Liebe Leserinnen und Leser,
es regnet - zwar nicht immer, aber doch
immer wieder und häufiger auch ergiebig.
Anders als in vorherigen Jahren -
vielleicht mit Ausnahme vom letztem Jahr -
ist das gar nicht "schlimm". Im Gegenteil,
wir sind uns alle einig: Die Natur braucht
das. Und was ist mit uns Menschen?
Einerseits sind wir einsichtig, denn wir
brauchen die Natur. Andererseits hat der
Regen seinen eigenen Reiz nach den heißen
und hellen Sommertagen. Endlich mal wieder
Tee trinken und gemütlich auf dem Sofa ein
Buch lesen oder auf dem Tablet spielen.
Alternativ könnten wir auch ins Möca
rübergehen und ein wenig klönen - ist auch
schön. Und was ist eigentlich heute Abend
im Forum los, steht dazu etwas im
Newsletter?
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen! Wie
immer haben wir eine bunte Mischung aus
Kiezneuigkeiten und Veranstaltungen im
Treffpunkt zusammengestellt.
Für Euch gilt weiterhin: Habt Ihr eine
Idee für einen Beitrag, dann schreibt uns
an diese Adresse: redaktion@moeckernkiez-ev.de.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 21. Oktober.
Es grüßen Euch der Vereinsvorstand
Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam |
|
Nachlese zur Open Space
Veranstaltung „Zusammenleben
im Möckernkiez“
Was zog uns hierher und wo
zieht es uns hin?
Am 21. September fand an
einem sonnigen Tag auf dem
Kiezplatz eine gut
besuchte Open Space
Veranstaltung zum
"Zusammenleben im Möckernkiez"
statt. Das Motto der
Veranstaltung war: Was zog uns
hierher und wo zieht es uns
hin?. Helmut von Bialy, einer
der Organisatoren und
Moderator der Veranstaltung,
hat dankenswerterweise in
einem 15-seitigen Dokument die
wichtigsten Themen mit ihren
Ergebnissen zusammengestellt.
Das Dokument ist mit vielen
Bildern illustriert, so dass
außer den faktischen
Ergebnissen auch die
Atmosphäre des Tages erfasst
wird - wozu außer dem
Sonnenschein ein vielseitiges
Buffet im Möca gehörte.
Damit können auch Menschen,
die nicht teilnehmen konnten,
sich einen Eindruck von der
Veranstaltung verschaffen.
Aus der Veranstaltung
resultierende Aktivitäten
wurden zumTeil bereits im
Rahmen der Veranstaltung
entwickelt und sind im letzten
Teil der Dokumentation
gelistet. Weitere Ideen wurden
wenige Tage später im Rahmen
eines Vereins-Plenums
gesammelt. Derzeit arbeiten
Beirat und Verein gemeinsam
daran, die Resultate der Open
Space Veranstaltung im Rahmen
der Aktivitäten zum
"Zusammenleben im Möckernkiez"
zu nutzen und
weiterzuentwickeln.
|
Hier kommt ein Auszug aus der
ersten Seite des Dokuments mit
einem Überblick über die
behandelten Themen:
Wir konnten auf dem Open
Space-Treffen am 21. September
2019 mit mehr als hundert
Personen den thematischen
Bogen spannen
- von der Kindheit zur
Familie und zum Alter und
fürs intergenerative
Zusammenleben
- vom Zusammenwohnen in den
Hausaufgängen zu den Häusern
und Höfen und zum
Möckernkiez insgesamt weiter
bis zur Nachbarschaft im
Stadtteil und noch weiter
als Vorbild für eine
zukunftstaugliche
Stadtkultur
- von außen als
künstlerische, kommunikative
und ökologische Gestaltung
unserer Begegnungsräume nach
innen als Entwicklung von
persönlichen Voraussetzungen
für gute Nachbarschaft und
Gemeinschaftsbereitschaft
als Können und Wollen
- von der
basisdemokratischen
Entscheidungsfindung in den
Hausversammlungen, im Beirat
über die aktive
Mitgliedschaft in der
selbstverwalteten
Wohnungsgenossenschaft bis
hin zum Selbstverständnis
als Genossen und Genießende
- vom nächsten Jahr über die
nächsten zwanzig Jahre bis
hin zur Utopie eines
enkeltauglichen
Zusammenlebens der
Menschheit.
