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Der Kommentar "Nur ein Aufkleber?" im letzten Newsletter hat ein kontroverses Echo gefunden. In dem Text hat die Redaktion dargestellt, warum wir Menschen, die auf einer stark von Nazis und rechten Verschwörungsideolog*innen geprägten Demonstration mitgehen, für mitverantwortlich halten für eine weitere Ausbreitung rechtsextremen Gedankengutes – auch wenn sie selbst ganz andere Absichten haben. Die Rückmeldungen – in mündlicher und schriftlicher Form – reichten von großer Zustimmung bis zu scharfer Kritik, wobei zahlenmäßig beide Positionen etwa "gleich stark" waren. Stellvertretend hier Auszüge aus zwei Zuschriften: "Ihr habt mir – und sicherlich vielen anderen unter uns – aus der Seele gesprochen. Auch mich schreckt es enorm, wenn demokratisch Gesinnte gemeinsam mit demokratiefeindlichen, rassistischen und antisemitischen Kräften protestieren – das ist nicht nur naiv, sondern gnadenlos geschichtsvergessen und brandgefährlich." Andere kritisieren, dass die Redaktion diese klare Position formuliert hat. Die Demonstrant*innen seien "fragende Menschen, die friedlich ihre Meinung kundgeben" und darum sei es eine „Unverschämtheit“, dass sie "mit dem rechten Spektrum in einen Topf geworfen werden." Inzwischen hat der Beirat das Thema aufgegriffen und angekündigt, die Debatte in einem geeignetem Rahmen weiterzuführen.
Die Redaktion
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Der Möckernkiez hat Ulrich Thöne viel zu verdanken
Ein Wegbereiter der Mitbestimmung
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Ulrich Thöne
Nach rund sechs Jahren hat Ulrich Thöne die Funktion des Sprechers im Beirat abgegeben. Fast könnte man sagen, er hat den Beirat erfunden. 2014 gab es den ersten Versuch, die Sprecher*innen der neu gebildeten Hausgruppen zusammenzubringen. Das war in turbulenten Zeiten: die Finanzierung des Möckernkiez-Projekts war in Schieflage geraten, der Aufsichtsrat setzte einen neuen Vorstand ein. Die Emotionen schwappten hoch, auch in den Hausgruppen gab es heftige Diskussionen darüber, ob und wie es weitergeht. Aber Ulrich und seinen Mitstreiter*innen gelang es, eine Plattform in der Genossenschaft zu schaffen, die es jedem Mitglied möglich machen sollte, Gehör zu finden und den weiteren Prozess mitzugestalten.
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Inzwischen ist der Beirat eine fest verankerte Institution. Ulrich Thöne und Marianne Hoffmann haben aus diesem Gremium weit mehr gemacht als nur eine unverbindliche Diskussionsrunde. In enger Kooperation mit Vorstand und Aufsichtsrat wurden viele Probleme angepackt und konkrete Lösungen gesucht. Dem gelernten Gewerkschafter Ulrich Thöne (er war bis 2013 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) gelang es immer wieder, auch nach schwierigen Diskussionen Kompromisse zu finden, die alle Beteiligte ins Boot holten. Das war manchmal langwierig und strapazierte gelegentlich die Geduld all derer, die auf schnelle Entscheidungen hofften. Um einen lebendigen Austausch zwischen Mitgliedschaft und Vorstand kümmerte sich Marianne, die Monat für Monat die Fragen aus den Hausgruppen gebündelt aufbereitete und die Antworten dokumentierte. „Dass wir eine Gemeinschaft sind, zusammen diskutieren und entscheiden“, ist in Ulrichs Bilanz der größte Erfolg. Und sein Wunsch an das neue Team ist es, dass es auch so bleibt: „Wir dürfen nie vergessen, dass der Beirat alle Mitglieder vertritt“. Ulrich will sich nicht zurückziehen, er wird weiter an anderen Stellen mitdiskutieren, Vorschläge machen und konstruktiv mitarbeiten. Eine tückische Krankheit raubt ihm seit einigen Jahren seine Kräfte und seine Mobilität. Aber er ist ein Kämpfer und wir wünschen ihm, dass er noch lange mitmischt und seine Erfahrungen in den Möckernkiez einbringt.
