Liebe Leserinnen und Leser,
kaum zu glauben und doch wahr: Dieses ist
bereits der 10. Möckernkiez-Newsletter!
Eine Art Jubiläum. Hättet ihr gedacht,
dass wir es schaffen, 14-tägig einen
Newsletter zu produzieren? Dass wir
regelmäßig genügend "Stoff"
zusammenbringen?
Wir, das Redaktionsteam, hatten Zweifel,
haben erst einmal angefangen – und es
tatsächlich geschafft!
Viel Spaß beim Lesen! Wir haben wie immer
eine bunte Mischung aus Kiezneuigkeiten
und Veranstaltungen im Treffpunkt
zusammengestellt.
Für euch gilt weiterhin: Habt ihr eine
Idee für einen Beitrag, dann schreibt uns
an diese E-Mail-Adresse: redaktion@moeckernkiez-ev.de
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 19. November.
Es grüßen euch der Vereinsvorstand
Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam |
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Bericht aus dem
Oktober-Beirat
Ausweitung des
Härtefallfonds?
Bereits im August wurde der
Härtefallfonds im Beirat
diskutiert: Zur Finanzierung
der Gemeinschaftsräume muss
jede Mieterin und jeder Mieter
im Möckernkiez monatlich einen
Mietzuschlag bezahlen. Um
Mieterinnen und Mieter zu
entlasten, für die dieser
Mietzuschlag nach eigener
Einschätzung unzumutbar ist,
wurde 2018 ein Härtefallfonds
eingerichtet.
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Da weiterhin
Unterstützungsbedarf bestand
(und voraussichtlich auch für
die nächsten Jahre weiter
besteht), benötigte der Fonds
eine Auffüllung mit weiteren
Spenden. Im Oktober-Beirat
wurde nun berichtet, dass
erfreulicherweise viele
Spenden eingegangen sind und
der Fonds damit auch im
kommenden Jahr notwendige
Unterstützungen finanzieren
kann.
Im Verlauf der Diskussion
wurde die Idee vorgetragen,
den Härtefallfonds auszuweiten
und Genoss*innen, die durch
eine hohe Miete stark bis
unzumutbar belastet sind,
Unterstützung anzubieten. Das
wirft allerdings viele Fragen
auf. Soll weiterhin jede*r
Einzelne nach eigener
Einschätzung Unterstützung
beantragen? Hat der Fonds
genügend finanzielle Mittel?
Auch langfristig? Wie könnte
das organisiert werden? Der
Beiratsvorsitzende beendete
die Diskussion mit der
Aufforderung an alle
Genoss*innen, sich Gedanken
über eine derartige Ausdehnung
des Härtefallfonds zu machen.
Text: AK; Bild:
pixabay.com
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Grüne Fraktionsspitze zu
Besuch im Möckernkiez
"Der Stadtumbau braucht
Initiativen von unten"
Grüne Fraktionsspitze zu
Besuch im Möckernkiez
Bis ein gutes Gesetz im
Alltag angekommen ist, dauert
es häufig ziemlich lange. Das
erfahren in Berlin besonders
Fußgänger*innen und
Radfahrer*innen, die von den
Versprechungen des
Mobilitätsgesetzes wenig
spüren. Die Unzufriedenheit
mit dem Stand der
Verkehrswende in Berlin trifft
vor allem die Grünen, denn der
"ökologische Stadtumbau" ist
das entscheidende Vorhaben
ihrer Regierungsarbeit. Antje
Kapek und Silke Gebel,
Fraktionsvorsitzende der
Grünen im Abgeordnetenhaus,
versuchten darum auf einer
Veranstaltung der AG
Kreuzberger Nachbarschaft am
29. Oktober im Forum des
Möckernkiezes gar nicht erst,
die Verhältnisse schönzureden.
Stattdessen warben sie um
Verständnis. Mit dem
Mobilitätsgesetz sei der
"Hebel umgelegt worden"
(Kapek).
