Logo des Möckernkiez e.V.

Liebe Vereinsmitglieder,
liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Möckernkiez
und liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

heute erscheint die erste Ausgabe des Möckernkiez-Newsletters, der alle 14 Tage Neues und Interessantes aus dem Kiez berichtet.

An Vereinsmitglieder wird der Newsletter regelmäßig per E-Mail versendet. Der Newsletter kann jederzeit hier abbestellt werden. Alle anderen Interessierten können sich hier für ein Abonnement registrieren.

Ganz wichtig ist die aktuelle Terminübersicht der im Treffpunkt stattfindenden Veranstaltungen und Kurse jeglicher Art.
Zusätzliche Informationen über besondere Veranstaltungen sind nach der Terminübersicht zu finden.

Übrigens sind weiterhin Termine von "geschlossenen" Veranstaltungen, wie zum Beispiel Hausgruppentreffen oder Zusammenkünfte von Arbeitsgruppen des Beirats oder des Vereins, nicht aufgeführt. Alle Termine sind auf der Vereins-Webseite immer aktuell einsehbar: www.moeckernkiez-ev.de

Meldet Euch, macht mit, seid dabei! Einfach E-Mail schicken an redaktion@moeckernkiez-ev.de

Aktuell arbeiten am Newsletter Astrid, Christa, Erwin, Gerhard, Heidi, Matthias und Rüdiger mit.

Es grüßen Euch
der Vereinsvorstand Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam


Möckernkiez: Information

Wem gehören die Gemeinschaftsräume - und wenn ja, wie ...?

Die 254 qm Treffpunkt und 50 qm Werkraum gehören der Genossenschaft, also allen Genossenschaftsmitgliedern. Dafür zahlen sie auch einen monatlichen Beitrag, der mit der Miete erhoben wird. Dieser Beitrag setzt sich aus einem Grundpreis pro Wohnung und einem qm-Preis entsprechend der Wohnungsgröße zusammen.

Der Verein Möckernkiez e.V. ist der Betreiber des Treffpunkts. Er kümmert sich um die Ausstattung der Räume, die Reinigung, den Betrieb des Cafés, die Organisation von Veranstaltungen in Forum und Möca und seit Januar 2019 auch um den Werkraum. Die mit dem Betrieb verbundenen Kosten werden aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder bestritten.

Wer darf die Räume nutzen? Alle. Aber es sind nicht alle gleich:

Das Vorrecht haben die Hausgruppen und der Beirat als Organe der Genossenschaft. Arbeitsgemeinschaften können die Räume für ihre Treffen nutzen.

Es gibt den Chor und das Möckiensemble, die bisher je einen wöchentlichen Abendtermin für ihre Proben haben. Geleitet werden sie von Profis, die von den Teilnehmenden bezahlt werden. Ebenso verhält es sich mit den vormittäglichen Bewegungsangeboten Feldenkrais, Qi Gong, Pilates, Yoga: Wenn die Teilnehmenden überwiegend Möckernkiezler*innen sind, zahlen sie den gewünschten Beitrag für den Kurs, eine Miete wird dann nicht erhoben. Miete muss nur dann gezahlt werden, wenn weniger als 50% aus dem Möckernkiez kommen.
- Bei kommerziellen Veranstaltungen, die Externe in Treffpunkträumen anbieten und Eintritt fordern, wird Miete erhoben, und zwar:

  • bis 2 Std. 25 Euro                    
  • halber Tag 60 Euro
  • ganzer Tag 110 Euro

Fordern die Veranstaltenden keinen Eintritt, kann gespendet werden. Das Geld geht dann wiederum an den Verein. So ist der aktuelle Beschluss des Vereinsvorstands.

Selten hat es bisher Engpässe gegeben, so dass zwei Gruppen zur gleichen Zeit einen Raum nutzen wollten und die Termine nicht verschiebbar waren. Da hat der ADFC mit seinem kleinen Raum (bis 25 Personen) in der Möckernstraße ausgeholfen.

Wenn sich bei regelmäßigen Terminen das Problem stellt, sollen sich die Gruppen zusammensetzen und nach Lösungen suchen.

Auch die Werkstatt kann für Gruppentreffen genutzt werden.

Für private Feiern stehen die Räume nicht zur Verfügung.

