Bild: Möckernkeiz Logo
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Bild: Füße plantschen in der Brandung


Liebe Leserinnen und Leser,


für einige von Euch beginnen jetzt im August die Sommerferien, andere hingegen sind schon zurück und freuen sich mit den in Berlin Gebliebenen über viele tolle Sommerveranstaltungen.

Nicht zu verpassen ist natürlich das Sommerfest im Möckernkiez am Sonntag, dem 25. August. Am selben Wochenende startet auch das radioeins Parkfest hier bei uns im Gleisdreieckpark – Freud und Leid zugleich. Wer es lieber etwas ruhiger und kleiner haben möchte, kann sich eine der vielen Veranstaltungen aussuchen, die im August im Treffpunkt stattfinden. Wir setzen die Reihe "Workshops für Vereinsmitglieder" mit zwei Atem- und Stimmworkshops fort und es gibt Gelegenheiten zum Singen und Tanzen. Oder unterstützt die Möckernkiez Reparatur Initiative!

Wir informieren über zwei Artikel in der Berliner Tagespresse. Darin wird über Auswirkungen des geplanten Mietendeckels auf Genossenschaften berichtet. Diese Themen werden im Möckernkiez und auch in unserer Redaktion intensiv und kontrovers diskutiert. Wir haben uns entschlossen, diese Diskussion im Newsletter aufzugreifen und zu berichten.


Wie Ihr seht, kommt dieser Newsletter nicht erst ganz am Ende des Monats, sondern schon ein paar Tage vorher. Damit wollen wir dafür sorgen, dass Ihr nicht mehr so kurzfristig wie bisher über Termine ganz am Anfang des jeweiligen Kalenders informiert werdet. Wir planen, künftig den Newsletter mit den Terminen für die zweite Monatshälfte schon um den 10. eines Monats herum zu verschicken und den mit den Terminen in der ersten Monatshälfte um den 25. des Vormonats herum, also alles insgesamt eine knappe Woche früher als bisher. Das bedeutet aber auch, dass Ihr uns Informationen zu Veranstaltungen und Terminen möglichst früh schicken solltet, bitte spätestens zehn Tage vor dem Erscheinungstermin des Newsletters, in dem die Ankündigung veröffentlicht werden soll. Konkret heißt das, dass wir Eure Informationen für die erste Septemberhälfte spätestens am 16. August benötigen.
 

Der Newsletter wird weiterhin an Vereinsmitglieder und Abonnent*innen per E-Mail versendet und kann jederzeit hier abbestellt werden. Andere Interessierte können sich hier für ein Abonnement registrieren.

Habt Ihr eine Idee für einen Beitrag, dann meldet Euch bei der Redaktion redaktion@moeckernkiez-ev.de.

Aktuell suchen wir dringend internetaffine Menschen, die uns bei der technischen Herstellung des Newsletters unterstützen.

Meldet Euch, macht mit, seid dabei!


Es grüßen Euch der Vereinsvorstand Möckernkiez e.V.
und das Redaktionsteam


Persönliches

Bild: Ein Samen auf schwarzem Hintergrund

Traueranzeige

Klaus-Peter Fähndrich
*17.10.1935 † 19.07.2019

Am 19. Juli ist unser Nachbar Klaus-Peter Fähndrich nach langer Krankheit im Haus G03 verstorben. Klaus-Peter war ein langjähriges Mitglied unserer Genossenschaft und hat den Möckernkiez tatkräftig mitgestaltet. Seiner Frau Petra und der Familie das herzlichste Beileid.

Möckernkiez

Bild: bunte Luftballons am Himmel

Wir wollen gemeinsam feiern!

Ein Jahr Zusammenleben im Möckernkiez – Sommerfest 2019!

Am Sonntag, dem 25. August, von 15 bis 20 Uhr.
Bunt und vielfältig!
Auch dieses Jahr gibt es wieder ein Sommerfest im Möckernkiez!

