch immer wieder und häufiger auch ergiebig. Anders als in vorherigen Jahren - vielleicht mit Ausnahme vom letztem Jahr - ist das gar nicht "schlimm". Im Gegenteil, wir sind uns alle einig: Die Natur braucht das. Und was ist mit uns Menschen? Einerseits sind wir einsichtig, denn wir brauchen die Natur. Andererseits hat der Regen seinen eigenen Reiz nach den heißen und hellen Sommertagen. Endlich mal wieder Tee trinken und gemütlich auf dem Sofa ein Buch lesen oder auf dem Tablet spielen. Alternativ könnten wir auch ins Möca rübergehen und ein wenig klönen - ist auch schön. Und was ist eigentlich heute Abend im Forum los, steht dazu etwas im Newsletter?
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen! Wie immer haben wir eine bunte Mischung aus Kiezneuigkeiten und Veranstaltungen im Treffpunkt zusammengestellt.
Für Euch gilt weiterhin: Habt Ihr eine Idee für einen Beitrag, dann schreibt uns an diese Adresse: redaktion@moeckernkiez-ev.de.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 21. Oktober.

Es grüßen Euch der Vereinsvorstand Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam

Möckernkiez

Bild: Gnossen sitzen im Kreis auf dem Kiezplatz

Nachlese zur Open Space Veranstaltung „Zusammenleben im Möckernkiez“

Was zog uns hierher und wo zieht es uns hin?

Am 21. September fand an einem sonnigen Tag auf dem Kiezplatz eine gut besuchte Open Space Veranstaltung zum "Zusammenleben im Möckernkiez" statt. Das Motto der Veranstaltung war: Was zog uns hierher und wo zieht es uns hin?. Helmut von Bialy, einer der Organisatoren und Moderator der Veranstaltung, hat dankenswerterweise in einem 15-seitigen Dokument die wichtigsten Themen mit ihren Ergebnissen zusammengestellt. Das Dokument ist mit vielen Bildern illustriert, so dass außer den faktischen Ergebnissen auch die Atmosphäre des Tages erfasst wird - wozu außer dem Sonnenschein ein vielseitiges Buffet im Möca gehörte.

Bild: Das Buffet

Damit können auch Menschen, die nicht teilnehmen konnten, sich einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen.
Aus der Veranstaltung resultierende Aktivitäten wurden zumTeil bereits im Rahmen der Veranstaltung entwickelt und sind im letzten Teil der Dokumentation gelistet. Weitere Ideen wurden wenige Tage später im Rahmen eines Vereins-Plenums gesammelt. Derzeit arbeiten Beirat und Verein gemeinsam daran, die Resultate der Open Space Veranstaltung im Rahmen der Aktivitäten zum "Zusammenleben im Möckernkiez" zu nutzen und weiterzuentwickeln.

Bild: Teilnehmer

Hier kommt ein Auszug aus der ersten Seite des Dokuments mit einem Überblick über die behandelten Themen:

Wir konnten auf dem Open Space-Treffen am 21. September 2019 mit mehr als hundert Personen den thematischen Bogen spannen

  •  von der Kindheit zur Familie und zum Alter und fürs intergenerative Zusammenleben 
  • vom Zusammenwohnen in den Hausaufgängen zu den Häusern und Höfen und zum Möckernkiez insgesamt weiter bis zur Nachbarschaft im Stadtteil und noch weiter als Vorbild für eine zukunftstaugliche Stadtkultur
  • von außen als künstlerische, kommunikative und ökologische Gestaltung unserer Begegnungsräume nach innen als Entwicklung von persönlichen Voraussetzungen für gute Nachbarschaft und Gemeinschaftsbereitschaft als Können und Wollen
  • von der basisdemokratischen Entscheidungsfindung in den Hausversammlungen, im Beirat über die aktive Mitgliedschaft in der selbstverwalteten Wohnungsgenossenschaft bis hin zum Selbstverständnis als Genossen und Genießende
  • vom nächsten Jahr über die nächsten zwanzig Jahre bis hin zur Utopie eines enkeltauglichen Zusammenlebens der Menschheit.