Das ganze Dokument findet ihr
hier: Ergebnisdokument
OpenSpace (pdf ca. 1,5MB)
Text: Helmut von Bialy; AK ;
Bilder: Eva Z.; Sabine J;.HK |
|
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Das Programm in unseren
Gemeinschaftsräumen
Veranstaltung "Zum Programm"
Seit über einem Jahr werden
die Gemeinschaftsräume im
Möckernkiez durch ein
abwechslungsreiches Programm
bespielt. Der Kalender ist gut
gefüllt und das Möca durch
viel ehrenamtliches Engagement
ein Begegnungsort
geworden. Welche Bedeutung hat
dieses Programm für unsere
Gemeinschaftsbildung?
|
Spiegelt es die
diversen Perspektiven im Kiez
und die verschiedenen
Bedürfnisse an die
Programmgestaltung wider? Das
möchten wir, der Programmbeirat
für die Gemeinschaftsräume, von
Möckernkiez Genoss*innen,
Vereinsmitgliedern und auch
Externen hören.
Besonders interessiert uns
die Frage, wie wir als größte
junge Genossenschaft
Deutschlands nach außen wirken
möchten. Drei hochspannende
Perspektiven haben wir uns
dazu eingeladen in Form von
unseren Impulsgeber*innen
Hildegard Kurt, Susanne Bosch
und Veit Hannemann. Sie
eröffnen das
interaktive Fischbowl Format
mit einer erweiterten
Perspektive auf
Gemeinschaftsbildung, Kunst
und politische Wirksamkeit.
Am Samstag, 19. Oktober von
16:00 bis 18:00 Uhr im Forum
mit anschließendem gemütlichen
Ausklang.
Flyer
Einladung Progerammbeirat
(pdf ca. 1,5MB)
Text Julia D.; Bild:
Programmflyer
|
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Nachbarn, die für Nachbarn
backen
Herbstzeit ist
Pflaumenkuchenzeit
An vier Tagen in der Woche
ist das Möca verlässlich
geöffnet - als Treffpunkt für
alle. Es gibt frischen Kuchen
und zweimal in der Woche
kochen Nachbarn für Nachbarn.
Wir stellen in unserer kleinen
Serie Frauen und Männer vor,
die Woche für Woche für uns am
Herd stehen. Dieses Mal:
Sabine und Wolfgang
"Ich bin kein Bäcker", sagt
Wolfgang. "Ohne Dich gäbe es
aber nicht jede Woche einen
Kuchen," meint Sabine. Man
sieht: Die beiden ergänzen
sich gut. Sabine und Wolfgang
arbeiten beide Vollzeit, und
sie teilen sich die Arbeit
auf, damit ihnen die Freude am
Backen nicht vergeht. Er kauft
ein und "arbeitet zu"
(Sabine), und sie ist für den
Teig zuständig.
Pflaumenkuchen mit Streuseln
steht heute auf dem Programm.
Bei solchen Klassikern schwört
Sabine auf Dr. Oetkers
Kochbuch, das schon unsere
Großmütter (Väter haben damals
wohl kaum gebacken) zu Rate
zogen, denn "Kochportale wie
chefkoch.de haben doch
überhaupt keine gesicherten
Rezepte." Es geht also um
Hefeteig, für manche (wie
mich) immer noch ein großes
Rätsel, wie aus so einem
formlosen Teigklumpen
locker-luftiges Gebäck wird.
"Alles eine Frage der
Teigführung," sagt Sabine.