Beteiligt Euch mit Aktionen für die Kinder, für das Bühnenprogramm und mit leckerem Essen.
Alle Häuser bauen ihre Biertische auf und bringen etwas zum Essen mit. Dieses Mal gibt es keine kommerziellen Anbieter von außen, wir sprechen die Gewerbetreibenden im Möckernkiez an.
Die Biertische der Häuser werden zentral um den Kiezplatz gestellt.
Wir freuen uns auf ein buntes Sommerfest im Möckernkiez!
Das Programm und weitere Informationen folgen über die Hausgruppen und den Verein.
Kontakt Vorbereitungsgruppe: sommerfest@moeckernkiez.org


Text: Ingrid F. Bild: pixabay.com

Vorgestellt: Nachbarn, die für Nachbarn backen

"Einfach anfangen und es nicht zu kompliziert werden lassen!"

An vier Tagen in der Woche ist das Möca verlässlich geöffnet – als Treffpunkt für alle. Es gibt frischen Kuchen und zweimal in der Woche kochen Nachbar*innen für Nachbar*innen. Wir stellen in unserer kleinen Serie Frauen und Männer vor, die Woche für Woche für uns am Herd stehen.
Dieses Mal: Klaus-Peter aus der Backgruppe.


Bild: Klaus-Peter und sein Kuchenwerk


Klaus-Peter ist einer der wenigen Männer in der rund 15-köpfigen Möca-Backgruppe. Er ist seit sieben Jahren Vereinsmitglied und hat früher einige Jahre die Wandergruppe des Vereins organisiert. Seit der Eröffnung des Cafés im letzten Herbst macht er in der Möca-Gruppe mit, und man kann sagen: Das Möca hat ihn zum Kuchenbäcker gemacht. Denn er ist ohne Backerfahrung eingestiegen. Sein erster Kuchen war eine Backmischung vom Discounter – "um mal zu sehen, wie das geht und was daraus wird." Es war ein Apfelschmand-Kuchen, und dem ist Klaus-Peter bis heute weitgehend treu geblieben. Aber längst backt er nicht mehr mit Backmischung. Als erstes hat er Zucker und Fett reduziert, und seitdem verändert er das Rezept immer wieder ein wenig.

Das ist auch der Tipp, den er für andere Neubäcker*innen hat: "Einfach anfangen und es nicht zu kompliziert werden lassen." Dabei kann durchaus auch etwas schiefgehen – "Mein Erdbeerkuchen ist nichts geworden, seitdem lasse ich die Finger von Erdbeeren."

Klaus-Peter hat wie die anderen auch wöchentlich seine Service-Stunden an der Theke im Möca, das vollkommen von Freiwilligen betrieben wird. Diese Stunden mit Nachbarinnen und Nachbarn möchte er nicht missen.

Wie beim Servicedienst sind die Kuchen-bäcker*innen regelmäßig und auch sporadisch in Aktion. Zur Übersicht steht ein Kuchen-Doodle zur Verfügung.

Auch Klaus-Peter hat an diesem Mittwoch einen neuen Kuchen in die Glasvitrine des Möca gestellt. Aber "für die Hitzeperiode eignet sich der Apfel-Schmand-Kuchen nicht so sehr." Darum hat er einen Quark-Aprikosen-Kuchen gebacken. Er ist sich sicher: "Mit diesem können auch Backanfänger nichts verkehrt machen."


Quark-Aprikosen-Kuchen mit Streuseln

Zutaten: 300 g Mehl, 80 g Zucker, 1 Ei, 100 g Margarine,  400 g Obst, 500 g Quark mager, 1 Puddingpulver, 100 g Joghurt (Der Kuchen ist kalorienreduziert.)

Zubereitung: Mehl, Zucker, Ei und Margarine mit Rührgerät zu Streuseln verarbeiten. ¾ des Teigs in eine gefettete Springform geben, rundherum einen Rand bilden. Das Obst abtropfen lassen. Margarine, Zucker, Ei, Quark, Puddingpulver und Joghurt mit Rührgerät zu einer Masse vermischen und in die Springform geben. Das Obst auf der Masse verteilen. Zum Schluss den Kuchen mit den restlichen Streuseln verzieren. Ca. 50 Minuten bei 200 Grad backen.