Das ganze Dokument findet ihr hier:  Ergebnisdokument OpenSpace (pdf ca. 1,5MB)


Text: Helmut von Bialy; AK ;
Bilder: Eva Z.; Sabine J;.HK

Bild: Grafik mit Symbolen

Das Programm in unseren Gemeinschaftsräumen

Veranstaltung "Zum Programm"

Seit über einem Jahr werden die Gemeinschaftsräume im Möckernkiez durch ein abwechslungsreiches Programm bespielt. Der Kalender ist gut gefüllt und das Möca durch viel ehrenamtliches Engagement ein Begegnungsort geworden. Welche Bedeutung hat dieses Programm für unsere Gemeinschaftsbildung?

Spiegelt es die diversen Perspektiven im Kiez und die verschiedenen Bedürfnisse an die Programmgestaltung wider? Das möchten wir, der Programmbeirat für die Gemeinschaftsräume, von Möckernkiez Genoss*innen, Vereinsmitgliedern und auch Externen hören.  

Besonders interessiert uns die Frage, wie wir als größte junge Genossenschaft Deutschlands nach außen wirken möchten. Drei hochspannende Perspektiven haben wir uns dazu eingeladen in Form von unseren Impulsgeber*innen Hildegard Kurt, Susanne Bosch und Veit Hannemann. Sie eröffnen das interaktive Fischbowl Format mit einer erweiterten Perspektive auf Gemeinschaftsbildung, Kunst und politische Wirksamkeit.

Am Samstag, 19. Oktober von 16:00 bis 18:00 Uhr im Forum mit anschließendem gemütlichen Ausklang.​​​​​​​

Flyer Einladung Progerammbeirat (pdf ca. 1,5MB)

 

Text Julia D.; Bild: Programmflyer


Bild: ohne Beschreibung

Nachbarn, die für Nachbarn backen

Herbstzeit ist Pflaumenkuchenzeit

An vier Tagen in der Woche ist das Möca verlässlich geöffnet - als Treffpunkt für alle. Es gibt frischen Kuchen und zweimal in der Woche kochen Nachbarn für Nachbarn. Wir stellen in unserer kleinen Serie Frauen und Männer vor, die Woche für Woche für uns am Herd stehen. Dieses Mal: Sabine und Wolfgang

"Ich bin kein Bäcker", sagt Wolfgang. "Ohne Dich gäbe es aber nicht jede Woche einen Kuchen," meint Sabine. Man sieht: Die beiden ergänzen sich gut. Sabine und Wolfgang arbeiten beide Vollzeit, und sie teilen sich die Arbeit auf, damit ihnen die Freude am Backen nicht vergeht. Er kauft ein und "arbeitet zu" (Sabine), und sie ist für den Teig zuständig.
Pflaumenkuchen mit Streuseln steht heute auf dem Programm. Bei solchen Klassikern schwört Sabine auf Dr. Oetkers Kochbuch, das schon unsere Großmütter (Väter haben damals wohl kaum gebacken) zu Rate zogen, denn "Kochportale wie chefkoch.de haben doch überhaupt keine gesicherten Rezepte." Es geht also um Hefeteig, für manche (wie mich) immer noch ein großes Rätsel, wie aus so einem formlosen Teigklumpen locker-luftiges Gebäck wird. "Alles eine Frage der Teigführung," sagt Sabine. Übersetzt: Der Teig muss sehr lange gehen. Das macht ihn nicht nur locker, sondern auch besser verträglich. Wenn Hefeteig zu Magendrücken führt, dann liege es häufig daran, dass ihm nicht genügend Zeit gegeben wird.

Und was macht Zuarbeiter Wolfgang derweil? Die Pflaumen entkernen, klar. Und dann aufräumen. Und dann später, wenn der Kuchen gebacken ist, kosten. "Dein letzter Pflaumenkuchen, Sabine, war wirklich einzigartig." Man sieht, die beiden ergänzen sich wirklich perfekt.