Text: RB, Bild: GD
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Wahlen im Beirat
Neue Beiratssprecherin, Stellvertreter und Schriftführerin
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Thomas Fues, Astrid Kaemena, Eva Eichenauer
Eine frische Brise wehte in die Segel des Kiezplatzes, als bei der Beiratssitzung am 15. September mit Astrid Kaemena, Thomas Fues und Eva Eichenauer eine neue Beiratssprecherin, ihr Stellvertreter und eine Schriftführerin gewählt wurden. Obwohl sie als Team ohne die hierarchischen Zuweisungen auskommen möchten, die ihnen die Richtlinien vorgeben, mussten sie dennoch gemäß dieser Richtlinien einzeln gewählt werden. Bereits in der letzten Amtsperiode war Eva Eichenauer als Schriftführerin tätig gewesen. Um sich ganz der Arbeit im Beirat widmen zu können, treten Astrid Kaemena und Thomas Fues als Vorstand des Möckernkiez-Vereins und
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als Redakteure des Vereins-Newsletters zurück, den Astrid Kaemena im Frühjahr 2019 ins Leben gerufen hat. Alle drei möchten die Arbeit im Beirat so gestalten, damit dieser Antworten auf Bedürfnisse und Sachverhalte der heutigen Wohnsituation finden kann. Sie möchten z.B. Diskussionen darüber anstoßen, wie der Beirat innerhalb der Gremien der Genossenschaft gestärkt oder ob die Stimmrechtsverteilung bezogen auf die Häuser und den Beiratsfunktionen Sprecher*in, Stellvertreter*in und Schriftführer*in neu überdacht werden kann. Das Dreierteam möchte über die Festigung und Weiterentwicklung der „inneren Demokratie“ den Beirat als Ort für eine gemeinsame Identität entwickeln. Dabei werden die Beteiligung aller Gruppen des Möckernkiez-Projektes und die Einbindung der sogenannten Gruppe Null wesentliche Punkte darstellen. Ganz im Sinne des begonnenen Prozesses „Zusammenleben im Möckernkiez“ war noch am Wahlabend die erste Amtshandlung, einen Art Workshop vorzubereiten, in dem es um die Art und Weise der Debatten im Kiez gehen wird. Damit gestaltende Impulse für das Zusammenleben im Kiez gesetzt werden können, möchte das Sprecher*innen-Team künftig mögliche Themen „vorausschauend“ erfassen und in Zusammenarbeit von Beirat und Verein neue Diskussionsräume schaffen.
Text und Bild: GD
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Vorstand der Genossenschaft
Neues Vorstandsmitglied Sanika Nele Hufeland
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Bei der Beiratssitzung am 15. September stellte Frank Nitzsche als neues Vorstandsmitglied Sanika Nele Hufeland vor, die ebenfalls im Möckernkiez wohnt. In der Zeit, in der Hilmar Kummle wahrscheinlich für längere Zeit krankgeschrieben ist, unterstützt sie Frank Nitzsche als zweiter Vorstand. Die Berufung von Sanika Nele Hufeland wurde notwendig, damit die Genossenschaft weiterhin gemäß der Satzung vertreten werden kann. Ihr Amt im Aufsichtsrat der Genossenschaft lässt Sanika Nele Hufeland solange ruhen. In ihrer Bewerbung 2018 zur Aufsichtsrätin schrieb die Geschäftsführerin des Instituts für Social Banking: „Als Ökonomin habe ich meinen Interessens-Schwerpunkt an die Schnittstelle von Nachhaltigkeit, Ökonomie und Gemeinwohl gelegt und dort sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen sammeln können.“ Sanika Nele Hufeland zählt sich selber zur „jüngeren Generation im Möckernkiez“. Einen Schwerpunkt des guten nachbarschaftlichen Zusammenwohnens im Möckernkiez sieht sie u.a. in der Kommunikation und in einer „positiven Fehlerkultur in Organisationen“, weil laut Innovationslehre „in Fehlern auch immer ein großes Potenzial für Neues“ steckt.