Übersetzt: Der Teig muss sehr
lange gehen. Das macht ihn
nicht nur locker, sondern auch
besser verträglich. Wenn
Hefeteig zu Magendrücken
führt, dann liege es häufig
daran, dass ihm nicht genügend
Zeit gegeben wird.
|
Und was macht
Zuarbeiter Wolfgang derweil? Die
Pflaumen entkernen, klar. Und
dann aufräumen. Und dann später,
wenn der Kuchen gebacken ist,
kosten. "Dein letzter
Pflaumenkuchen, Sabine, war
wirklich einzigartig." Man
sieht, die beiden ergänzen sich
wirklich perfekt.
Pflaumenkuchen à la Sabine und
Wolfgang
für den Hefeteig:
375 g Weizenmehl, 1/2 P. Hefe,
75 g Zucker, 1 P.
Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1
Ei (Größe M), 200 ml Milch, 50
g weiche Butter oder
Margarine;
für den Streuselteig: 300 g
Weizenmehl, 150 g Zucker, 1 P.
Vanillezucker, 200 g weiche
Butter;
Zubereitung Hefeteig:
Milch erwärmen und Butter oder
Margarine darin zerlassen.
Mehl in eine Rührschüssel
geben. Hefe daraufbröckeln.
Übrige Zutaten hinzufügen und
alles in etwa 5 Min. zu einem
glatten Teig verarbeiten. Teig
zugedeckt an einem warmen Ort
so lange gehen lassen, bis er
sich deutlich vergrößert hat.
„Ich lasse ihn gern 12 Stunden
gehen, dann wird er besonders
locker und die Hefe schmeckt
nicht mehr durch.“
Zubereitung Streusel: Alle
Zutaten für die Streusel
verkneten. Falls der Teig zu
fest wird und nicht
„streuselt“, einfach
durchkühlen lassen und mit
einer Gabel zerkleinern.
Backen: Teig nach dem Gehen
durchkneten und auf einem
Backblech (30x40 cm) ausrollen.
Mit 1,5 kg Pflaumen und den
Streuseln belegen und ca. 35
Min. bei 175 Grad backen.
Text und Bild: GP
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"Urbanität und Vielfalt"
Preis für Naturfoto aus dem
Möckernkiez
Uli Schenk vom Grünen Daumen
hat mit ihrem Foto einer
Ackerhummel auf einer
Taubenskabiose (Scabiosa
columbaria) einen Preis im
Fotowettbewerb des Vereins "Urbanität
und Vielfalt" (U+V)
gewonnen.
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U+V ist ein Projekt
der Uni Potsdam, das sich dem
Schutz bedrohter Wildpflanzen
aus der Region widmet. U+V setzt
dabei auf das Engagement der
Bürgerinnen und Bürger, die im
Blumenkasten, auf dem Balkon
oder im Garten bedrohte Pflanzen
vermehren.
Der so gewonnene Samen geht dann
an U+V zurück und wird durch
Freiwillige ausgewildert. Uli
Schenk hat im Sommer 2018 vor
G14 ein U+V-Beet angelegt, auf
dem neben Taubenskabiose das
blaugrüne Schillergras, die
Golddistel, das Kelchsteinkraut
und einige wilde Nelkenarten
prächtig gedeihen. Als Preis
erhielt sie übrigens das
empfehlenswerte Buch von
Heiderose Häsler: "Berliner
Pflanzen. Das wilde Grün der
Großstadt.". Häsler würdigt dort
auch den Gleisdreieck-Park wegen
seiner Ruderalflächen. Und auch
die Fliederhecke zwischen Park
und Möckernkiez findet lobende
Erwähnung.
Text: GP; Bild: Uli S.
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Neues
aus dem Verein
Die
neuen Tische fürs Forum sind
da!