Bild: Pflaumenkuchen Zutaten

Pflaumenkuchen à la Sabine und Wolfgang

für den Hefeteig:
375 g Weizenmehl, 1/2 P. Hefe, 75 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1 Ei (Größe M), 200 ml Milch, 50 g weiche Butter oder Margarine;

für den Streuselteig: 300 g Weizenmehl, 150 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 200 g weiche Butter;

Zubereitung Hefeteig:
Milch erwärmen und Butter oder Margarine darin zerlassen. Mehl in eine Rührschüssel geben. Hefe daraufbröckeln. Übrige Zutaten hinzufügen und alles  in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat. „Ich lasse ihn gern 12 Stunden gehen, dann wird er besonders locker und die Hefe schmeckt nicht mehr durch.“

Zubereitung Streusel: Alle Zutaten für die Streusel verkneten. Falls der Teig zu fest wird und nicht „streuselt“, einfach durchkühlen lassen und mit einer Gabel zerkleinern.

Backen: Teig nach dem Gehen durchkneten und auf einem Backblech (30x40 cm) ausrollen. Mit 1,5 kg Pflaumen und den Streuseln belegen und ca. 35 Min. bei 175 Grad backen.

Text und Bild: GP

Bild: Ein Blümchen

"Urbanität und Vielfalt"

Preis für Naturfoto aus dem Möckernkiez

Uli Schenk vom Grünen Daumen hat mit ihrem Foto einer Ackerhummel auf einer Taubenskabiose (Scabiosa columbaria) einen Preis im Fotowettbewerb des Vereins "Urbanität und Vielfalt" (U+V) gewonnen.

U+V ist ein Projekt der Uni Potsdam, das sich dem Schutz bedrohter Wildpflanzen aus der Region widmet. U+V setzt dabei auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die im Blumenkasten, auf dem Balkon oder im Garten bedrohte Pflanzen vermehren.
Der so gewonnene Samen geht dann an U+V zurück und wird durch Freiwillige ausgewildert. Uli Schenk hat im Sommer 2018 vor G14 ein U+V-Beet angelegt, auf dem neben Taubenskabiose das blaugrüne Schillergras, die Golddistel, das Kelchsteinkraut und einige wilde Nelkenarten prächtig gedeihen. Als Preis erhielt sie übrigens das empfehlenswerte Buch von Heiderose Häsler: "Berliner Pflanzen. Das wilde Grün der Großstadt.". Häsler würdigt dort auch den Gleisdreieck-Park wegen seiner Ruderalflächen. Und auch die Fliederhecke zwischen Park und Möckernkiez findet lobende Erwähnung.

Text: GP; Bild: Uli S.

Bild: Die neuen Klapptische

Neues aus dem Verein

Die neuen Tische fürs Forum sind da!

Als wir letztes Jahr die Gemeinschaftsräume übernahmen, waren wir sehr froh, die Tische und Stühle aus unserem "alten Treffpunkt" zu übernehmen. Aber dann startete die regelmäßige Plackerei. Vor Veranstaltungen wie beispielsweise Beirats- oder Hausgruppensitzungen: Tische im Stuhllager von hochkant auf die Seite legen und durch die schmale Tür bugsieren, möglichst ohne größere Schäden am Türrahmen anzurichten. Nach der Veranstaltung das Gleiche in die andere Richtung. Wer nicht geflucht hat, hat nie einen Tisch mitgetragen.
Zwar stehen die Mittel für eine Neubeschaffung von Tischen für das Forum seit Anfang des Jahres bereit - aber der Entscheidungsprozess, welche Tische wir gerne hätten, war nicht ganz einfach. Sie sollten leicht zu transportieren, aber auch stabil sein, praktisch aber auch ansehnlich und natürlich nicht zu teuer.

Analog anderer schwieriger Situationen im Möckernkiez bildeten wir eine Arbeitsgruppe, in der alle Interessierten mitmachen konnten. Und ebenfalls analog anderer Situationen, war diese kleine Gruppe erfolgreich. Zwar mussten wir nach der Auswahl der neuen Tische für das Forum noch ein wenig warten, aber dann waren sie da!
Leider freuten wir uns zu früh - es fehlten Schrauben, es fehlten Teile zum Feststellen der hochgeklappten Tische. Jetzt ist endlich alles da und die Warterei hat sich gelohnt: Die Tische sind schön und praktisch. Kommt vorbei und schaut sie euch an.

Bild: Günter und Thomas

Vielen Dank an die "Tisch-AG" und vielen Dank an die Werkraumgruppen-Mitglieder, die die Tische zusammengebaut haben!!! Statt zu fluchen, werden wir zukünftig bei jedem Hin- und Herschieben der Tische dankbar an euch denken.