Text und Bild: GD
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Autofrei – wir sind dabei
"Ohne Auto ist man näher dran"
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Für Iris Veit war das Auto ein notwendiges Übel. "Wenn Du im Ruhrgebiet als Ärztin arbeitest, kommst Du am Auto nicht vorbei. Der ÖPNV ist schlecht, und Radfahren in den Städten ist eine Katastrophe." Als sie in die WG Lebendig Altern zog, war darum klar, dass ihr VW Golf Plus nicht mit kam: "In Berlin brauchst Du einfach kein Auto!" Heidi Hecht lebt in Berlin, konnte sich aber ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Es war Teil ihres Alltags – zur Arbeit an der FU, Freundinnen in Freiburg besuchen, ab und zu in den Urlaub, mit Hund im Kofferraum zum Gassigehen fahren. Freiwillig hat sie es denn auch nicht aufgegeben. Aber nach einem Unfall war sie 2018 den Führerschein los – und gab schweren Herzens ihren schwarzen Mercedes A-Klasse in fremde Hände.
Eine langwierige Entwöhnungstherapie brauchte sie nicht. Schnell merkte sie, dass sie viel entspannter war: "Ich muss nicht mehr höllisch aufpassen wie hinterm Steuer. Ich setz‘ mich in die S-Bahn und bin in Brandenburg, ohne mir große Gedanken machen zu müssen". Und die Einkäufe beim Discounter? "Große Fahrradtaschen, in der WG kochen wir täglich, da wird sowieso frisch gekauft". Urlaub? "Bahn und/oder Rad". Und der Hund? "Hab keinen mehr". Unterwegs sind beide jetzt mit E-Bike, Berlin-Brandenburg-Ticket und ab und zu einem Taxi. Neuberlinerin Iris betont, sie habe die Stadt mit dem Rad viel intensiver und schneller kennen gelernt. "Man ist näher dran, man kommt durch Ecken, die man vom Auto aus gar nicht wahrnimmt. Und das Auto kostete mich 4000 € im Jahr." Sie ist übrigens begeistert vom Berliner ÖPNV – "die Berliner*innen wissen gar nicht, welches perfekte Netz sie haben". Nur der marode S-Bahnhof Yorckstraße sollte mal grundsaniert werden, findet sie.
In der "Alten-WG" hat niemand ein Auto. Dabei krallen
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E-Bike statt Auto: Heidi Hecht (links) und Iris Veit aus der Wohnungsgemeinschaft "Lebendig Altern"
sich viele Menschen im Alter ans Auto, weil dieses der Garant für selbstbestimmte Mobilität zu sein scheint. Auch Iris hat Patienten erlebt, die kaum noch sehen konnten, aber vollkommen panisch reagierten, wenn sie das Thema Führerscheinabgabe auch nur andeutete. Und sie selbst? "Radfahren hält mich beweglich, trainiert den Gleichgewichtssinn. Und wenn das nicht mehr geht, steige ich vielleicht aufs E-Dreirad um." Sie könnte sich aber auch ein Car-Sharing mit altersgerechten E-Fahrzeugen im oder nahe beim Möckernkiez vorstellen – "für alle Fälle. Vielleicht würde das auch anderen den Schritt erleichtern."
Wird fortgesetzt.
Wir suchen noch Möckernkiezler*innen, die ebenfalls ihr Auto abgegeben haben.
Bitte melden unter redaktion@moeckernkiez-ev.de
Text und Bild: GP
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Neue Initiative im Kiez
Wir machen unsere Umwelt
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In Bezug auf die Klimakrise werden mittlerweile viele in dieser Stadt aktiv. Dazu gehört „Klimaneustart Berlin“, die Klimabewegung, Politik sowie Berliner*innen verbinden wollen. Es geht um eine Beratungsmöglichkeit beim Berliner Senat. So ein Rat wird durch die Verwaltung gebildet, wobei einerseits das Zufallsprinzip beachtet wird, andererseits die Zivilgesellschaft abgebildet werden soll. Die Pariser Bürgermeisterin Hidalgo will ihre Stadt mit Hilfe eines Bürgerrates mit einem klimafreundlichen Stadtentwicklungsplan ausstatten und Klimaneustart Berlin sammelt derzeit Unterschriften für eine Volksinitiative, damit ein Klima-Bürger*innenrat gebildet werden kann. Ein bezirklicher Bürgerrat ist leichter zu installieren und bietet die Möglichkeit, dass Bürger*innen zeitlich und thematisch begrenzt und von Expert*innen begleitet Politik direkt beraten können. Im Möckernkiez haben einige begonnen, Unterschriften für einen derartigen Bürgerrat zu sammeln. Wer macht mit?