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Aber nach 50 Jahren
Politik fürs Auto sei der
Stadtumbau nicht von heute auf
morgen durchzusetzen: Es gebe
Widerstände in Verwaltung,
Politik und Gesellschaft, es
fehle an qualifiziertem Personal
und passenden Strukturen. Was
also tun, um die Prozesse zu
beschleunigen? "Selbst aktiv
werden und einfach machen",
empfahlen die beiden
Spitzenpolitikerinnen.
Die Verkehrs-AG war aktiv und
präsentierte einige neuralgische
Punkte rund um den Möckernkiez:
z.B. die Ampelschaltung
Möckernstr./Yorckstr. mit ihren
viel zu kurzen Grünphasen. Es
handelt sich hierbei um einen
Schulweg. Da die Sicherheit von
Kindern höchste Priorität hat,
könnte über
öffentlichkeitswirksame Aktionen
und Ansprache von
Politiker*innen Druck aufgebaut
und zugleich verdeutlicht
werden, dass es bei der
Mobilitätswende nicht um
willkürliche Einschränkungen,
sondern um mehr Sicherheit und
Lebensqualität für alle geht.
Text: GP Bild: I. Sch.
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AG MÖCA
Bäckerinnen und Bäcker für
das Möca gesucht!
Nachbarinnen und Nachbarn
beliefern das Möca seit
einem Jahr mit den
unterschiedlichsten
Backwaren (siehe Newsletter
07 bis 10.2). Doch hin und
wieder reicht die
Zulieferung nicht aus, zudem
soll das süße Angebot um
Herzhaftes erweitert werden.
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Das kann regelmäßig sein
– aber auch gelegentliche
Angebote werden gern
angenommen, besonders an
Sonntagen. Für die
Koordination der Angebote
gibt es einen Dudle, die
Zubereitungskosten werden
gegen Quittung erstattet.
Wer die Möca-Teams
tatkräftig unterstützen
möchte und weitere
Informationen benötigt
(Zugang zum Dudle), schreibe
bitte per Mail - moeca@moeckernkiez-ev.de
- oder besuche das Möca.
Möchte jemand ehrenamtlich
im Service dabei sein, bitte
ebenfalls unter der
E-Mail-Adresse melden. Jede
Unterstützung ist
willkommen!
Text: Bärbel Sch; Heidi
K.; Grafik: Susa K.
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Volkshochschule im Kiez
Sicherer Umgang mit dem
Smartphone und mehr ...
Die Berliner
Volkshochschule kommt in den
Möckernkiez. Themen, die für
uns spannend sind, sollen
einfach zum Erlernen zu uns
kommen. Als Auftakt wurde
das Thema gewählt: Sicherer
Umgang mit dem Smartphone.
Der Kurs geht über
drei Tage am 26., 27. und
28. November jeweils von
9:00 bis 11:30 Uhr. Kaffee
kochen, selbst gemachte
Kuchen und Schnittchen sind
erwünscht. Die Kursleiterin
freut sich sicher darüber.
Wer immer schon mal auf ein
Smartphone umsteigen wollte,
tut es jetzt. Vor dem Kurs
eines besorgen und gleich
richtig damit einsteigen!
Mehr Informationen zum
Kursinhalt und die Kontaktdaten
sind im Terminkalender
und auf den schwarzen Brettern
in den Häusern zu finden. Damit
der Kurs stattfindet, müssen
sich 10 Personen verbindlich
anmelden, also gerne
weitersagen. |
So, nun nicht lange zögern,
Geräte besorgen, Akkus laden
und gleich anmelden!
Kursgebühren von 35,- €
bitte im Werkraum gegen
Quittung vorauszahlen.
Sollte der Kurs wegen zu
geringer Teilnehmerzahl
nicht stattfinden, bekommt
ihr das Geld natürlich
zurück!
Es sind nur noch wenige
Plätze frei ... sollte es
mehr als zehn Anmeldungen
geben, wird es
voraussichtlich einen
weiteren Termin geben.