Text: AK; Bild: AK

Arbeitsgemeinschaften

Bild: gelbe Blumen

AG Grüner Daumen

Monatstipp für Gärtner*innen

Im Oktober letzten Jahres, kurz vor den Frösten, räumte ich meine Sommerblumen-Balkonkästen. Die alte Erde mischte ich mit neuer und steckte Blumenzwiebeln (Frühlingsblüher): niedrige Tulpen, Iris, Krokus und Traubenhyazinthen. Einige kleine Efeupflanzen, weißblühende Winterheide und Vergissmeinnicht pflanzte ich dazu, auch Vogelmieren und Gundermann.

Staunässe musste vermieden werden, die mögen die Zwiebeln überhaupt nicht.
Dieses Jahr im März, April und Mai entfaltete sich eine Blüte neben der anderen. Welch eine Freude!
Als die Blätter nicht mehr grün waren, konnte ich die Balkonkästen räumen und nach den Maifrösten mit der Sommerbepflanzung beginnen.
Die Zwiebeln bewahrte ich für den Herbst auf.

Fast hätte ich es vergessen: Einige von den frühen Schönen dufteten. Ja!


Text und Bild: Rosemarie Uhlig


Bild: Wenig sauberer Rasenmäher

AG Grüner Daumen

2. Tipp des Monats

Dieser Rasenmäher reinigte sich nicht von selbst!


Text: Redaktion; Bild: Uli Sch.

Bild: Plakat AG Nachbarschaft

AG Nachbarschaftshilfe

Solidarisches Geben und Nehmen

Der Nachbarin ein paar Eier ausleihen, der älteren Dame einen Stock tiefer die schweren Taschen in die Wohnung tragen oder nebenan in der Urlaubszeit die Pflanzen gießen - diese kleinen Hilfestellungen dürften inzwischen in allen Häusern selbstverständlich sein. Aber wenn niemand im Haus eine Sackkarre hat, wenn kurzfristig kein Babysitter aufzutreiben ist oder wenn man gerne mal mit anderen zusammen kochen will, wäre es schön zu wissen, wer in anderen Häusern ansprechbar ist. Das sind nur die kleineren Probleme. Wer wird für mich da sein, wenn ich im Alltag nicht mehr klarkomme, weil ich fürchte, dement zu werden? Wer nimmt sich Zeit, meinen Mann zu besuchen, der seit einem Schlaganfall die Wohnung nicht mehr verlassen kann?

An wen kann ich mich wenden, wenn ich nach dem Tod meiner Partnerin die Einsamkeit nicht mehr ertrage?

Bei den kleinen wie bei den großen Problemen kann die AG Nachbarschaftshilfe ein Stück weit behilflich sein. Jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr ist Sprechstunde im Möca für alle, die Hilfe oder zumindest einen Rat brauchen. Noch sei der Andrang nicht groß, stellt Christine Raiser-Süchting fest, die zum harten Kern der AG gehört. Niemand soll sich scheuen, nach den Angeboten der AG zu fragen und Hilfe anzunehmen. „Vielleicht fühlen sich manche von dem Wort Beratung abgeschreckt. Wir wollen nicht die Rolle von Profis annehmen, aber oft geht es ja auch nur um Informationen“.

Wenn sich ein Problem nicht in der eigenen Hausgemeinschaft, auch nicht im Möckernkiez lösen lässt, kann die Arbeitsgruppe Kontakte vermitteln zu Selbsthilfegruppen und anderen Institutionen, die in der näheren Umgebung weiterhelfen können. Die Mitglieder der AG sind inzwischen in Kreuzberg gut vernetzt und haben in vielen Fällen die passende Adresse von erfahrenen Dienstleistern, Projekten und Initiativen. Und sicherlich gibt es umgekehrt auch im Möckernkiez kompetente Nachbarinnen und Nachbarn, die der AG mit Rat und Tat zur Seite stehen können.

Die AG Nachbarschaftshilfe möchte alle ermutigen, den ersten Schritt zu tun. „Solidarisches Miteinander braucht zwei Seiten: Gebende, aber auch Nehmende“, ist die Quintessenz einer Gesprächsrunde zum Thema „Helfen lassen“. Und wer nicht die Zeit oder den Mut hat, an einem Freitag vorbeizuschauen, kann sich auch per Mail bei moenaba@posteo.de melden.