Als
wir letztes Jahr die
Gemeinschaftsräume übernahmen,
waren wir sehr froh, die
Tische und Stühle aus unserem
"alten Treffpunkt" zu
übernehmen. Aber dann startete
die regelmäßige Plackerei. Vor
Veranstaltungen wie
beispielsweise Beirats- oder
Hausgruppensitzungen: Tische
im Stuhllager von hochkant auf
die Seite legen und durch die
schmale Tür bugsieren,
möglichst ohne größere Schäden
am Türrahmen anzurichten. Nach
der Veranstaltung das Gleiche
in die andere Richtung. Wer
nicht geflucht hat, hat nie
einen Tisch mitgetragen.
Zwar stehen die Mittel für
eine Neubeschaffung von
Tischen für das Forum seit
Anfang des Jahres bereit -
aber der Entscheidungsprozess,
welche Tische wir gerne
hätten, war nicht ganz
einfach. Sie sollten leicht zu
transportieren, aber auch
stabil sein, praktisch aber
auch ansehnlich und natürlich
nicht zu teuer.
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Analog
anderer schwieriger
Situationen im Möckernkiez
bildeten wir eine
Arbeitsgruppe, in der alle
Interessierten mitmachen
konnten. Und ebenfalls
analog anderer Situationen,
war diese kleine Gruppe
erfolgreich. Zwar mussten
wir nach der Auswahl der
neuen Tische für das Forum
noch ein wenig warten, aber
dann waren sie da!
Leider freuten wir uns zu
früh - es fehlten Schrauben,
es fehlten Teile zum
Feststellen der
hochgeklappten Tische. Jetzt
ist endlich alles da und die
Warterei hat sich gelohnt:
Die Tische sind schön und
praktisch. Kommt vorbei und
schaut sie euch an.
Vielen Dank an die
"Tisch-AG" und vielen Dank an
die
Werkraumgruppen-Mitglieder,
die die Tische zusammengebaut
haben!!! Statt zu fluchen,
werden wir zukünftig bei jedem
Hin- und Herschieben der
Tische dankbar an euch denken.
Text: AK; Bild: AK
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AG Grüner Daumen
Monatstipp für Gärtner*innen
Im Oktober letzten Jahres,
kurz vor den Frösten, räumte
ich meine
Sommerblumen-Balkonkästen. Die
alte Erde mischte ich mit
neuer und steckte
Blumenzwiebeln
(Frühlingsblüher): niedrige
Tulpen, Iris, Krokus und
Traubenhyazinthen. Einige
kleine Efeupflanzen,
weißblühende Winterheide und
Vergissmeinnicht pflanzte ich
dazu, auch Vogelmieren und
Gundermann.
Staunässe musste vermieden
werden, die mögen die Zwiebeln
überhaupt nicht.
Dieses Jahr im März, April und
Mai entfaltete sich eine Blüte
neben der anderen. Welch eine
Freude!
Als die Blätter nicht mehr grün
waren, konnte ich die
Balkonkästen räumen und nach den
Maifrösten mit der
Sommerbepflanzung beginnen.
Die Zwiebeln bewahrte ich für
den Herbst auf.
Fast hätte ich es vergessen:
Einige von den frühen Schönen
dufteten. Ja!
Text und Bild: Rosemarie
Uhlig
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AG Grüner Daumen
2. Tipp des Monats
Dieser Rasenmäher reinigte
sich nicht von selbst!
Text: Redaktion; Bild: Uli
Sch.
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AG Nachbarschaftshilfe
Solidarisches Geben und
Nehmen
Der Nachbarin ein paar Eier
ausleihen, der älteren Dame
einen Stock tiefer die
schweren Taschen in die
Wohnung tragen oder nebenan in
der Urlaubszeit die Pflanzen
gießen - diese kleinen
Hilfestellungen dürften
inzwischen in allen Häusern
selbstverständlich sein. Aber
wenn niemand im Haus eine
Sackkarre hat, wenn
kurzfristig kein Babysitter
aufzutreiben ist oder wenn man
gerne mal mit anderen zusammen
kochen will, wäre es schön zu
wissen, wer in anderen Häusern
ansprechbar ist. Das sind nur
die kleineren Probleme. Wer
wird für mich da sein, wenn
ich im Alltag nicht mehr
klarkomme, weil ich fürchte,
dement zu werden? Wer nimmt
sich Zeit, meinen Mann zu
besuchen, der seit einem
Schlaganfall die Wohnung nicht
mehr verlassen kann?
|
An wen kann ich
mich wenden, wenn ich nach dem
Tod meiner Partnerin die
Einsamkeit nicht mehr ertrage?