Text und Bild: CD

Aus dem Verein

Ergebnisse der Mitgliederversammlung am 13.05.2019

Am 13. Mai 2019 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Möckernkiez e.V. statt, auf der ein neuer Vorstand gewählt wurde: Elfriede Stauss, Ingrid Fliegel, Erwin Schmid, Heike Jacobsen und Astrid Kaemena wurden als Vorsitzende gewählt. Dagmar Silz wurde erneut als Schatzmeisterin bestätigt und Thomas Fues wurde neu als Schriftführer gewählt.


Da es somit im erweiterten Vorstand nur zu einer Änderung kam - Martin Fischer hört auf und Thomas Fues ist neu gewählt - ist die Kontinuität der Vereinsarbeit für die nächsten zwei Jahre gewährleistet.

Im vorgestellten Rechenschaftsbericht sind die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2018 beschrieben, die vorbereitenden Maßnahmen zur Übernahme der Gemeinschaftsräume, die beiden Umzüge und die ersten drei Monate des Betriebs. Parallel dazu arbeiteten die Arbeitsgruppen weiter, Nachbarschaftshilfe wurde organisiert, das Kiez- und das Hornstraßenfest mit vorbereitet und weitere Aktivitäten zusammen mit der Nachbarschaft durchgeführt.

Nach dem Bericht der Schatzmeisterin über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins und dem Bericht der Kassenprüferin erfolgte die Entlastung des Vorstands durch die Versammlung.

Das Protokoll der Mitgliederversammlung mit Anlagen wurde an alle Vereinsmitglieder versendet und ist auch auf der Webseite des Vereins verfügbar.

Text: AK
Bild: www.pixabay.com


Tag der Nachbarn

Große Kuchentafel im Möckernkiez

Am 24. Mai 2019, dem Tag der Nachbarn, fanden überall kleine und große Nachbarschaftsfeste statt unter dem Motto: Für mehr Gemeinschaft, weniger Anonymität und eine Nachbarschaft, in der wir uns zu Hause fühlen. Im Möckernkiez, vom Verein Möckernkiez angemeldet, trafen sich auf dem Kiezplatz viele Bewohner*innen und auch Nachbar*innen aus der Umgebung an einer langen mit Großmutters Tischdecken weiß gedeckten Tafel. Es gab in geübter Tradition viel leckeren, selbst gebackenen Kuchen, die Sonne schien und es war ein sehr schönes Beisammensein. Herzlichen Dank an alle, die am Gelingen beteiligt waren!

Text und Bild: RvP

Zündstoff auf der Mitgliederversammlung der Genossenschaft

Lizenz zum Wohnen - wer kann in Zukunft bei uns einziehen?

Er habe in den letzten 14 Tagen nur Kritik von allen Seiten bekommen, aber wenn alle gleich unzufrieden seien, könnten die Richtlinien zur künftigen Wohnungsvergabe nicht ganz falsch sein. Mit dieser Feststellung eröffnete Möckernkiez-Vorstand Frank Nitzsche eine lebhafte und kontroverse Diskussion auf der Mitgliederversammlung am 27. Mai über die Vorlage, an der Vorstand und Beirat mehrere Monate lang gearbeitet hatten. Viele unterschiedliche Interessen prallen aufeinander und wollen alle berücksichtigt werden: Da sind diejenigen, die schon im Möckernkiez wohnen, aber wegen einer veränderten Lebenssituation eine kleinere oder größere Wohnung haben wollen. Da sind aber auch die vielen Mitglieder, die schon lange ihre Geschäftsanteile gezeichnet haben und nun auch hier einziehen möchten. Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, will nicht benachteiligt werden. Aber auch junge Familien und viele, die es schwer haben auf dem freien Wohnungsmarkt, hoffen auf eine Chance.

Kritisiert wurde an der Vorlage vor allem, dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität nur bei der Vergabe von für Rollstühle geeigneten Wohnungen Vorrang bekommen sollen. Es bestehe ja auch die Möglichkeit, weitere Wohnungen noch entsprechend auszubauen. Derzeit gibt es nur 29 Wohnungen, die schon so konstruiert sind, dass sie nach kleineren Um-und Einbauten problemlos für das Wohnen mit Rollstuhl tauglich sind. Insgesamt sind etwa 30% aller Wohnungen rollstuhlgeeignet, sie erfüllen aber noch nicht alle Kriterien dafür. Einen ganz genauen Überblick, welche Wohnungen das im einzelnen sind, hat selbst der Vorstand noch nicht.