Text: RB; Bild: AG Nachbarschaftshilfe


Kreuzberg

Bild: Baustellenschild Gebäude G07

Baustelle bei den Yorckbrücken

Letztes Gebäude G07 – so soll es aussehen

Seit dem 1. Oktober 2019 hängt das Baustellenschild an den grünen Containern der Baustelle des letzten Gebäudes G07 bei den Yorckbrücken.
Die OTTO WULFF Projektentwicklung GmbH schickte mir am 6. August in der Phase der Erdbauarbeiten eine Visualisierung, auf der etwas mehr zu sehen ist als auf dem Baustellenschild.

Bild: Visualisierung Gebäude G07

Dazu folgende Informationen, die mir im August mitgeteilt wurden:
  • Die geplante Visualisierung ist unter Vorbehalt, es ist nur eine unverbindliche Darstellung.
  • Es handelt sich um ein Büro- und Geschäftshaus, welches an einen Investor veräußert wurde.
  • Der bzw. die Nutzer für das Gebäude stehen noch nicht fest.
  • Auch ein Betreiber der kleinen Gastronomieeinheit auf Yorckplatzniveau steht noch nicht fest.
  • Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2020 vorgesehen.
Ob sich seit August etwas geändert hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich hatte auch nach der Rampenanlage gefragt, doch dazu kam keine Auskunft, weil sie sich, wie der größte Teil des Yorckplatzes, auf dem Grundstück des Möckernkiezes befindet. Für die Architektur zeichnen „de Winter Architekten GbR“ aus Kreuzberg verantwortlich, die Außenplanung liegt bei „hochC Landschaftsarchitekten“.


Text und Bild: GD
Visualisierung: loomilux | www.loomilux.de


Bild: Veranstaltungsplakat

Veranstaltung mit der Grünen Fraktionsspitze

Wie schafft Berlin den ökologischen Stadtumbau?

Am  Dienstag, 29. Oktober, diskutieren die beiden Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Antje Kapek und Silke Gebel, im Möckernkiez über ein grünes Kernanliegen: den ökologischen Stadtumbau.

Im rotrotgrünen Koalitionsvertrag stehen Maßnahmen zum ökologischen Stadtumbau ganz oben auf der Agenda, und inzwischen wurden viele richtungsweisende Beschlüsse etwa zur Verkehrswende und zur Energiewende gefasst. Aber hat sich im Alltag seit Eintritt der Grünen in den Senat viel verändert? Warum geht es so schleppend? Was sind die nächsten Schritte? Dazu stehen die beiden Fraktionsvorsitzenden von B90/Die Grünen auf dieser Veranstaltung der AG Kreuzberger Nachbarschaft Rede und Antwort.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 29. Oktober, 19:30 Uhr im Treffpunkt statt (Möckernkiez 2).

Text und Bild: GP

Bild: WELCOME interiors Team
Guido Lingemann, Louis Beckmann und Andreas Schramm

Möbel und Accessoires

WELCOME interiors | interior design and kitchen store

Was Inneneinrichtung anbelangt, sind Guido Lingemann, Louis Beckmann und Andreas Schramm alte Hasen. Unter den Möckernkiez-Arkaden haben sie in der Yorckstraße 26 ihr Einrichtungshaus „WELCOME interiors“ eröffnet. Seit Jahren sind sie im Geschäft. Schon im „Exil-Wohnmagazin“ im ehemaligen Zollpackhof, wo jetzt der Möckernkiez steht, war Guido Lingemann als Berater tätig. Das „WELCOME interiors“ versteht sich als ein Concept Store. Neben Küchen, Sofas, Sesseln oder Tischen werden auch Objekte, Vorhänge, Leuchten, Lampen, Dekoration und Accessoires angeboten. Bei Kollektionswechseln gibt es Sonderangebote. An oberster Stelle steht die individuelle Einrichtungsberatung sowohl für Geschäfts- als auch für Privatkunden. „WELCOME interiors“ verfügt über ein großes Netzwerk von rund 120 Herstellern, von denen Kataloge oder Stoffmuster vorliegen. Ein Leitthema von Guido Lingemann, Andreas Schramm und Louis Beckmann lautet: Qualität aus Erfahrung. Neben den Ausstellungsstücken werden für kleinere Wohnungen auch Einzelstücke zuverlässig besorgt, angeliefert und in der Wohnung zusammengebaut. Der Kunde soll sich um nichts kümmern müssen, sondern nur noch zufrieden wohnen.


