Newsletter Möckernkiez e.V.

Liebe Vereinsmitglieder,
liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Möckernkiezes
und liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

das ist nun schon die zweite Ausgabe des Möckernkiez-Newsletters, der jeweils 14-tägig – mit Ausnahme der Monate Juli und August – Neues und Interessantes aus dem Kiez berichtet.
Danke für das positive Feedback und die vielen Anregungen, die uns nach dem ersten Newsletter erreichten.

An Vereinsmitglieder wird der Newsletter per E-Mail versendet. Der Newsletter kann jederzeit hier abbestellt werden.
Andere Interessierte können sich hier für ein Abonnement registrieren.

Ganz wichtig ist die aktuelle Terminübersicht der im Treffpunkt stattfindenden Veranstaltungen und Kurse jeglicher Art. Termine von "geschlossenen" Veranstaltungen, wie zum Beispiel Hausgruppentreffen oder Zusammenkünfte von Arbeitsgruppen des Beirats oder des Vereins, sind in der Terminübersicht nicht aufgeführt. Im Zweifel schaut auf die Vereins-Webseite – alle Termine sind dort immer aktuell einsehbar: www.moeckernkiez-ev.de

Zusätzliche Informationen über besondere Veranstaltungen sind im Newsletter nach der Terminübersicht zu finden. Demnächst wird es auch eine Druckversion des gesamten Newsletters geben, so dass er in guter Qualität komplett ausgedruckt werden kann. Die Terminübersicht kann jetzt schon ausgedruckt werden.

Jede Mitarbeit von Interessierten ist willkommen. Wir freuen uns aber auch über Artikel, Berichte oder Hinweisen zu interessanten Informationen.
Meldet Euch, macht mit, seid dabei! Einfach E-Mail schicken an redaktion@moeckernkiez-ev.de

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters Astrid (AK), Christa (CD), Erwin (ES), Gerhard (GD), Günter (GP), Heidi (HK), Matthias (MB) und Rüdiger (RB) mit. In Klammern stehen die jeweiligen Namenskürzel.

Es grüßen Euch der Vereinsvorstand Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam

Aus dem Verein

Plenum Verein Möckernkiez

Das nächste Vereins-Plenum findet am Montagabend, 17. Juni 2019 um 19.00 Uhr im Forum statt. „Und was ist das schon wieder?“, mag sich die bzw. der eine oder andere fragen.

Zu einem Plenum werden alle Vereinsmitglieder eingeladen, ähnlich wie zu einer Mitgliederversammlung. Gäste sind immer willkommen. Im Gegensatz zu der Mitgliederversammlung ist ein Plenum weniger förmlich und mehr inhaltlich orientiert. Die Arbeitsgemeinschaften des Vereins stellen ihre Aktivitäten vor, so dass alle einen guten Überblick bekommen und Vernetzungen möglich sind.

Ein Schwerpunktthema des kommenden Plenums wird die Vorbereitung einer Open Space Veranstaltung auf dem Kiezplatz sein. Dort sollen sich alle Interessierten darüber austauschen können, ob und wie sie in Zukunft zusammenleben möchten. Methoden und Verfahren, wie beispielsweise Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse, sind dabei genauso Thema, wie Lebensvorstellungen, -träume und sonstige kreative Ideen.
Im Möckernkiez Plenum werden Ideen für die Veranstaltung gesammelt und Freiwillige für die Organisation gesucht.

Alles klar? Kommt vorbei und macht mit!

Text und Bild: AK

Im Beirat vorgestellt

Eine Litfaßsäule für den Kiezplatz

Seit langem wird immer mal wieder die Idee ins Spiel gebracht, auf dem Kiezplatz eine Litfaßsäule aufzustellen. Der Kiezplatz ist der Ort, wo sich die Wege der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Passantinnen und Passanten kreuzen. Er ist darum geradezu prädestiniert, dass auf ihm Informationen aus dem Möckernkiez und aus der Nachbarschaft präsentiert werden.