In mehreren Redebeiträgen wurde außerdem die Frage aufgeworfen, ob es schon im Vorfeld der Wohnungsvergaben eine Plattform geben solle nur für Möckernkiez-Bewohner, die sich auf einen Wohnungstausch einigen wollen. Andere äußerten Bedenken, dass eine solche Plattform alle, die noch nicht im Möckernkiez wohnen, ausschließe. Auch könnten Spekulationsgeschäfte dadurch erleichtert werden.

Viele Rednerinnen und Redner forderten, die Richtlinien nur vorläufig in Kraft zu setzen und in der Zwischenzeit die Erfahrungen damit auszuwerten. Eine für alle Mitglieder offene Arbeitsgruppe soll Verbesserungs- und Änderungsvorschläge entwickeln. Der Vorstand warnte davor, durch Fristsetzungen Druck auszuüben. Jederzeit könne auf einer weiteren Mitgliederversammlung über eine veränderte Vorlage abgestimmt werden.

Schließlich stimmten knapp zwei Drittel der anwesenden Genossinnen und Genossen für die Beschlussvorlage. Beiratssprecher Ulrich Thöne forderte alle, die sie ergänzen oder verändern wollen, dazu auf, sich in die Arbeitsgruppe einzubringen. Es liegt nun also an uns allen, sich für ein soziales, gerechtes, nachvollziehbares und transparentes Verfahren stark zu machen. Der Vorstand wird regelmäßig berichten, welche Wohnungen nach welchen Kriterien vergeben wurden. Auch kann jede getroffene Entscheidung in der Schlichtungskommission überprüft werden. Wer abgelehnt wurde, hat das Recht, eine anonymisierte Liste einzusehen, aus der hervorgeht, wie die Entscheidung zustandegekommen ist.

Text und Bild: RB

Bildbeschreibung: Tasse Kaffe und Stück
Kuchen

Möca AG informiert

Backt Ihr gerne? Liebt Ihr guten Kaffee?

Das Möca sucht noch Verstärkung. Der Andrang im Möca ist mittlerweile sehr groß und die Kaffee- und Kuchenteams brauchen noch Unterstützung. Wer hat Interesse mitzumachen? Die jeweiligen Tagesteams arbeiten Euch gründlich ein und es finden regelmäßig Einweisungen in die Kaffeemaschine statt.

Meldet Euch direkt im Möca oder per Email: moeca@moeckernkiez-ev.de

Text: MB
Bild: www.pexels.com

Bildbeschreibung: Hammer und Nagel

Aus dem Werkraum

Weitere Öffnungszeiten

Der Werkraum ist nun an zwei Tagen in der Woche geöffnet: donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 13:00 bis 15:00 Uhr.

Wer an den Werkbänken oder Maschinen arbeiten oder ein Gerät ausleihen will, sollte zu den Öffnungszeiten vorbeikommen, auch um z. B. einen Einzeltermin zu verabreden. Soweit uns möglich, geben wir bei Reparatur und Anfertigung Hilfestellung. Als Beitrag zum Umweltschutz kann im Werkraum Elektroschrott abgegeben werden.

Darüber hinaus findet jeden Samstag von 11:00 bis 13:00 Uhr das Angebot für Kinder und Jugendliche statt, Computer-Hard- und -Software kennenzulernen, unser Digitales Hack & Back. Weitere Angebote, z. B. PC-Hilfe, Grundkurs Tischlern, sind in Vorbereitung.

Text: MB
Bild: www.pexels.com

Bildbeschreibung: ScratchJR Logo

Angebot für Kinder ab 5 Jahre

Infotermin für Eltern!