Text und Bild: GD

Terminübersicht

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15. - 31. Oktober


Veranstaltungen
Treffpunkt im Möckernkiez

Mi
16.10.

8:00

Schnelles Gehen

10:00

Textilwerkstatt

10:15

Qi Gong im Sitzen

13:30

Nutze deine Vorstellungskraft!

Entspannungsübungen

19:00

MöckiEnsemble

Do
17.10.

11:15

Kreuzberger Krabbelgruppe

16:00

Spiel- und Bewegungsgruppe

für Kinder von 1-3 Jahren

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
18.10.

7:30

Yoga – anerkannter Präventionskurs

8:00

Schnelles Gehen

9:00

Medizinisches Bären-und Vogel-Qigong

Sa
19.10.

10:00

Sanftes Gehen

16:00

„Zum Programm“ Offene Werkstatt des Programmbeirats

So
20.10.

9:00

Nordic Walking

Mo
21.10.

8:00

Schnelles Gehen

8:15

Guten Morgen Meditation

9:15

Pilates

10:30

Möckikita Zauberkiste- Bewegungsraum

Di
22.10.

9:15

Pilates

12:00

Yoga am Mittag

17:00

Textilwerkstatt

Mi
23.10.

8:00

Schnelles Gehen

9:15

Happy Yoga am Morgen

10:15

Qi Gong im Sitzen

13:30

Nutze deine Vorstellungskraft!

Entspannungsübungen

19:00

Beiratssitzung

19:00

Möckiensemble

Do
24.10.

10:00

Feldenkrais

11:15

Kreuzberger Krabbelgruppe

16:00

Spiel- und Bewegungsgruppe

für Kinder von 1-3 Jahren

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
25.10.

7:30

Yoga – anerkannter Präventionskurs

8:00

Schnelles Gehen

9:00

Medizinisches Bären-und Vogel-Qigong

Sa
26.10.

9:00

Nordic Walking

10:00

Sanftes Gehen

11:00

Kasper's grosse Wäsche vom KAPPEDESCHLE KASPERTHEATER

11:00

Digitales Hack & Back

19:30

Arno und A LA CARTE

So
27.10.

7:00

Nordic Walking

15:00

Experimente mit Atem: Erwachsene und Kinder

Mo
28.10.

8:00

Schnelles Gehen

8:15

Guten Morgen Meditation

9:15

Pilates

10:00

Textilwerkstatt

10:30

Möckikita Zauberkiste- Bewegungsraum

Di
29.10.

9:15

Pilates

12:00

Yoga am Mittag

19:30

Diskussionsveranstaltung zum Ökologischen Stadtumbau mit den Fraktionsvorsitzenden der Grünen

Mi
30.10.

8:00

Schnelles Gehen

9:15

Happy Yoga am Morgen

10:15

Qi Gong im Sitzen

13:30

Nutze deine Vorstellungskraft!

Entspannungsübungen

18:00

English Practice

19:00

English Conversation

19:00

Möckiensemble

Do
31.10.

10:00

Feldenkrais

11:15

Kreuzberger Krabbelgruppe

16:00

Spiel- und Bewegungsgruppe für Kinder von 1-3 Jahren

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Veranstaltungen

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Bild: A LA CARTE

Musik im Möca

A LA CARTE

... spielt Jazz, Pop und Chansons. Zu hören sind Songs von Manfred Krug, Sting, Oscar Brown, The Beatles, Rio Reiser, Chico Cesar u.v.a. in neuen Versionen, akustisch und unplugged.
Am Samstag, den 26. Oktober, 19.30 Uhr im Möca

Arno Eberhard (Gesang und Gitarre), Friedrich Neumann (Gesang und Kontrabass), Uli Voß (Gesang und Percussion)


Text und Bild: A LA CARTE​​​​​​​


Bild: Geschenk- und Tauschtisch

Geschenk- und Tauschtisch

Schenken macht Freude und verbindet

Eine Idee auf der Open Space Veranstaltung war, (regelmäßig?) im Möca einen Tisch aufzustellen, auf den jede*r schöne Dinge legen kann, die zu verschenken sind.