Konzept für die Litfaßsäule
Die Arbeitsgemeinschaft Kreuzberger Nachbarschaft hat die Idee aufgegriffen und ein Konzept erarbeitet. Auf der Beiratssitzung am 12. Juni wurde berichtet, dass Verein und Genossenschaft das Projekt Litfaßsäule auf dem Kiezplatz unterstützen und von diesen Seiten einer Realisierung nichts mehr im Wege steht.

Im oberen Bereich der Säule wird ein „Dauerplakat“ in wenigen Schlagworten Geschichte und Philosophie der Möckernkiez Genossenschaft darstellen. Der untere Bereich ist für aktuelle Informationen, z.B. zu Veranstaltungen aus dem Verein, vorgesehen.

Ein Teil dieser Fläche ist für interessante Informationen aus der Nachbarschaft reserviert.

Standort der Litfaßsäule
Die alten Berliner Litfaßsäulen, die die Wall AG derzeit abbaut, sind asbestbelastet und mit 4 Metern zu hoch. Unsere Säule wird 2,50 m hoch und 1 m im Durchmesser sein. Gemeinsam mit dem Vereinsvorstand und Hilmar Kummle wurden verschiedene Standorte geprüft. Kriterien waren u.a. die Bodenbeschaffenheit sowie die Anforderung, dass keine Nutzungseinschränkung für den Kiezplatz stattfinden darf (z.B. für Bühne bei Kiezfesten). Als Standort ist ein Platz im Südostbereich des Kiezplatzes vorgesehen.

Die Litfaßsäule soll im September eingeweiht werden. Der Beirat wird das Thema in seiner August-Sitzung noch einmal aufrufen.

Text und Bild: GP

Kinderfreizeit im Möckernkiez

Sommerprogramm der Kinderfreizeit im Möckernkiez

In der Kinderfreizeit im Möckernkiez können Kinder im Grundschulalter von dienstags bis samstags zwischen 13.00 und 19.00 Uhr bei abwechslungsreichen Angeboten und Projekten ihre Freizeit verbringen.
Weitere Infos unter www.nachbarschaftshaus.de

Aktuelles Programm bis zu den Sommerferien
Nach dem Spieleinsatz auf dem Schulhof der Adolf-Glaßbrenner-Grundschule und Charlotte-Salomon-Grundschule geht es am Dienstag in den Park am Gleisdreieck. Am Mittwoch stehen Theater oder alternativ Basteln auf dem Programm. Der Donnerstag wird zum Outdoor-Tag erklärt. Am Freitag gibt es „irgendwas mit Medien“. Samstag ist Mitmach-Treff mit Kochen oder Backen oder gemeinsam einen Ausflug unternehmen.

Sommerferienprogramm: Stadt-Land-Fluss
In den Sommerferien wird vom 21. Juni bis 4. August mit den Kindern der Stadtteil, Berlin und das Umland erkundet. Verwunschene Orte oder Wunschorte – egal ob „Wilde Welten“ in Spandau, das nächste Freibad, Klettern im Park, Lagerfeuer und Stockbrot, Übernachtung in der Kinderfreizeit, mobile Fahrradwerkstatt, Besuch der Eismanufaktur – alles ist möglich!

1. Sommerfest und Flohmarkt der Kinderfreizeit im Möckernkiez
Am Samstag, 17. August 2019 findet von 13.00 bis 18.00 Uhr das 1. Sommerfest mit Flohmarkt der Kinderfreizeit im Möckernkiez statt. Kostenfreie Flohmarkt-Stände können bei der Kinderfreizeit angemeldet werden. Einzige Bedingung: Für das Sommerfest einen Kuchen backen.