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AG Nachbarschaftshilfe
Aktive Nachbarschaft:
Südstern und Chamissokiez
Auf Einladung der AG
Nachbarschaftshilfe
berichtet Veit Hannemann
über die nachbarschaftlichen
Aktivitäten im
„Mehrgenerationenhaus
Gneisenaustraße“ und der
„Bürgergenossenschaft
Südstern“.
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Das Mehrgenerationenhaus
Gneisenaustraße ist ein
nachbarschaftlicher
Treffpunkt, in dem sich
Menschen aller Generationen
und Kulturen zusammenfinden.
Es bietet Austausch,
Information und Vernetzung
im Kiez an. Ein zentrales
Ziel ist es, das Wissen und
die Potenziale aller
Generationen an einem Ort
zusammenzubringen. Die
Bürgergenossenschaft
Südstern ist ein
gemeinnütziger Verein für
nachbarschaftliche
Selbsthilfe. Die Mitglieder
organisieren u. a.
gegenseitige Unterstützung
für die und mit den
Bewohner*innen des
Stadtquartiers unter dem
Motto: Solidarisch leben im
Kiez. Auf dem Platz am
Südstern haben sie einen
„Kiezkiosk“ aufgestellt
(siehe Bild).
Dienstag, 19. November um
19:00 Uhr im Forum
Text: Christine
Raiser-Süchting; Bild:
Gneisenau
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Beteiligungsprozess
startet
Amerika Gedenkbibliothek
wird erweitert
Am Blücherplatz, ganz in
der Nähe des Möckernkiezes,
steht seit den frühen
1950er-Jahren die
denkmalgeschützte Amerika
Gedenkbibliothek (AGB) –
inzwischen einer von drei
Standorten der Zentral- und
Landesbibliothek Berlin
(ZLB). Damals für rund 500
Besucher*innen ausgelegt,
strömen heute
durchschnittlich etwa 4.000
Menschen täglich in den
Lesesaal und bleiben bis zu
vier Stunden.
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Jetzt wurde die AGB vom
Deutschen Bibliotheksverband
zur Bibliothek des Jahres
ausgezeichnet. Begründung:
Sie hat sich zu einem
vorbildhaften Ort der
Informations- und
Wissensversorgung, zum
inklusiven Arbeitsort und zu
einem Forum der
Stadtgesellschaft
entwickelt. Und sie öffnet
am Sonntag für bestimmte
Veranstaltungen ihre
Pforten.
Schon seit langem will
der Senat die drei
Standorte der ZLB am
Blücherplatz zusammenlegen
und so die am besten
besuchte Kultureinrichtung
des Landes, die AGB,
erheblich aufwerten. Seit
September läuft ein
öffentlicher Dialog (hier
verlinkt), in dem
Fragen der Mobilität,
Frei- und Grünflächen, die
städtebauliche Gestaltung
und mögliche
Nutzungsvarianten
bearbeitet werden. Im
Januar 2020 werden die
Ergebnisse des Verfahrens
vorgestellt und dann in
den Architekturwettbewerb
einfließen. Im Jahr 2026
soll Eröffnung sein. Hier
bietet sich eine große
Chance für nachhaltige
Stadtentwicklung, die auch
auf den Möckernkiez
ausstrahlen wird.
Te xt: Michael
Schlickwei, Bilder: TF
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Massage-Fußpflege-Kosmetik
Sän Sabai heißt Wohlfühlen
In der Möckernstraße 46 hat
Anfang Oktober die letzte
noch freie Gewerbeeinheit im
Möckernkiez zwei
thailändische Mieterinnen
gefunden, die ihre
Einrichtung – wie auf dem
Ladenschild zu lesen ist –
auf thailändisch „Sän Sabai“
genannt haben. Denn der
Focus ihrer Arbeit liegt
darauf, dass sich ihre
Kund*innen, wenn sie von
ihnen massiert oder
anderweitig behandelt worden
sind, „wohlfühlen“ – so
lautet die deutsche
Übersetzung. Jai und Rossi
sind Mutter und Tochter, die
sich mir so mit den in
Thailand üblichen Spitz-
oder Nicknamen vorstellten,
da die Originalnamen auch in
Thailand viel zu schwierig
im alltäglichen Gebrauch
seien.