So können wir uns gegenseitig eine Freude machen und gleichzeitig Sachen abgeben, die wir nicht mehr brauchen.

Wir starten versuchsweise mit Tischen und einer Kleiderstange am Mittwoch, dem 30. Oktober 2019. Wer an dem Tag nicht vorbeikommen kann, aber gerne etwas beisteuern möchte, kann die Dinge am 29. Oktober zwischen 18 und 20 Uhr bei mir vorbeibringen (Ingrid Dilger G10, Möckernkiez 12, 3. Stock) oder zu einer anderen Zeit vor meine Tür stellen.

Was kann man verschenken? Kleidung, Bücher, CDs, Geschirr, Küchenutensilien, Kinderspielzeug, selbstgemachte Marmeladen und Chutneys, Obst aus dem Garten…

Alle Dinge, die keine Abnehmer*innen gefunden haben, müssen wieder zurückgenommen werden. Bitte schaut am Abend oder am nächsten Tag nach, ob noch Gegenstände von Euch übrig geblieben sind und nehmt sie wieder mit. Bei Fragen könnt ihr euch gerne wenden an:
Ingrid-Dilger@web.de

Die Aktion findet statt am 30. Oktober in der Zeit von 13 bis 18 Uhr im Foyer des Möca.


Text: Ingrid Dilger; Foto:HK


Bild: Yogatunrnerin

Neuer Yoga Kurs im Forum

Happy Yoga am Morgen

Ab 23. Oktober findet jeden Mittwoch von 9:15 bis 10:00 Uhr im Forum ein Yogakurs für Anfänger*innen und Wiedereinsteiger*innen statt:

Mit Leichtigkeit und Schwung den Tag beginnen: So können wir mit angenehmen Bewegungsabläufen unsere Balance und Konzentration für den Tag finden.
Die Kursleiterin Christine P. ist ausgebildete Yogalehrerin (BDY/Yoga) und praktiziert seit über 15 Jahren.

Kostenbeitrag: 8 EUR oder mit Berlinpass und für Jugendliche Teilnahme auf Spendenbasis.

​​​​​​​

Text: Christine P.; Bild: pixabay.com


Bild: Blumengarten

Seit Anfang Oktober im Forum

Nutze deine Vorstellungskraft!

Nach einer einleitenden Entspannung führe ich dich mit Worten an einen imaginären Ort, der eine Kraftquelle für dich sein kann. Mit der Zeit lernst du, diese Vorstellungen selbst zu steuern, sie hervorzurufen und zu verändern.

So setzt du deine Vorstellungskraft gezielt ein, um dich zu entspannen und deine Stimmung zu beeinflussen, Energie zu finden und eingefahrene Muster oder Hindernisse zu überwinden. 

In unserer Vorstellung können wir Zugang zu einem reichen Reservoir an eigenen Erfahrungen und inneren Bildern finden, und ebenso zu unserem kollektiven Wissensschatz aus Märchen und Mythen.

Die Übungen werden von Marianne Hoffmann angeleitet. Sie ist Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie, sie hat langjährige Erfahrung aus psychosomatischer Reha und eigener Praxis.

Der Kurs findet immer mittwochs von 13:30 -14:30 Uhr im Forum statt.
Die Kosten sind 35 EUR für 5 Stunden und 8 EUR für die Einzelstunde (z.B. erstmal zum Schnuppern!). Einstieg jederzeit möglich!

Infos und Anmeldung bitte an:

marianne-hoffmann@t-online.de


Text und Bild: Marianne H.


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 Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autorinnen und Autoren. Für alle Angaben, insbesondere für Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminen, wird keine Gewähr übernommen.

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Astrid (AK), Christa (CD), Erwin (ES), Gerhard (GD),
Günter (GP), Heidi (HK), Matthias (MB), Matthias (MFB), Rüdiger (RB), Sabine (SWR) und Thomas (TF).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum:
Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen
ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2
10963 Berlin
E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de