Text und Bild: GD

AG Grüner Daumen

Klarer Fall von schief gewickelt

Einfach ist das nicht mit dem "Händeln" der Gartengeräte. Schläuche und das Gardena Klicksystem bringen uns Gärtnerinnen und Gärtner an den Rand der Verzweiflung.
Mal wickelt sich der Schlauch unentwirrbar um die Trommel, mal lässt er sich alleine nicht aufrollen, mal baut man alles auseinander und die Nachfolgerinnen und Nachfolger sind am Stöhnen.
Auch unsere Kräfte sind grenzenlos. Wir schaffen mit Leichtigkeit Standrohre abzudrehen. Zudrehen rechts herum, Aufdrehen links herum – gar nicht so einfach. Doch wir Genossinnen und Genossen sind lernfähig und die Arbeitszeit, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, wird allmählich immer geringer. Gut so.
Der Kiez wird von Tag zu Tag grüner und belohnt uns durch seinen Anblick.
Grüner Daumen hoch!

Text und Bild: Uli S.

AG Kreuzberger Nachbarschaft

Erfolgreicher Start des stadtpolitischen Forums

Was schützt vor Mietpreistreiberei? Mit dieser Frage eröffnete die AG Kreuzberger Nachbarschaft am 3. Juni ihre stadtpolitische Gesprächsreihe im Forum. Zu Gast waren Carola Bluhm und Udo Wolf, die beiden Fraktionsvorsitzenden der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus.

Erträgliche Mieten sichern
Um erträgliche Mieten auf Dauer zu sichern, setzen die Linken, so wurde schnell klar, vorrangig auf zwei gesellschaftspolitische Großvorhaben: Vergesellschaftung der spekulativen großen Wohnungsunternehmen wie "Deutsche Wohnen" und auf die Mietendeckelung. Beides ist rechtlich nicht unumstritten und wird wohl vor dem Verfassungsgericht landen. Aber angesichts der breiten Unterstützung für eine Wende in der Wohnungspolitik zeigten sich Bluhm und Wolf optimistisch, dass die Kraft ausreicht, um substanzielle Verbesserungen am Wohnungsmarkt durchzusetzen.

Erläuterten ihre Wohnungspolitik: Carola Bluhm und Udo Wolf. Die Diskussion wurde moderiert von Gülcin Güven von der Mietergemeinschaft Großbeerenstr. 19 (rechts) und Günter Piening (links). Foto: Thomas Fues

Instrumente sozialer Wohnungspolitik
Auch die Schwachpunkte linker Politik kamen zur Sprache. Kritisiert wurde, dass Genossenschaften bei der Grundstücksvergabe und Förderung nicht zum Zuge kommen, obwohl sie über große Potenziale verfügen. Dazu Wolf: Man habe sich in den ersten Jahren auf die großen kommunalen Wohnungsgesellschaften konzentriert, weil dort am schnellsten Ergebnisse erwartet wurden. Inzwischen sei das korrigiert und es würden die Interessen auch der Genossenschaften besser berücksichtigt. Überhaupt seien die Instrumente sozialer Wohnungspolitik heute vielfältiger. Ausweitung der Milieuschutzgebiete, Ausüben des Vorkaufsrechts, der Aufbau einer Dachgenossenschaft zum Erwerb von bedrohten Häusern – all das seien wichtige Bausteine für eine soziale Mietenpolitik.

Langwierige politische Prozesse
Immer wieder kreiste die Diskussion um die Frage, warum es so lange dauert, bis sich in Berlin politische Ankündigungen in Gesetzen, Verordnungen und behördlicher Praxis niederschlagen. Die Antworten von Bluhm und Wolf befriedigten nicht alle Anwesenden, gaben aber interessante Einblicke in den Alltag des Politikmachens, wo Widerstände auf allen Ebenen zu überwinden sind: In der Verwaltung ist das Beharrungsvermögen groß und es fehlt an Personal, die Senatsfraktionen ziehen nicht immer an einem Strang, und seitdem die Enteignungskampagne so erfolgreich ist, setzen Wirtschaft und Lobbyverbände ihre ganze Macht ein, um die Reformen auszuhebeln. Bluhm: "Wenn es trotzdem voran geht, dann nur, weil die Zivilgesellschaft in Berlin stark ist und sie die Forderung nach einer Umkehr in der Wohnungspolitik immer wieder auf die Tagesordnung setzt."

Mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Möckernkiez und aus der Nachbarschaft war das Forum gut besucht. Die Reaktionen auf dieses Veranstaltungsformat waren sehr positiv, die Reihe "Im Gespräch" wird nach der Sommerpause fortgesetzt mit einer Einladung an die Fraktion der Grünen.

Text: GP

Grüner Daumen und Poesie

Die schönen Wilden

– der herrliche Regen lässt sie alle sprießen und blühen:

die kleinblütige Königskerze, Verbascum, gelb
die Brombeere, Rubus, hellrosa
der Wiesensalbei, Salvia, blau
der gemeine Natterkopf, Echium, blau
das Labkraut, Galium, weiß und gelb
der gemeine Hornklee, Lotus, gelb
die Luzerne, Medico, blau-violett
der Steinklee, Meliotus, weiß und gelb
die Frühlings-Platterbse, Lathyrus, blau-violett
das Kreuzkraut, Senecio, gelb
und, und, und
und im Frühjahr waren es andere wilde Schönheiten, im Spätsommer werden es wieder andere sein, auf den Wegen zur S-Bahn und sonstwo ganz in unserer Nähe und um uns herum.

Text: Rosemarie U. Bild: AK

Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Diese Genossenschaft ist die Hoffnung vieler Mieter.

Im Mai wurde die Kreuzberger Dachgenossenschaft DIESE eG gegründet. Sie soll eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Spekulation spielen.

Was soll die Genossenschaft leisten?
Wenn in einem Milieuschutzgebiet ein Haus veräußert wird, bekommt der Bezirk seit 2015 die Gelegenheit, ein Vorkaufsrecht wahrzunehmen. Bis Ende Januar 2019 wurden so in Berlin in insgesamt 39 Fällen 1.174 Wohnungen der Spekulation entzogen, die meisten Fälle davon in Kreuzberg. Es wird aber immer schwieriger, kommunale Wohnungsunternehmen zu finden, die diese Häuser übernehmen. Baustadtrat Florian Schmidt und Werner Landwehr von der GLS (zur Erinnerung: Landwehr hat auch dem Möckernkiez aus der Krise geholfen) haben deshalb die Dachgenossenschaft DIESE eG auf den Weg gebracht. DIESE eG könnte derzeit 13 weitere Häuser in Kreuzberg und Friedrichshain mit insgesamt 200 Wohnungen übernehmen, für die der Bezirk das Vorkaufsrecht wahrnehmen will.

Woher kommt das Geld?
DIESE eG kauft die Häuser mit dem Ziel, sie dem Spekulationsmarkt zu entziehen. Voraussetzung ist, dass die Bewohnerinnen und Bewohner bereit sind, Genossenschaftsanteile zu zeichnen. Ähnlich wie im Möckernkiez müssen Anteilsscheine entsprechend der Wohnungsgröße (qm-Zahl) gekauft werden – ein Anteilsschein soll nach bisherigen Berechnungen ca. 500 € kosten. Darüber hinaus erwartet man vom Senat Zuschüsse von ca. 10% der Kaufsumme sowie günstige Kredite aus dem Programm zur Förderung genossenschaftlichen Neubaus und Bestandserwerbs. Man hofft, dass so rund 50% Eigenanteil zusammenkommt. So könnten trotz der aktuellen horrenden Kaufsummen die Kosten für den Bankkredit niedrig gehalten und erträgliche Mieten ermöglicht werden.