Programmieren für Mädchen

ScratchJr ist eine einführende Programmiersprache, die es Kindern ab 5 Jahren ermöglicht, ihre eigenen interaktiven Geschichten und Spiele zu erstellen. Ein Infotermin für Eltern ist am Mittwoch, 12. Juni 18:00 Uhr ca. 30 Minuten im Werkraum. Vorab Infos im Terminkalender und hier: scratchjr.org

Text: MB
Bild: www.scratchjr.org

AG Kultur

Selbstverständnis der Arbeitsgruppe Kultur

Wir sind eine Gruppe kunst- und kulturinteressierter Menschen, die alle im Möckernkiez leben.
Seit einem Jahr planen und organisieren wir erfolgreich das Kultur- und Kunstprogramm im Treffpunkt und Café.
Die Arbeitsgruppe Kultur möchte weiterhin durch die Entwicklung und Organisierung vielfältiger künstlerisch-kultureller Programme und Veranstaltungen mit Laien- und Berufskünstler*innen dazu beitragen, den Treffpunkt im Möckernkiez zu einem über die Kiezgrenzen hinaus wirkenden kulturellen Zentrum zu etablieren.
Die Mitglieder der AG verstehen sich als Förderer und Verbreiter künstlerischer Projekte und Arbeiten sowohl von Genossenschaftsmitgliedern als auch von Nichtmitgliedern. Anspruch der AG ist es, den Treffpunkt und das Café im Möckernkiez als einen Ort für alle an Kunst und Kultur Interessierten aus nah und fern weiter zu entwickeln. Unser Ziel ist es, mit Ausstellungen, Filmabenden, Lesungen, musikalischen Veranstaltungen, Theateraufführungen etc. zu informieren, zu unterhalten und zu einer demokratischen Diskussionskultur beizutragen.

Kontakt: moekult@posteo.de

Text: HK Bild: RvP


Bildbeschreibung: Collage
AG Kultur

Yorckbrücke Einhängung

Erste sanierte Yorckbrücke wieder eingehängt

Am Samstag, 25. Mai 2019, wurde vormittags die erste sanierte Yorckbrücke mit einem großen fahrbaren Kran wieder eingehängt. Dazu musste der Verkehr umgeleitet und die Yorckstraße auf Länge der Yorckbrücken gesperrt werden. Um die Brücke vom Schwertransporter hochhieven zu können, wurde eine stabile Tragekonstruktion mit Ösen an der Brücke angebracht. Nach drei abgebrochenen Versuchen hob sich im vierten Anlauf die stählerne Brücke langsam in die Höhe, schwenkte um neunzig Grad und senkte sich um 11:45 Uhr in die schmale Lücke zwischen zwei Brücken in Nähe der Museumsbahnbrücke. Die anderen Brücken, die ebenfalls saniert werden, folgen in den nächsten Wochen. Deswegen wird die Yorckstraße in diesem Sommer noch an weiteren Wochenenden komplett gesperrt werden.

Text und Bild: GD

Bild: Yorckbrücke 5 mit Graffity

Yorckbrücke 5

Weg zur Yorckbrücke 5 geht über die Bio-Company

Nach schwierigen Verhandlungen fiel am 22. März 2019 die Entscheidung zur Ertüchtigung der Yorckbrücke 5 als Fußgänger- und Radwegebrücke. Sie liegt zwischen dem Neubaugebiet und der Bio-Company. Von den ehemals 45 Eisenbahnbrücken ist sie die älteste und wurde 1883 für die Dresdner Bahn errichtet.

Anbindung an Radfernweg
Angebunden wird die Yorckbrücke 5 an den Radweg zum Fernbahnhof Südkreuz und an die Schöneberger Seite des Gleisdreieckparks. Doch dafür muss erst ein Weg über das Dach des Bio-Markts gebaut werden. Die beiden Anbindungen und die Wegeführung über das Dach gehen zu Lasten des Investors des Neubaugebiets an der Bautzener Straße. Die Kosten für den Unterhalt der Yorckbrücke übernimmt das Land Berlin. Mit Baubeginn ist im Sommer 2020 zu rechnen. Über die Dauer der Baumaßnahmen schweigen sich alle Beteiligten aus.

Kosten für Ab- und Wiederaufbau
Die Ertüchtigung der Yorckbrücke 5, in die 2012 schon einmal 423.000 Euro für eine Grundinstandsetzung gesteckt wurde, wird weitere geschätzte 860.000 Euro verschlingen.

Bild: Yorckbrücke 5 mit Graffity

Wie bei der sanierten Yorckbrücke auf Höhe des Flaschenhalsparks, wurden die drei Teile der Brücke zu einem einzigen Brückenteil verbunden. Die historischen gusseisernen Stützen werden keine Stützfunktion mehr haben. Sie werden nur noch aus optischen Gründen unter die Brücke gestellt. So kann die Fußgängerbrücke nicht einstürzen, sollte ein Lastwagen gegen eine der Stützen donnern.