Bei den kleinen wie bei den
großen Problemen kann die AG
Nachbarschaftshilfe ein Stück
weit behilflich sein. Jeden
Freitag von 16 bis 18 Uhr ist
Sprechstunde im Möca für alle,
die Hilfe oder zumindest einen
Rat brauchen. Noch sei der
Andrang nicht groß, stellt
Christine Raiser-Süchting
fest, die zum harten Kern der
AG gehört. Niemand soll sich
scheuen, nach den Angeboten
der AG zu fragen und Hilfe
anzunehmen. „Vielleicht fühlen
sich manche von dem Wort
Beratung abgeschreckt. Wir
wollen nicht die Rolle von
Profis annehmen, aber oft geht
es ja auch nur um
Informationen“.
Wenn sich ein Problem nicht
in der eigenen
Hausgemeinschaft, auch nicht
im Möckernkiez lösen lässt,
kann die Arbeitsgruppe
Kontakte vermitteln zu
Selbsthilfegruppen und anderen
Institutionen, die in der
näheren Umgebung weiterhelfen
können. Die Mitglieder der AG
sind inzwischen in Kreuzberg
gut vernetzt und haben in
vielen Fällen die passende
Adresse von erfahrenen
Dienstleistern, Projekten und
Initiativen. Und sicherlich
gibt es umgekehrt auch im
Möckernkiez kompetente
Nachbarinnen und Nachbarn, die
der AG mit Rat und Tat zur
Seite stehen können.
Die AG Nachbarschaftshilfe
möchte alle ermutigen, den
ersten Schritt zu tun.
„Solidarisches Miteinander
braucht zwei Seiten: Gebende,
aber auch Nehmende“, ist die
Quintessenz einer
Gesprächsrunde zum Thema
„Helfen lassen“. Und wer nicht
die Zeit oder den Mut hat, an
einem Freitag vorbeizuschauen,
kann sich auch per Mail bei moenaba@posteo.de
melden.
Text: RB; Bild: AG
Nachbarschaftshilfe
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Baustelle bei den
Yorckbrücken
Letztes Gebäude G07 – so
soll es aussehen
Seit dem 1. Oktober 2019
hängt das Baustellenschild an
den grünen Containern der
Baustelle des letzten Gebäudes
G07 bei den Yorckbrücken.
Die OTTO WULFF
Projektentwicklung GmbH
schickte mir am 6. August in
der Phase der Erdbauarbeiten
eine Visualisierung, auf der
etwas mehr zu sehen ist als
auf dem Baustellenschild.
|
Dazu folgende
Informationen, die mir im August
mitgeteilt wurden:
- Die geplante
Visualisierung ist unter
Vorbehalt, es ist nur eine
unverbindliche Darstellung.
- Es handelt sich um ein
Büro- und Geschäftshaus,
welches an einen Investor
veräußert wurde.
- Der bzw. die Nutzer für
das Gebäude stehen noch
nicht fest.
- Auch ein Betreiber der
kleinen Gastronomieeinheit
auf Yorckplatzniveau steht
noch nicht fest.
- Die Fertigstellung ist
für das dritte Quartal 2020
vorgesehen.
Ob sich seit August etwas
geändert hat, entzieht sich
meiner Kenntnis. Ich hatte auch
nach der Rampenanlage gefragt,
doch dazu kam keine Auskunft,
weil sie sich, wie der größte
Teil des Yorckplatzes, auf dem
Grundstück des Möckernkiezes
befindet. Für die Architektur
zeichnen „de Winter Architekten
GbR“ aus Kreuzberg
verantwortlich, die Außenplanung
liegt bei „hochC
Landschaftsarchitekten“.