Jai hat in Thailand die
traditionelle Thaimassage
gelernt und dort 30 Jahre lang
erfolgreich praktiziert, bis sie
aus familiären Gründen nach
Deutschland zog. Die Pflege der
körperlichen Gesundheit hatte in
ihrer Familie immer einen großen
Stellenwert, so arbeitete ihr
Vater beispielsweise als
Heilpraktiker und Rossi lernte
als Kind, ihrem Großvater nach
der Arbeit zur Linderung seiner
Rückenschmerzen „über den Rücken
zu laufen“.
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Diese Praxis verweist
bereits darauf, dass die
traditionelle Thaimassage,
die Nuad Thai Boran Massage,
den ganzen Körpereinsatz bei
der Therapie erfordert.
Angeboten werden außerdem
die Kräuterstempelmassage,
die Hot Stone Massage und
die Fußreflexzonenmassage.
Rossi hat sich zusätzlich
zur mütterlichen Schulung
zur staatlich anerkannten
Masseurin qualifizieren
lassen. Ihre Ausbildung zur
zertifizierten
Fachfußpflegerin und
Fachkosmetikerin erweitert
die Angebotspalette von Sän
Sabai, denn es gibt dort
neben zwei Massageräumen
auch einen Bereich für die
Fußpflege. Jai führte vor
dem Wechsel in den
Möckernkiez jahrelang eine
gut laufende Massagepraxis
in Neukölln. Ausschlaggebend
für den Umzug war der
Wunsch, ab jetzt mehr in
lebendiger Zentrumsnähe zu
leben und zu praktizieren.
Mehr Informationen zu den
verschiedenen
Massagetechniken und
anderen Angeboten sowie zu
den Preisen auf der
Website: www.saen-sabai.de
Bewohner*innen des
Möckernkiezes wird ein
Rabatt von 10 %
eingeräumt!
Text und Bilder: SWR
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Tierisches aus Kreuzberg
Stare
Plötzlich wird der Himmel vor
meinem Fenster dunkel und eine
Wolke koboldiger Stare besetzt
ein paar Drähte auf dem
Fröhlich-Kran.
Das geht so schnell wie eine
Hausbesetzung in der Mainzer
Straße. Es wird unterhaltsam:
Einer kommt verspätet an und
drängelt sich zwischen zwei
andere. Der Nachbar muss
rutschen, um Abstand zu
wahren.
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Da aber
alle die Abstandsregeln
eingehalten haben, wird es
jetzt dessen Nachbar
ungemütlich und er schafft
Abstand. Das geht dann
immer so weiter.
Inzwischen gibt es
zwischen den ersten beiden
Ärger, mit Piepsen und
angedeuteten
Pick-Attacken. Nun wird
ein Star, der abwesend
gegähnt hatte, aus seinen
Träumereien gerissen und
muss einem Aufdringling
weichen. Weiter rutschen,
etc. Verblüffend, dass sie
immer nur nach links
ausweichen. StVO für
Stare, vielleicht. Dann
lässt sich eine halbstarke
Krähe mitten in die
Versammlung fallen –
erschreckt fliegen die
Betroffenen auf und lassen
sich gleich wieder nieder
(mit o. g. Folgen). Die
Krähe ärgert mal hier, mal
da oder fliegt eine kleine
Strecke ab, sodass die
Stare eine La Ola
aufführen müssen.
Lange geht das nicht.
Wer dann das Zeichen
gibt, ist nicht
ersichtlich, aber
plötzlich sind alle in
der Luft und die Wolke
ist weg.