Text und Bild: GD

1. - 16. Juni 2019

Veranstaltungen
Treffpunkt im Möckernkiez

Fr 31.5.8:30Schnelles Gehen
9:00Medizinisches Bären- und Vogel-QiGong
16:00AG Nachbarschaftshilfe: Beratung

Sa 1.6.11:00 Experimente mit Atem: Erwachsene und Kinder
16:00Ausstellungseröffnung:
Berlin - Architektur und Verkehr
So 2.6.9:00Nordic Walking
Mo 3.6. 9:15 Pilates
19:30 Stadtpolitisches Forum
Wege aus der Wohnungsnot
mit Carola Bluhm und Udo Wolf
(Die Linke)
Di 4.6. 10:00 Möckikita Zauberkiste
12:00 Yoga am Mittag
Mi 5.6. 11:15 Tanz/ImproTheater
13:30Altersaktivierung
18:00 Qi Gong
19:15 MöckiEnsemble
Do 6.6. 10:00 Feldenkrais
11:15 Kreuzberger Krabbelgruppe
17:30 Tango Argentino Kurs
19:00 Chorprobe
Fr 7.6. 16:00 AG Nachbarschaftshilfe: Beratung
Sa 8.6. 12:00 Klamottentauschbörse für Kinder- und Jugendklamotten
So 9.6. 9:00 Nordic Walking

 

 
 

Mi 12.6. 10:15 Qi Gong im Sitzen
11:15 Tanz/ImproTheater
18:00 Infotermin für Eltern!
Programmieren für Mädchen
von 5 bis 10 Jahren
19:15 MöckiEnsemble
Do 13.6. 9:30 Alleinerziehend zum Erfolg
10:00 Feldenkrais
11:15 Kreuzberger Krabbelgruppe
17:30 Tango Argentino Kurs
19:00 Chorprobe
Fr 14.6.16:00AG Nachbarschaftshilfe / Beratung
18:30Film: Die Kinder der Utopie
19:30 Literaturkreis
Sa 15.6. 14:00 Tag der offenen Gesellschaft
So 16.6. 9:00 Nordic Walking
14:00 Stadtspaziergang mit Martin Forberg
Treffpunkt: U-Bahnhof Moritzplatz
19:00 Lesung mit Musik "Der alte Kaiser und sein Sonnenschein" von Leopold Altenburg

Do 20.6. 20:00 Möckernkiezchor singt auf dem Kiezplatz

Fr 21.6. 20:00 Möckernkiezchor singt auf dem Kiezplatz
zum Internetkalender

Ausstellung

HILKA MÜLLER-BALHORN

Präsentation FOTOGRAFIEN
Berlin - Architektur und Verkehr
im Möckernkiez Treffpunkt
Samstag 1. Juni 2019
16 bis 18 Uhr bis zum 29. Juni 2019

Der Künstler und Fotograf Thomas Völker eröffnete mir die neue Welt der digitalen Fotografie.
In Berlin als der größten Baustelle Europas sollte es möglich sein, das Alte zu bewahren und das Neue willkommen zu heißen.

Die Fotos entstanden in den Jahren 2014 bis 2018.
www.mueller-balhorn.de

Text und Bild: Hilka Müller-Balhorn

Bildbeschreibung: keine

Stadtpolitisches Forum

Wege aus der Wohnungsnot

Veranstaltung zur Enteignungskampagne am 3. Juni um 19:30 Uhr.

Enteignen? Deckeln? Bauen? Was sind die richtigen Schritte gegen Verdrängung, was plant der Senat? Zu diesen Fragen startet die AG Kreuzberger Nachbarschaft im Juni die Veranstaltungsreihe "Im Gespräch – Das stadtpolitische Forum im Möckernkiez", auf der hochrangige Vertreter*innen der den Senat tragenden Koalitionsfraktionen Rede und Antwort stehen werden. Los geht's am 3.6. mit den Vorsitzenden der Fraktion der Linken, Carola Bluhm und Udo Wolf, nach der Sommerpause folgen Veranstaltungen mit Grünen und SPD. Die Veranstaltung im Treffpunkt beginnt um 19.30 Uhr.