Wie können wir die DIESE eG unterstützen?
Gewünscht wird, dass sich andere Genossenschaften solidarisch zeigen und DIESE eG-Mitglied werden. Frank Nitzsche hat auf der Beiratssitzung am 12. Juni angekündigt, dass wir mit dabei sind, wobei Art und Umfang noch offen sind. Das ist zu begrüßen. Denn dadurch unterstreicht der Möckernkiez seinen Anspruch, die Idee des gemeinschaftlichen Eigentums als Alternative zur am Gewinn orientierten Privatwirtschaft zu verbreitern. Er kann seine Expertise einbringen und Neugründungen beraten.

Auch Bürgerinnen und Bürger können DIESE eG unterstützen. Sie können Genossenschaftsmitglied werden und Anteile zeichnen. Damit DIESE eG schnell handlungsfähig wird, werden Privatdarlehensgeber und -geberinnen dringend gesucht. Die genaueren Modalitäten werden zurzeit festgelegt.

Konkrete Informationen sind derzeit noch rar, Flyer und Webseite mit genauen Informationen in Arbeit. Im Möckernkiez wird Ende August eine Info-Veranstaltung zur DIESE eG stattfinden.

Text und Bild: GP

Karneval der Kulturen

Direkt vor der Haustür

Schon bevor ich in den Möckernkiez zog, war mir der Karneval der Kulturen in Kreuzberg ein Begriff. „Da musst du unbedingt hin!“ hieß es, was mich nicht davon abhielt, Jahr für Jahr Pfingsten auf Reisen zu gehen und nicht in Berlin zu sein.

Letztes Jahr hatte ich über Pfingsten Besuch, blieb also hier. Und dann war ich endlich das erste Mal dabei. War das heiß letztes Jahr – obwohl die Häuser auf der Südseite der Yorckstraße Schatten warfen. Aber es lohnte sich, die Stimmung, die Musik, die tollen Kostüme und ein nicht enden-wollender Zug.

Wenig erstaunlich verbrachte ich gerade meine zweiten Pfingsten in Berlin. Diesmal fand der Karneval ja direkt vor unserer Haustür statt. Wieder war es heiß, aber gemäßigt, die Kostüme toll, die Musik und die Stimmung super. Und das Motto „Miteinander“ passte sehr gut zu uns im Möckernkiez.

Als ich nicht mehr stehen konnte, hatte ich nur einen klitzekleinen Spaziergang nach Hause und konnte mich auf dem Heimweg noch an den Formationen erfreuen, die bis vor unseren Häusern standen und sich auf ihren Anschluss an den Karnevalszug vorbereiteten. Angekommen, war ich begeistert zu sehen, wie der Karneval sogar langsam die Treppe hoch Richtung Kiezplatz diffundierte ...

Text und Bild: AK/MB

16. - 30. Juni 2019

Veranstaltungen
Treffpunkt im Möckernkiez

Sport und Freizeit

Schnelles Gehen

Tage und Uhrzeit:
im Sommer mittwochs und freitags ab 8.00 Uhr
Treffpunkt: Ausgang zum Park (runde Bank, gegenüber von Haus G 10)
Teilnehmerinnen und Teilnehmer: alle jeden Alters, die Lust an Bewegung im Freien haben

Wir sind eine fröhliche, muntere Gruppe von Frauen und Männern, die regelmäßig zuerst in ca. 55-65 Minuten rund 5 bis 6 km im raschen Schritt durch den Park geht. Gerade so schnell, dass wir uns noch angeregt unterhalten können, Abkürzungen sind jederzeit möglich. Danach folgen 20 bis 30 Minuten Gymnastik mit Streck- und Dehnübungen auf der Wiese.
Alle sind herzlich willkommen, wann immer sie es können, ob in einer kleineren oder größeren Runde.

Text und Bild: MB

Einladung

13 Jahre Interkultureller Garten Rosenduft

Am Samstag, den 22. Juni 2019, wird von 13 bis 18 Uhr
"13 Jahre Interkultureller Garten Rosenduft" gefeiert!