Kontakt: jebronski@gmx.de
Text und Bild: Sabine Jewasinski
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Menschen über 60
Befragung im Bezirk
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Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg möchte mit einer Befragung ein Bild der Lebensbedingungen und Wünsche der über 60-Jährigen im Bezirk Lebenden erhalten. Dieser Altersgruppe gehören mehr als 41 Tausend Personen an. Für die Befragung sollen 10.000 Adressen zufällig aus dem Einwohnermelderegister Berlins vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten ausgewählt werden. Man hofft auf einen Rücklauf von ca. 20 Prozent der Fragebögen, damit ließe sich eine repräsentative Stichprobe abbilden. Der Fragebogen ist umfassend – es geht um alle Bereiche des alltäglichen Lebens, z.B. Wohnsituation, Mobilität, Umgang mit Medien, Freizeit, Gesundheitliche Situation u.a.m. Für die Beantwortung braucht man daher etwas Zeit, geschätzt werden 40 Minuten. Unterstützt wird die Befragung durch den Einsatz von Interviewer*innen, die beim Ausfüllen bei Bedarf behilflich sind. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, die Angaben der Teilnehmenden sind anonym. Es sind keine Rückschlüsse auf die Person möglich. Die ausgewerteten Ergebnisse werden den Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitikern, der öffentlichen Verwaltung, sozialen Einrichtungen und uns, den Bürgerinnen und Bürgern, zur Verfügung gestellt. Die Befragung soll im November stattfinden. Für das Projekt verantwortlich ist die Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg,
Was hat das mit uns zu tun? Klar, hier leben einige der anzusprechenden Personen im Alter über 60 Jahre... Wenn Ihr also vom Bezirksamt eine Einladung zur Teilnahme erhaltet, könnt Ihr den Fragebogen ausfüllen oder Euch interviewen lassen. Der Vorstand der Genossenschaft und der Vorstand des Möckernkiez-Vereins wurden über das Projekt informiert und unterstützen diese Befragung. Wir wurden in die vorbereitenden Gespräche mit Organisationen und Initiativen in den anderen Planungs-räumen des Bezirks einbezogen. Der Möckernkiez ist Teil des Planungsraums "Tempelhofer Vorstadt".
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Die Befragung bietet die Möglichkeit, den Bezirk besser kennenzulernen, die Bedarfe und Interessen der älteren Bürger*innen differenzierter in Erfahrung zu bringen und in entsprechenden Aktionen, Initiativen und Maßnahmen darauf Bezug zu nehmen. Es besteht die Möglichkeit, dieses Projekt durch Mitarbeit als Interviewer/in aktiv zu unterstützen. Falls Ihr daran interessiert seid, bewerbt Euch bitte direkt bei 60plus@ba-fk.berlin.de.
Nähere Informationen erhaltet Ihr unter https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/bezirkliche-planung-und-koordinierung/sozialraumorientierte-planungskoordination/studie60--954622.php
oder postalisch bei der Bezirksverwaltung Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Bezirkliche Planung und Koordinierung
Dr. Sebastian Beil Postfach 35 07 01, 10216 Berlin Sebastian-Beil@ba-fk.berlin.de
Ansprechpartnerinnen bei sonstigen Fragen sind:
Heike Jacobsen, Möckernkiez eV Jacobsen-h@gmx.de
Christine Raiser-Süchting, Nachbarschaftshilfe raisersuechting@gmx.de
Text: Heike Jacobsen, Christine Raiser-Süchting
Bild: Pixabay
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AG Kommunikation
Kinderlärm und Zusammenleben der Generationen
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Etliche Hochbeete sind gezimmert und integriert. Die Feuerschale wird nur noch zu bestimmten Anlässen entzündet. Der Grenzzaun zum Park hin steht. Dauerwäschestücke sind von den Leinen verschwunden. Die Spruchbanner als temporäre Kunstobjekte werden nach einer Weile abgehängt. Einige Nachbarschaftskonflikte haben wir schon mit mehr oder weniger sozialen Kollateralschäden durchlebt. Nun kommt durch Konflikte im Zusammenhang mit Kinderlärm als Thema auf uns zu:
- Was bedeutet intergeneratives Zusammenleben im Möckernkiez?
- Was ist konkret wie zu klären und zu regeln, wenn mehrere Generationen – verkürzt die Kinder, die Eltern und die „Alten“ – auf relativ engem Raum mit recht unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinandertreffen?
- Welche Bedürfnisse treffen hier eigentlich aufeinander?