Text: GP
Bild: Die Linke

Bildbeschreibung: keine

Workshop

Altersaktivierung

Am Mittwoch 5. Juni, 13:30 bis 16:30 Uhr

Alltagsaktivierung und Bewegungsförderung
Einführung in die Arbeit des Netzwerkes und die Qualifizierungsreihe.
Kennenlernen, Ziele, Erwartungen, Wünsche

Anschließend 2 parallele Gesprächscafés:
1. Café zum Thema "Alltagsaktivierung und ziemlich beste Nachbarn"
Moderiert durch Andrea Brandt sprechen wir in lockerer Atmosphäre über Möglichkeiten freiwilligen Engagements, z.B. bei Mobi-Dienst, Freunde alter Menschen, Haltestelle Diakonie und im Nachbarschaftshaus oder über die Freiwilligenagentur. Über diesen Rahmen wollen wir die Teilnehmer*innen interessieren und motivieren für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten der Lernfelder der Qualifizierungsreihe.
2. Café zum Thema Alterserkrankungen, Achtsamkeit und Bewegungsfähigkeit
Moderiert durch Daniela Przuntek gibt es in dieser Gruppe Raum für Fragen und Austausch zu den Themen Alterserkrankungen, Achtsamkeit auf Körper und Haltung und den Erhalt von Bewegungsfähigkeit.

Text: CD
Bild: www.pexels.com

Bildbeschreibung: keine

Film

Die Kinder der Utopie

Am Freitag, dem 14.Juni, zeigen wir um 18:30 Uhr im Forum den neuen Film von Hubertus Siegert mit anschließendem Publikumsgespräch.

Sechs junge Erwachsene treffen sich wieder, zwölf Jahre nach ihrer gemeinsamen Schulzeit in einer integrativen Grundschule.

Ausschnitte aus dem Dokumentations-Film "Klassenleben" werden immer wieder eingeblendet.

Bildbeschreibung:
Filmplakat

Deutschlandweite Aktion

Tag der Offenen Gesellschaft

Was ist der Tag der Offenen Gesellschaft?
Am Samstag, dem 15. Juni 2019, findet der diesjährige "Tag der Offenen Gesellschaft" statt. Getragen wird die deutschlandweite Aktion von der Initiative Offene Gesellschaft
https://www.die-offene-gesellschaft.de/about.
Diese wirbt folgendermaßen für den Tag:

„Schluss mit Empörung und Untergangsstimmung. Feiern wir einfach mal die Demokratie! Mit Picknicks und Tischen im ganzen Land. Unter freiem Himmel und bis tief in die Nacht. Am Tag der offenen Gesellschaft kommen in ganz Deutschland Menschen zusammen, stellen Tische und Stühle raus und setzen damit ein großes Zeichen für die offene Gesellschaft. Menschen nehmen teil, um sich kennenzulernen, gemeinsam zu essen, zu feiern und darüber zu diskutieren, in welcher Welt wir leben möchten. Der Tag der offenen Gesellschaft steht für Geselligkeit, Austausch und Begegnung – und gegen Wut, Ausgrenzung und Isolation.“

Was macht der Möckernkiez?
Der Verein Möckernkiez beteiligt sich mit einem Picknick-Tisch am Spielplatz bei der Auffahrt zu unserem Gelände an der Möckernstraße. Die Arbeitsgemeinschaft Kreuzberger Nachbarschaft und die Arbeitsgemeinschaft Park sind für die Organisation verantwortlich. Aufbau ist ab 14:00 Uhr. Von 15:00 bis 17:30 Uhr gibt es Aktionen am Stand. Neben der großen Frage, in welcher Welt wir leben wollen, befassen wir uns auch mit Themen zum Gleisdreieck-Park und zur Verkehrssituation in unserer Nachbarschaft.

Wie könnt ihr mitmachen?
Über Unterstützung am 15. Juni freuen wir uns sehr, insbesondere über Kuchenspenden und Finger-Food-Köstlichkeiten.