Programm:
- Gartenfest mit bosnischen Spezialitäten
- Töpfern und Basteln für Kinder
- Gartenführungen

Ort: Park am Gleisdreieck, neben dem Möckernkiez

Bild: GD

rbb Doku – lebendig altern-WG im Möckernkiez

Besser als ins Heim

So lautet der Titel einer 30-minütigen Doku, die am 25. Mai im RBB gesendet wurde.
Von September 2018 hat die Filmemacherin Susanne Heim unsere Wohngemeinschaft über viele Stunden begleitet.
Seit Jahren haben wir nach einer Wohnung gesucht, in der wir alt werden können, gemeinsam, nicht einsam. Zum Glück haben wir im Möckernkiez eine Lösung gefunden: in zwei Clusterwohnungen, die Platz für sieben Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern bietet und dann auch noch ein Gästezimmer für Menschen hat, die uns besuchen wollen oder unsere Wohnform erleben wollen.
Wir sind jetzt zu sechst – und haben noch ein Modul für einen Mann frei. Weitere Infos findet ihr hier: www.lebendigaltern.de

Wir sind mit dem Dokumentationsfilm von Susanne Heim sehr zufrieden.

Am Freitag, 28. Juni um 18.00 Uhr, wollen wir von der Wohngemeinschaft im Forum mit Euch diskutieren, wie gemeinschaftliches Wohnen im Alter eine Bereicherung sein kann. Das Team vom RBB ist ebenfalls anwesend und Eveline, Heidi, Bernard, Ulrike und Harald von der „lebendig altern-WG im Möckernkiez“.

Text und Bild: Harald K.

Schauspielsolo von Nick Hornby, aufgeführt von Martin Molitor

NIPPLEJESUS

Am Samstag, 29. Juni 2019, um 20.00 Uhr im Forum

Eine wunderbar komische und emotionale Geschichte von Nick Hornby: Der ehemalige Türsteher Dave soll in seinem neuen Job als Museumswärter ein Werk bewachen, das massiven Anstoß erregen wird: Jesus am Kreuz, collagiert aus einer Unzahl kleiner Bilder weiblicher Brustwarzen, ausgeschnitten aus Pornoheften.

Dave hat keine Ahnung von Kunst. Jedenfalls nicht im bildungsbürgerlichen Sinne. Aber er hat einen klaren Blick, einen hellen Kopf und gut funktionierende Instinkte. Nach und nach erarbeitet er sich eine Haltung zum Bild, zur Künstlerin und zum Kunstbetrieb, nur um am Ende eine Erfahrung zu machen, auf die er wahrscheinlich lieber verzichtet hätte.

Martin Molitor präsentiert einen grundehrlichen Dave mit großem Herzen und einer äußerst sympathischen, weil heutzutage wichtigen Eigenschaft: Er hat keine Angst vor anderen Menschen, auch wenn er sie nicht versteht.
Nick Hornbys Monolog stellt auf irritierend erfrischende Weise und intelligent humorvoll den zeitgenössischen Kunstbetrieb und unseren Blick auf Kunst infrage.

Text und Bild: Martin Molitor

Galerie im MÖCA

Fotogalerie zur Geschichte des Möckernkiez von 2007 bis 2018

Ab 4. Juli 2019 im Treffpunkt zu den Öffnungszeiten des Möca

Im Treffpunkt wird für circa vier Wochen die Fotoausstellung über die Geschichte des Möckernkiezes zu sehen sein, die im Herbst 2018 im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in der Yorckstraße präsentiert wurde. Die Aufnahmen wurden von Genossenschaftsmitgliedern im Laufe der Geschichte des Kiezes gemacht und von Eva Zimmermann für die Präsentation aufbereitet und zusammengestellt.

Bild: Eva Zimmermann

Der Newsletter wurde verschickt an: [EMail]
und kann hier abbestellt werden.

Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autorinnen und Autoren. Für alle Angaben, insbesondere für Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminen, wird keine Gewähr übernommen.

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in umittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum:
Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen
ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2
10963 Berlin
E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de