- Gibt es die Kinder, die Eltern und die „Alten“, oder treffen auch innerhalb der Generationen unterschiedliche Wohnvorstellungen, Lebensentwürfe und Er- oder Beziehungsvorstellungen aufeinander?
Grundsätzlicher stellen sich die Fragen:
- Was bedeutet es für jede einzelne Person, in diesem Wohnprojekt zu leben?
- Wie und wofür sollen die gemeinsamen Grünflächen und die vom Straßenverkehr weitgehend befreiten Straßenflächen genutzt werden?
- Wie können wir Bedürfnisse nach Ruhe – dies nicht nur der „Alten“ – mit den Bedürfnissen nach Feiern, Toben und Miteinander-Lachen – dies nicht nur der Kinder – in Einklang bringen? Diese Frage bezieht sich auch auf den Parklärm.
Gute Antworten dazu zu finden, erfordert unser aller Bereitschaft,
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- unsere Bedürfnisse und insbesondere die Gefühle bei Nichtbeachtung der Bedürfnisse zu offenbaren,
- einander wohlwollend zuzuhören und mitfühlend die Perspektive zu wechseln,
- gute Bedingungen sowie um- und einsichtige Regelungen zu kreieren
- sowie sich für die Einhaltung der Vereinbarungen und für die angemessene Sanktionierung bei Verstößen dagegen einzusetzen.
Wir von der AG Kommunikation wünschen uns, dass wir die mit der OpenSpace-Veranstaltung im Herbst 2019 begonnenen Kiezgespräche spätestens im Frühjahr/Frühsommer 2021 fortsetzen. Es wäre schön, wenn wir als Gemeinschaft solche jährlichen KIEZRAT-Treffen verstetigen könnten. So eröffnen wir uns die Chance, dieses und weitere Themen zum Zusammenleben im Möckernkiez in konstruktive Bahnen zu lenken.
Text: AG Kommunikation, Bild: Eva
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AG Schnelles Gehen
Zeiten im Winterhalbjahr
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Die AG Schnelles Gehen trifft sich zwischen Anfang Oktober 2020 und Ende Februar 2021
montags, mittwochs und freitags:
8.30 - 9.30 Uhr zum schnellen Gehen
und
9.30 - ca.10.00 Uhr zur Gymnastik
Bild: Christel Bendsen
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Bannerprojekt Raus mit der Sprache
Abhängen der Banner begleitet von Gesängen
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Am 4. Oktober 2020 gehen die Banner im Möckernkiez in den `Winterschlaf´. Sie tun das nicht sang- und klanglos. Das Abhängen der Banner wird von verschiedenen Gesängen begleitet. Alle sind herzlich eingeladen zuzuschauen und mitzusingen. Treffpunkt um 12 .00 Uhr auf dem Kiezplatz. Die Banner sind Wanderbanner. Sie können ausgeliehen und anderswo aufgehängt werden. Ihre Sprache wird zu Stimme eines anderen Menschen. Wer interessiert ist, wende sich bitte an mail@denkmitderhand.de
www.rausmitdersprache-fassadendialoge.de
Text: Christiane ten Hoevel, Bild: Nele Federn-Ronacher
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Historischer Rundgang
Geschichte des Anhalter Bahnhofs
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Die Projektgruppe „Gleis 1“ lädt am 5.10. 17.00 zu einer Führung zur Geschichte des Anhalter Bahnhofs ein. Treffpunkt ist am Portikus des Anhalter Bahnhofs. Wir haben dafür einen bekannten Kenner des Anhalter Bahnhofs gewonnen.Philipp Jaedicke ist Stadtführer und Ururenkel des technischen Leiters beim Bau dieses Bahnhofs. Er wird mit uns einen Gang machen vom Askanischen Platz durch den Gleisdreieckpark bis zu den Yorckbrücken. Die Kosten der Führung werden vom Verein übernommen.
Text und Bild: Elfriede Stauss
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Bannerfoto: GD
Habt Ihr eine Idee für einen Beitrag, dann schreibt uns an diese E-Mail-Adresse: redaktion@moeckernkiez-ev.de.
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Die redaktionellen Grundsätze stehen hier:
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 23. Oktober 2020
Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autorinnen und Autoren. Für alle Angaben, insbesondere
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Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Astrid (AK), Christa (CD), Erwin (ES), Gerhard (GD), Günter (GP),
Heidi (HK), Matthias (MFB), Rüdiger (RB) und Thomas (TF).
Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.
Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
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