Ansprechpartner sind
Anja Koeller, Hille Richers, Linda Kohlmann, Wolfgang Linsenhoff, Thomas Fues

Die Kontaktdaten der Ansprechpartner erfragt
bitte bei redaktion@moeckernkiez-ev.de

Bildbeschreibung: Plakat

Text: AK
Bild: die-offene-gesellschaft.de

Ausflug

Da, wo mal die Mauer stand: Stadtspaziergang mit Martin Forberg

Menschen, Häuser und soziale Bewegungen rund um den Moritzplatz

Am 16. Juni 2019, 14:00 - 16:00 Uhr

Der Stadtspaziergang führt im Schatten der ehemaligen Mauer durch die angrenzenden Gebiete von Kreuzberg und Mitte. Wir werden uns zwischen der Otto-Suhr-Siedlung und dem Oranienplatz in Kreuzberg, sowie dem Michaelkirchplatz und der Annenstraße in Mitte bewegen.

Tatsächlich ist hier heute eine Menge los: zahlreiche Menschen haben sich zusammen getan, um sich für ihre eigenen Rechte und die ihrer Nachbarn einzusetzen: z.B. als Mieterinnen und Mieter, als Kulturschaffende, als Frauen und als Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung für Roma und Romnja. Der Gang durch das ehemalige „Grenzgebiet“ soll zugleich die Lebensverhältnisse in den beiden Hälften der geteilten Stadt wieder sichtbar machen: wie suchten die hier wohnenden Menschen nach persönlichem Wohlstand und Glück – unabhängig davon, ob sie oder ihre Eltern in Berlin, Dresden, Istanbul, Herne oder Maputo geboren wurden? Wie sah diese Gegend Anfang des 20.Jahrhunderts, in der Weimarer Republik, in der Nazizeit und zwischen 1945 und 1961 und danach aus?


Bildbeschreibung: keine

Martin Forberg (M.A. Neuere Geschichte) ist u.a. Mitglied in der „Internationalen Liga für Menschenrechte“ und in der Politischen Bildung, als Publizist und als Stadtbilderklärer tätig. Er bietet Stadtspaziergänge „Auf der Spur der Menschenrechte“ in fünf Berliner Kiezen an und ist zu erreichen
unter: martin.forberg@web.de

Termin: Sonntag, 16. Juni 2019, 14:00 bis 16:00 Uhr Treffpunkt: U-Bahnhof Moritzplatz, vor dem Aufbau-Haus Beitrag: 10 EUR / 5 EUR

Text und Bild: HK

Literaturlesung

Leopold Altenburg - Der Kaiser und sein Sonnenschein

Geschichten meines Großvaters Erzherzog Clemens und meines Vaters Prinz Peter

Lesung am 16. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Treffpunkt/Forum Möckernkiez 2 - 10963 Berlin

Geschichten aus dem Kaiserhaus „Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen“ – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach. Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum änderte Clemens seinen Namen von „Habsburg“ in „Altenburg“? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft? Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen.

Bildbeschreibung: keine

Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.

www.leopoldaltenburg.com
Goldegg-Verlag Buchpreis: 22 EUR ISBN: 978-3-99060-110-2

Text: HK
Bild: Leopold Altenburg

Sport und Freizeit

Qi Gong im Sitzen

Qi Gong ist eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Qi Gong wirkt vorbeugend und auch ausgleichend bei körperlichen Verspannungen, geistig/seelischer Überlastung, Schulter- und Rückenproblemen, Stoffwechselerkrankungen, Schmerzen, in jeder Lebenslage, für Jung und Alt. Die meisten Übungen sind im Sitzen, Stehen, Liegen möglich. Ziel ist es, anhaltend gestärkt und doch körperlich und geistig gelockert den Alltag zu bewältigen. Bei der Auswahl der Übungen wird die Tagesverfassung aller Teilnehmer*innen berücksichtigt.

Kurstermine finden im Juni jeden Mittwoch statt:
  5. Juni, Beginn: 18:00 bis 18:45
12. Juni, Beginn: 10:15 bis 11:00
19. Juni, Beginn: 10:15 bis 11:00
26. Juni, Beginn: 10:15 bis 11:00

Der erste Besuch ist kostenfrei!

Preise: 70 EUR für 10 Sitzungen à 45 Minuten
            8 EUR für eine Sitzung à 45 Minuten 

Kontakt: Sabine Müller sabifix@web.de

Text: HK
Foto: www.pixabay.com


Bildbeschreibung: Qi Gong

Die Vereinsnachrichten wurden geschickt an: es@snafu.de
und kann hier abbestellt werden ...

Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autor*innen

Impressum:
Möckernkiez e.V.für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen
ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2
10963 Berlin
E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de