Text und Bild: GP

Bild: Hammer auf einer Werkbank mit rostigen Nägeln


Eine Repair-Initiative für den Möckernkiez

Reparieren statt Wegwerfen

Im Möckernkiez hat sich eine Initiative für ein Repair-Café und offene Werkstätten gegründet. Die Idee dahinter: "Gebrauchsgüter sollen länger nutzbar bleiben. Statt auf dem Müll zu landen, erhalten die wieder instandgesetzten Gegenstände eine neue Wertschätzung. Durch das gemeinsame Reparieren setzen wir ein Zeichen gegen sorgloses Wegwerfen und schonen obendrein wertvolle natürliche und menschliche Ressourcen. Zudem teilen wir untereinander unser Wissen über das Reparieren und die Technik dahinter. Laien und Expert*innen, Kinder und Erwachsene arbeiten gemeinschaftlich zusammen und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Gleichzeitig schaffen wir einen Raum, um sich als Nachbarn zu begegnen und auszutauschen."

Zur Zeit sammelt die Initiative Ideen, wie sich der Möckernkiez Verein an der europaweiten Reparatur und Werkstatt Initiative beteiligen kann. Geplant sind Reparaturen in den Bereichen Computer, Elektronik, Textil und Holz ... der Werkraum steht bereit.

Unterstützung erwünscht – macht mit!

Wir stehen am Anfang und suchen weitere ehrenamtliche Reparateur*innen und Personen, die bei der Organisation und im Sekretariat unterstützen.

Am 17. August um 13 Uhr besucht uns Stefan Schridde von berlinrepair.org im Möckernkiez. Wir besprechen die ersten Schritte und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Infolinks:
Für die Planung des Termins mit Stefan Schridde bitte hier im Dudle anmelden
E-Mailadresse für Nachfragen bei Matthias unter der Mailliste repair@moeckernkiez.net


Text: MB Bild: repair initative, pexels.com


Bild: Logo der Repair Initiative


Bild: Zwei Titelzeilen aus den Zeitungen


Der Möckernkiez in den Medien

Zwei Ansichten zum Mietendeckel

Am 6. Juli machte der Möckernkiez gleich zweimal Schlagzeilen in der Berliner Tagespresse – mit unterschiedlichen Positionen zum geplanten „Mietendeckel“-Gesetz.

Im "Tagesspiegel" kam unser Vorstandsmitglied Frank Nitzsche unter der alarmierenden Überschrift "Mietendeckel gefährdet den Möckernkiez" zu Wort. Allerdings gibt der Text nicht ganz das her, was die Überschrift ankündigt. Nitzsche fragt, was wäre, wenn der Mietendeckel nicht 2024 ausläuft, wie vorgesehen, sondern länger als fünf Jahre gelten würde. Dann könnte, so seine Befürchtung, eine 2026 möglicherweise notwendige Mieterhöhung nicht umgesetzt werden und die Genossenschaft dadurch finanzielle Schwierigkeiten bekommen.

Kein Verständnis für die Dramatisierung hat der Genossenschaftsbeauftragte Berlins, Jochen Hucke, im Tagesspiegel: „Auf jeden Fall wird es Ausnahmeregelungen geben, und unter diese Ausnahmeregelungen würde auf jeden Fall der Möckernkiez als Härtefall fallen."

Am gleichen Tag wurde im „Neuen Deutschland“ unter der Überschrift "Genossenschafter wollen den Mietendeckel" über einen "Offenen Brief" an die wohnungsgenossenschaftlichen Dachverbände berichtet. Das Schreiben, das von fast 50 Mitgliedern aus 15 Berliner Wohnungs-genossenschaften – darunter 21 Personen aus dem Möckernkiez – unterzeichnet wurde, kritisiert die Fundamentalopposition der Dachverbände gegen den Mietendeckel. Der Mietendeckel, so der Brief, sehe für den gemeinwohlorientierten Wohnungsbau genügend Spielraum vor, sodass keine Investition verhindert werde und kein Unternehmen pleite gehe. Die Verbände sollten "gemeinwohlorientierte Reformen nicht behindern, sondern durch sachliche Information fördern."


Den vom Berliner Senat am 18. Juni 2019 angenommenen Beschluss „Eckpunkte für ein Berliner Mietengesetz (Mietendeckel)“ kann man hier nachlesen.
Eine Pressemitteilung der Senatskanzlei, die etwas kürzer ist, aber alle wesentlichen Punkte enthält, ist hier verlinkt.