Text und Bild: GD
Visualisierung: loomilux |
www.loomilux.de
|
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Veranstaltung mit der Grünen
Fraktionsspitze
Wie schafft Berlin den
ökologischen Stadtumbau?
Am Dienstag, 29. Oktober,
diskutieren die beiden
Fraktionsvorsitzenden von
Bündnis 90/Die Grünen, Antje
Kapek und Silke Gebel, im
Möckernkiez über ein grünes
Kernanliegen: den ökologischen
Stadtumbau.
|
Im rotrotgrünen
Koalitionsvertrag stehen
Maßnahmen zum ökologischen
Stadtumbau ganz oben auf der
Agenda, und inzwischen wurden
viele richtungsweisende
Beschlüsse etwa zur
Verkehrswende und zur
Energiewende gefasst. Aber hat
sich im Alltag seit Eintritt der
Grünen in den Senat viel
verändert? Warum geht es so
schleppend? Was sind die
nächsten Schritte? Dazu stehen
die beiden Fraktionsvorsitzenden
von B90/Die Grünen auf dieser
Veranstaltung der AG Kreuzberger
Nachbarschaft Rede und Antwort.
Die Veranstaltung findet am
Dienstag, 29. Oktober, 19:30 Uhr
im Treffpunkt statt (Möckernkiez
2).
Text und Bild: GP
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Guido
Lingemann, Louis Beckmann und
Andreas Schramm |
Möbel und Accessoires
WELCOME interiors | interior
design and kitchen store
Was Inneneinrichtung
anbelangt, sind Guido
Lingemann, Louis Beckmann und
Andreas Schramm alte Hasen.
Unter den Möckernkiez-Arkaden
haben sie in der Yorckstraße
26 ihr Einrichtungshaus
„WELCOME interiors“ eröffnet.
Seit Jahren sind sie im
Geschäft. Schon im
„Exil-Wohnmagazin“ im
ehemaligen Zollpackhof, wo
jetzt der Möckernkiez steht,
war Guido Lingemann als
Berater tätig. Das „WELCOME
interiors“ versteht sich als
ein Concept Store. Neben
Küchen, Sofas, Sesseln oder
Tischen werden auch Objekte,
Vorhänge, Leuchten, Lampen,
Dekoration und Accessoires
angeboten. Bei
Kollektionswechseln gibt es
Sonderangebote. An oberster
Stelle steht die individuelle
Einrichtungsberatung sowohl
für Geschäfts- als auch für
Privatkunden. „WELCOME
interiors“ verfügt über ein
großes Netzwerk von rund 120
Herstellern, von denen
Kataloge oder Stoffmuster
vorliegen. Ein Leitthema von
Guido Lingemann, Andreas
Schramm und Louis Beckmann
lautet: Qualität aus
Erfahrung. Neben den
Ausstellungsstücken werden für
kleinere Wohnungen auch
Einzelstücke zuverlässig
besorgt, angeliefert und in
der Wohnung zusammengebaut.
Der Kunde soll sich um nichts
kümmern müssen, sondern nur
noch zufrieden wohnen.
Text und Bild: GD
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15. - 31.
Oktober
Veranstaltungen
Treffpunkt im
Möckernkiez
Mi
16.10.
|
8:00
|
Schnelles Gehen
|
10:00
|
Textilwerkstatt
|
10:15
|
Qi Gong im Sitzen
|
13:30
|
Nutze
deine
Vorstellungskraft!