Text: Herbert S.;
Bild: pixabay.com
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16. -
30. November
Veranstaltungen
Treffpunkt im Möckernkiez
Sa
16.11. |
10:00 |
Sanftes Gehen |
11:00 |
Digital Hack & Back |
16:00 |
Ausstellungseröffnung
Container Fotografie und Street Art
Lichtbilder von Ulla A. Wyrwoll und Dieter
Barz |
20:00 |
Disco Freies Tanzen |
So
17.11. |
09:00 |
Nordic walking |
15:00 |
Kinder-Workshop
Afrika (4-8jährige Kinder) |
16:30 |
Kinder-Workshop
Afrika (6-12jährige Kinder) |
18:00 |
Filmreihe
Afrika: Dokumentarfilm |
20:00 |
Filmreihe
Afrika: Spielfilm |
Mo
18.11. |
08:15 |
Guten Morgen Meditation |
08:30 |
Schnelles Gehen |
09:15 |
Pilates |
10:30 |
Kita Zauberkiste |
19:00 |
Beiratssitzung |
Di
19.11. |
09:15 |
Pilates |
12:00 |
Yoga am Mittag |
16:00 |
Kindercafé |
17:00 |
Textil |
19:00 |
Ehrenamt
in der Nachbarschaft |
Mi
20.11. |
08:30 |
Schnelles Gehen |
10:15 |
Qi Gong im Sitzen |
11:15 |
Tanztheater |
13:30 |
Nutze deine Vorstellungskraft! |
17:00 |
meditatives Tanzen |
19:00 |
Palästina
- Warten auf ein Wunder |
19:00 |
Möckiensemble |
Do
21.11. |
10:00 |
Feldenkrais |
11:15 |
Kreuzberger Krabbelgruppe |
16:00 |
Spiel- und Bewegungsgruppe für Kinder von
1-3 Jahren |
17:30 |
Tango Argentino Kurs |
19:00 |
Möckernkiezchor |
Fr
22.11. |
07:30 |
Yoga |
08:30 |
Schnelles Gehen |
09:00 |
Medizinisches Bären-und Vogel-Qigong |
19:00 |
Film und
Wirklichkeit |
Sa
23.11. |
10:00 |
Tanzangebot
des Vereins |
10:00 |
Sanftes Gehen |
11:00 |
Digital Hack & Back |
19:30 |
In the
Mood Sabine (Voc) & Günter (Gitarre) |
So
24.11. |
09:00 |
Nordic walking |
10:30 |
Body-Atem-Kurs:
Erwachsene und Kinder |
15:00 |
Kinder-Workshop
Afrika (4-8jährige Kinder) |
16:30 |
Kinder-Workshop
Afrika (6-12jährige Kinder) |
18:00 |
Filmreihe
Afrika: Dokumentarfilm |
20:00 |
Filmreihe
Afrika: Spielfilm |
Mo
25.11. |
08:15 |
Guten Morgen Meditation |
08:30 |
Schnelles Gehen |
09:15 |
Pilates |
10:30 |
Kita Zauberkiste |
19:00 |
Malgruppe |
19:00 |
Außerordentliche
MV des Vereins Möckernkiez e.V. |
Di
26.11. |
09:00 |
Sicherer
Umgang mit dem Smartphone |
09:15 |
Pilates |
12:00 |
Yoga am Mittag |
16:00 |
Kindercafé |
Mi
27.11. |
08:30 |
Schnelles Gehen |
09:00 |
Sicherer
Umgang mit dem Smartphone |
10:00 |
Textil |
10:15 |
Qi Gong im Sitzen |
11:15 |
Tanztheater |
13:30 |
Nutze deine Vorstellungskraft! |
19:00 |
Möckiensemble |
Do
28.11. |
09:00 |
Sicherer
Umgang mit dem Smartphone |
10:00 |
Feldenkrais |
11:15 |
Kreuzberger Krabbelgruppe |
16:00 |
Spiel- und Bewegungsgruppe für Kinder von
1-3 Jahren |
17:30 |
Tango Argentino Kurs |
19:00 |
Möckernkiezchor |
Fr
29.11. |
07:30 |
Yoga |
08:30 |
Schnelles Gehen |
09:00 |
Medizinisches Bären-und Vogel-Qigong |
16:00 |
Muanana
- Infoveranstaltung, Basar und
Tuareg-Livemusik mit Blue Desert |
Sa
30.11. |
10:00 |
Sanftes Gehen |
11:00 |
Digital Hack & Back |
19:30 |
Dokumentarfim "Manchmal flog ein Vogel
vorbei" |
Tanzen
Disko im Möckernkiez
Noch bevor die Menschen
schreiben konnten, tanzten
sie. Die Bewegung zur Musik
verleiht Kraft und
Selbstbewusstsein.