Entspannungsübungen
|
19:00
|
MöckiEnsemble
|
Do
17.10.
|
11:15
|
Kreuzberger
Krabbelgruppe
|
16:00
|
Spiel-
und Bewegungsgruppe
für Kinder von 1-3
Jahren
|
17:30
|
Tango Argentino
Kurs
|
19:00
|
Möckernkiezchor
|
Fr
18.10.
|
7:30
|
Yoga – anerkannter
Präventionskurs
|
8:00
|
Schnelles Gehen
|
9:00
|
Medizinisches
Bären-und
Vogel-Qigong
|
Sa
19.10.
|
10:00
|
Sanftes Gehen
|
16:00
|
„Zum
Programm“ Offene
Werkstatt des
Programmbeirats
|
So
20.10.
|
9:00
|
Nordic Walking
|
Mo
21.10.
|
8:00
|
Schnelles Gehen
|
8:15
|
Guten Morgen
Meditation
|
9:15
|
Pilates
|
10:30
|
Möckikita
Zauberkiste-
Bewegungsraum
|
Di
22.10.
|
9:15
|
Pilates
|
12:00
|
Yoga am Mittag
|
17:00
|
Textilwerkstatt
|
Mi
23.10.
|
8:00
|
Schnelles Gehen
|
9:15
|
Happy Yoga am
Morgen
|
10:15
|
Qi Gong im Sitzen
|
13:30
|
Nutze
deine
Vorstellungskraft!
Entspannungsübungen
|
19:00
|
Beiratssitzung
|
19:00
|
Möckiensemble
|
Do
24.10.
|
10:00
|
Feldenkrais
|
11:15
|
Kreuzberger
Krabbelgruppe
|
16:00
|
Spiel-
und Bewegungsgruppe
für Kinder von 1-3
Jahren
|
17:30
|
Tango Argentino
Kurs
|
19:00
|
Möckernkiezchor
|
|
Fr
25.10.
|
7:30
|
Yoga – anerkannter
Präventionskurs
|
8:00
|
Schnelles Gehen
|
9:00
|
Medizinisches
Bären-und
Vogel-Qigong
|
Sa
26.10.
|
9:00
|
Nordic
Walking
|
10:00
|
Sanftes
Gehen
|
11:00
|
Kasper's grosse
Wäsche vom
KAPPEDESCHLE
KASPERTHEATER
|
11:00
|
Digitales
Hack & Back
|
19:30
|
Arno
und A LA CARTE
|
So
27.10.
|
7:00
|
Nordic
Walking
|
15:00
|
Experimente
mit Atem: Erwachsene
und Kinder
|
Mo
28.10.
|
8:00
|
Schnelles
Gehen
|
8:15
|
Guten
Morgen Meditation
|
9:15
|
Pilates
|
10:00
|
Textilwerkstatt
|
10:30
|
Möckikita
Zauberkiste-
Bewegungsraum
|
Di
29.10.
|
9:15
|
Pilates
|
12:00
|
Yoga
am Mittag
|
19:30
|
Diskussionsveranstaltung
zum Ökologischen
Stadtumbau mit den
Fraktionsvorsitzenden
der Grünen
|
Mi
30.10.
|
8:00
|
Schnelles
Gehen
|
9:15
|
Happy
Yoga am Morgen
|
10:15
|
Qi
Gong im Sitzen
|
13:30
|
Nutze
deine
Vorstellungskraft!
Entspannungsübungen
|
18:00
|
English
Practice
|
19:00
|
English
Conversation
|
19:00
|
Möckiensemble
|
Do
31.10.
|
10:00
|
Feldenkrais
|
11:15
|
Kreuzberger
Krabbelgruppe
|
16:00
|
Spiel-
und Bewegungsgruppe
für Kinder von 1-3
Jahren
|
17:30
|
Tango
Argentino Kurs
|
19:00
|
Möckernkiezchor
|
|
|
|
Musik im Möca
A LA CARTE
... spielt Jazz, Pop und
Chansons. Zu hören sind Songs
von Manfred Krug, Sting, Oscar
Brown, The Beatles, Rio
Reiser, Chico Cesar u.v.a. in
neuen Versionen, akustisch und
unplugged.