Don't worry, don't hurry, take
it easy – gesungen hat es Bob
Marley und zu hören ist es ab
und zu in der Disko, die ab
2020 an jedem 1. Samstag des
Monats im Forum und Café
stattfindet.
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Der Eintritt ist
frei.
DISKO wird organisiert von
Leuten, die Spaß am (freien)
Tanzen haben. Das Möca kann in
der Verschnaufpause als
Treffpunkt zum Quatschen genutzt
werden. Getränke bitte selbst
mitbringen.
Auch in diesem Jahr gibt es
wieder eine Silvesterdisko,
vor und nach Mitternacht.
Termine im nächsten Jahr:
01.02., 07.03., 04.04. Wer per
Mail informiert werden möchte,
teilt dies Martina mit: martina.hartmann1@gmx.de.
Samstag, 16. November um
20:00 Uhr im Forum und im Möca
Text: Ulrike Maisant; Bild:
Eva Zimmermann
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Afrikanischer Filmabend im
Forum
Moi et mon blanc
Moi et mon blanc (Ich und
mein Weißer) ist eine
schwungvolle Komödie um eine
ungewöhnliche interkulturelle
Freundschaft zwischen Paris
und Ouagadougou – voller
Missverständnisse und Humor.
Dem afrikanischen Studenten
Mamadi geht das Geld aus und
seine Aufenthaltsgenehmigung
für Frankreich ist abgelaufen.
Daraufhin arbeitet er illegal
als Nachtwächter in einem
Pariser Parkhaus, wo er eines
Tages zwei Dealer beim
Verstecken eines Päckchens
beobachtet. Fest entschlossen,
den Fund zu behalten, sehen
sich Mamadi und sein Freund
Franck jedoch bald gezwungen,
nach Burkina Faso zu fliehen.
Eine unterhaltsame Komödie,
die die wechselseitigen
Vorurteile, die Afrikaner und
Europäer übereinander haben,
im Lachen überwindet.
Burkina Faso/Frankreich,
2004, S. Pierre Yameogo
90 Min., frz. mit deutschen
Untertiteln
Sonntag, 17. November um
20:00 Uhr im Forum
Text: Claudia Sch.; Bild:
Filmcover
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Neues Angebot im Forum
Meditative Kreistänze
Habt ihr Lust
zu gemeinsamem Tanzen im
Kreis? Wir tanzen nach
verschiedener Musik: zu
Folklore, auch zu Musik, die
speziell für Meditation
komponiert wurde und zu
vielem anderen mehr.
Vielleicht ist mancher bzw.
manchem die Verbindung von
Tanz und Meditation
befremdlich. Erfahrungsgemäß
beginnt Meditation, wenn
nicht mehr überlegt werden
muss, wie Schritte richtig
zu setzen sind, sondern wir
uns vom gemeinsamen Rhythmus
führen lassen können.
Der erste
Termin ist Mittwoch, 20.
November von 17:00 bis 18:00
Uhr im
Forum,
danach alle
zwei Wochen immer mittwochs.
Nächste Termine: 4. und 18.
Dezember
Fragen
beantwortet:
Wilhelm Nestle, Yorckstr.