Am Samstag, den 26. Oktober,
19.30 Uhr im Möca
Arno Eberhard (Gesang und
Gitarre), Friedrich Neumann
(Gesang und Kontrabass), Uli
Voß (Gesang und Percussion)
Text und Bild: A LA
CARTE
|
|
|
Geschenk- und Tauschtisch
Schenken macht Freude und
verbindet
Eine Idee auf der Open Space
Veranstaltung war,
(regelmäßig?) im Möca einen
Tisch aufzustellen, auf den
jede*r schöne Dinge legen
kann, die zu verschenken sind.
|
So können wir uns
gegenseitig eine Freude machen
und gleichzeitig Sachen abgeben,
die wir nicht mehr brauchen.
Wir starten versuchsweise mit
Tischen und einer
Kleiderstange am Mittwoch, dem
30. Oktober 2019. Wer an dem
Tag nicht vorbeikommen kann,
aber gerne etwas beisteuern
möchte, kann die Dinge am 29.
Oktober zwischen 18 und 20 Uhr
bei mir vorbeibringen (Ingrid
Dilger G10, Möckernkiez 12, 3.
Stock) oder zu einer anderen
Zeit vor meine Tür stellen.
Was kann man verschenken?
Kleidung, Bücher, CDs,
Geschirr, Küchenutensilien,
Kinderspielzeug,
selbstgemachte Marmeladen und
Chutneys, Obst aus dem Garten…
Alle Dinge, die keine
Abnehmer*innen gefunden haben,
müssen wieder zurückgenommen
werden. Bitte schaut am Abend
oder am nächsten Tag nach, ob
noch Gegenstände von Euch
übrig geblieben sind und nehmt
sie wieder mit. Bei Fragen
könnt ihr euch gerne wenden
an:
Ingrid-Dilger@web.de
Die Aktion findet statt am
30. Oktober in der Zeit von
13 bis 18 Uhr im Foyer des
Möca.
Text: Ingrid Dilger;
Foto:HK
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Neuer Yoga Kurs im Forum
Happy Yoga am Morgen
Ab 23. Oktober findet jeden
Mittwoch von 9:15 bis 10:00
Uhr im Forum ein Yogakurs für
Anfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen statt:
|
Mit Leichtigkeit
und Schwung den Tag beginnen: So
können wir mit angenehmen
Bewegungsabläufen unsere Balance
und Konzentration für den Tag
finden.
Die Kursleiterin Christine P.
ist ausgebildete Yogalehrerin
(BDY/Yoga) und praktiziert seit
über 15 Jahren.
Kostenbeitrag: 8 EUR oder mit
Berlinpass und für Jugendliche
Teilnahme auf Spendenbasis.
Text: Christine P.; Bild:
pixabay.com
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Seit Anfang Oktober im Forum
Nutze deine
Vorstellungskraft!
Nach einer einleitenden
Entspannung führe ich dich mit
Worten an einen imaginären
Ort, der eine Kraftquelle für
dich sein kann. Mit der Zeit
lernst du, diese Vorstellungen
selbst zu steuern, sie
hervorzurufen und zu
verändern.
So setzt du deine
Vorstellungskraft gezielt ein,
um dich zu entspannen und
deine Stimmung zu
beeinflussen, Energie zu
finden und eingefahrene Muster
oder Hindernisse zu
überwinden.
|
In unserer Vorstellung können
wir Zugang zu einem reichen
Reservoir an eigenen
Erfahrungen und inneren
Bildern finden, und ebenso zu
unserem kollektiven
Wissensschatz aus Märchen und
Mythen.
Die Übungen werden von
Marianne Hoffmann angeleitet.
Sie ist Kunsttherapeutin und
Heilpraktikerin für
Psychotherapie, sie hat
langjährige Erfahrung aus
psychosomatischer Reha und
eigener Praxis.
Der Kurs findet immer
mittwochs von 13:30 -14:30 Uhr
im Forum statt.
Die Kosten sind 35 EUR für 5
Stunden und 8 EUR für die
Einzelstunde (z.B. erstmal zum
Schnuppern!). Einstieg
jederzeit möglich!
Infos und Anmeldung bitte an:
marianne-hoffmann@t-online.de
Text und Bild: Marianne H.
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