26,
Tel. 030 -
34046966, E-Mail nidulus@web.de
Text: Wilhelm Nestle;
Bild: pixabay.com
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Vortrag mit Bildern
Palästina – Warten auf ein
Wunder
Marius Stark reist seit 2012
regelmäßig nach Israel und ins
Westjordanland, er arbeitet
dort immer wieder ehrenamtlich
in den verschiedensten
Projekten. Außerdem bietet er
einmal jährlich an, ihn auf
einer Reise dorthin zu
begleiten.
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Die Begegnungen sind
vielfältig: mit Bewohner*innen
eines Kibbuz am See
Genezareth, mit sehr jungen
Panzerfahrern an der
libanesischen Grenze, mit
christlichen Würdenträgern in
historischen Stätten, mit
jungen Siedlern im
Westjordanland, mit
politischen Aktivisten in
Bethlehem und Umgebung, mit
UN-Beobachtern in Hebron,
während eines Besuchs einer
Schule, eines Zentrums für
traumatisierte Frauen, eines
Flüchtlingslagers, eines
Kinderkrankenhauses und
anderer sozialer
Einrichtungen.
Von all dem und der aktuellen
Lage in Palästina kann Marius
Stark authentisch berichten.
Mittwoch, 20. November um
19:00 Uhr im Forum
Text: Carlo Wahrmann; Bild:
Marius Stark |
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Gespräch mit dem
Dokumentarfilmregisseur Andres
Veiel
Film und Wirklichkeit
Andres Veiel, ein Kreuzberger
Nachbar des Möckernkiezes, ist
einer der prominentesten
Dokumentarfilmregisseure
Deutschlands. Seine vielfach
preisgekrönten Filme zeichnen
anhand der Lebensläufe von
exemplarischen
Persönlichkeiten wie dem
Künstler Joseph Beuys oder dem
Banker Alfred Herrhausen die
jüngste Geschichte der
Bundesrepublik nach. Sie
untersuchen Machtstrukturen
und Gewaltverhältnisse, die
unsere Gegenwart prägen,
fragen aber auch nach
Haltungen und Entscheidungen,
die für ein offenes
Miteinander stehen. Die
Publizistin Claudia Lenssen
beschäftigt sich in ihrem Buch
"ANDRES VEIEL – Streitbare
Zeitbilder" (2019) mit seinem
filmischen Blick auf die
Wirklichkeit. Ausgehend von
Filmausschnitten bietet das
Gespräch der Autorin mit dem
Regisseur die Gelegenheit zur
Diskussion, ob und wie er mit
seinen Filmen zu einem
zukunftsorientierten
partizipativen
Gesellschaftsmodell beitragen
kann.
Freitag, 22. November um
19:00 Uhr im Forum
Text: Claudia Lenssen; Bild:
Schüren Verlag, Marburg |
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Professionelle Tanzanleitung
Ein bunter Strauß an
Kreistänzen
Marita von Assel und Elke
Junius, Tanzanleiterinnen im
Nachbarschaftsheim Schöneberg,
kommen zu uns ins Forum.
Sie bieten choreographierte
und traditionelle Tänze zu
klassischer, griechischer,
portugiesischer und Roma-Musik
aus dem Balkan an.
Eintritt frei.
Samstag, 23. November, 10:00
bis 14:00 Uhr im Forum
Text: TF; Bild: pixabay.com
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Musik im Möca
In the Mood
Jazziger Blues, Americana und
Pop, dazwischen ein paar
Chansons – was uns gefällt,
greifen wir (Gitarre und
Gesang) auf und interpretieren
es auf unsere Art. Ruhiges
wechselt sich mit
Heiterbeschwingtem,
Klassisches mit Unbekanntem
ab. Freunde unterstützen uns
bei einigen Songs mit Geige
und Saxophon.
Sabine Seichter (Gesang),
Günter Heilmann (Gitarre),
Kerstin Haag (Saxophon) und
Christhard Zimpel (Geige)
Samstag, 23. November um
19:30 Uhr im Möca
Text: Günter Heilmann;
Bild: Youri Seichter
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Afrikanischer Filmabend im
Forum
Des Etoiles
Zwischen Dakar, New York und
Turin bewegen sich die
Schicksale von Sophie,
Abdoulaye und Thierno. Das
Thema Migration wird mit
unerwarteter Leichtigkeit und
Optimismus behandelt.
Der Film erzählt eine
Migrations- und
Dreiecksgeschichte besonderer
Art. Sophie hat Dakar
verlassen, um mit ihrem Mann
Abdoulaye in Turin zu leben.
Der ist jedoch in die USA
aufgebrochen, um eine bessere
Arbeit zu finden. In New York
sucht er Sophies Tante, die
dort schon lange lebt, nun
aber gerade mit ihrem
19-jährigen Sohn Thierno auf
dem Weg nach Dakar ist.
Senegal/Frankreich, 2013,
Dyana Gaye
87 Min., frz. mit deutschen
Untertiteln
Sonntag, 24. November um
20:00 Uhr im Forum
Text: Claudia Sch.; Bild:
Filmcover
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Informationsveranstaltung
und Basar im Forum
MUANANA – African creations
made in Germany
MUANANA ist ein Projekt
afrikanischer Geflüchteter,
die jahrelange Flucht-Odysseen
hinter sich haben. Die meisten
Teilnehmer*innen sind
ehemalige Bewohner*innen des
Camps auf dem Oranienplatz.
Sie haben früher alle in
Libyen gearbeitet. Nach
Ausbruch des Bürgerkrieges
2011 flüchteten sie nach
Lampedusa. In Italien wurden
sie meist nach einem
Jahr aufgefordert, das Land
wieder zu verlassen: „Europa
ist groß, sucht euch euren Weg
alleine“.
Die Projektmitglieder
arbeiten überwiegend seit
April 2014 zusammen. Derzeit
sind es zehn Geflüchtete aus
fünf Ländern: Niger, Mali,
Tschad, Senegal und Libyen.
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Sie nähen
gemeinsam Rucksäcke, Taschen,
Täschchen für Krimskrams und
viele andere Accessoires.
Der Verein help4people e. V.
arbeitet ebenfalls mit
Geflüchteten aus Afrika. Er
versucht v. a., humanitäre
Hilfe zu leisten. Dies
bedeutet, die Geflüchteten in
rechtlichen Fragen zu beraten,
Geld für Unterkünfte und
Essen zu besorgen sowie für
Fahrkarten oder Handykarten
und sie zu begleiten. Und es
bedeutet auch, sich Zeit für
die Flüchtlinge zu nehmen,
ein offenes Ohr zu haben.
MUANANA veranstaltet
gemeinsam mit dem
Verein help4people einen Basar
mit Infoveranstaltung:
Freitag, 29. November um
16:00 Uhr im Forum, ab 19:00
Uhr gibt es Tuareg-Livemusik
mit Blue Desert. Eintritt
frei!
http://www.muanana.de
Text Veranstalter; Bilder:
Veranstaltungsflyer |
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Film von Gerburg Rohde-Dahl
Und manchmal flog ein Vogel
vorbei
Das dokumentarische Essay (45
Min.) erzählt von der
Sterbebegleitung meiner
Schwester, von meinen inneren
Widersprüchen und meinen
Ängsten.
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Gleichzeitig habe ich mich in
dieser Zeit trotz aller Tränen
gestärkt und getragen gefühlt.
Der Quantenphysiker Hans-Peter
Dürr spricht in seinem Buch
"Liebe – Urquelle des Kosmos"
von einem ‚Feld des
Lebendigen’. Gibt es in der
Nähe des Todes ein Kraftfeld?
Anschließend gibt es Raum für
eine Diskussion mit der
Filmmacherin. Eintritt frei –
um Spende wird gebeten.
www.manchmal-flog-ein-vogel-vorbei.de
wwww.rohdedahl.de
Samstag, 30. November um
19:30 Uhr im Forum
Text und Bild: Gerburg
Rohde-Dahl
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