Text und Bild: GP


Bild: Logo der DIESEeG

Vormerken: Veranstaltung mit Landwehr und Schmidt

Neues von der DIESE eG

Die Frage der Folgen des Mietendeckels für die Genossenschaften wird sicher auch Thema einer Veranstaltung am 6. September um 19 Uhr im Forum sein, auf dem sich die neue Genossenschaft DIESE vorstellt.

Wie im Juni-Newsletter berichtet, soll DIESE bedrohte Häuser übernehmen, für die der Bezirk das Vorkaufsrecht geltend gemacht hat. Teilnehmen werden an der Veranstaltung Werner Landwehr, Vorstand der DIESE eG, und Florian Schmidt, Baustadtrat Friedrichshain-Kreuzberg. Die Veranstaltung ist Teil der Kiezwoche. Mehr dazu im nächsten Newsletter.


Text: GP Bild: DIESE eG


Bild: Wunderschöner dukelgrüner Komposter

Für Grünschnitt

Unser neuer Kiez-Komposter

Für Gartengrünabfälle steht ab sofort hinter dem Fahrradhaus G14 / G15 an der Parkhecke ein Komposter zur Verfügung. Bitte den Grünschnitt in die Tonne werfen, die neben dem Komposter steht. Die Betreuer*innen bestücken dann den Kompostkasten.

Bringt Rasenschnitt nur in kleinen Mengen, denn der tut den Büschen und Heckenpflanzen an Euren Häusern ebenfalls gut.


Text und Bild: Uli S.

Arbeitsgemeinschaften

Bild: Bunt schillernde Leiterbahnen


reloaded: Digitales Hack & Back im Werkraum

Computerworkshop für Kinder und Jugendliche

Ab dem 17. August starten wieder die Workshops rund um Computer, Software, Hardware und Programmierung.

Jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr im Werkraum.


Daniela, Robert und Matthias unterstützen beim Einstieg in die digitale Welt.


Nächste Themen sind:

  • Programmieren mit ScratchJR, Scratch www.scratch.org
  • Fritzbox administrieren
  • Computer schrauben
  • Mintest Spielserver installieren
  • Eigene Internetseiten machen
  • RaspberryPi Projekte

Bild: RaspberryPi Logo - eine Himbeere

Text: MB  Bild: RaspberryPi.org


Kreuzberg

Bild: Zwei goldene Straßenpflastersteine mit Inschrift


Stolpersteinverlegung in der Yorckstraße 74

Erinnerung an Hanna und Alfred Löhnberg

Über 53.000 „Stolpersteine“ hat der Künstler Gunter Demnig seit 1992 in Deutschland verlegt. Mit diesem „dezentralen Mahnmal“ zur Erinnerung an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft soll Menschen, die in den Konzentrationslagern zu bloßen Nummern degradiert wurden, ihre Identität zurückgegeben werden.

Seit dem 12. Juli verfügt Kreuzberg nun über zwei weitere dieser Gedenksteine. Vor dem Haus Yorckstraße 74, der letzten Wohnung von Hanna und Alfred Löhnberg, erinnern sie seit diesem Tag an das Schicksal dieses jüdischen Ehepaares.

Die Löhnbergs lebten mit ihrer Tochter Ruth in einer Zweizimmerwohnung im zweiten Stock. Das Ehepaar wurde im Dezember 1942 nach Theresienstadt deportiert. Im dortigen Ghetto starb Alfred Löhnberg nur einen Monat später. Seine Frau wurde im Mai 1944 nach Auschwitz verschleppt und dort ermordet. Drei bei der Gedenkzeremonie anwesende Bewohner*innen des Möckernkiezes drückten mit der Niederlegung von weißen Rosen ihr Mitgefühl mit den Opfern aus.


Bild: Handwerker, der die Stolpersteine in das Pflaster einsetzt


Text und Bild: Norbert Peters


Bild: radioeins Parkfest Logo


Vom 24. bis 31. August 2019

Das radioeins Parkfest

Eine Woche umsonst und draußen im Park am Gleisdreieck – das bietet auch in diesem Jahr wieder das radioeins Parkfest. Mit Livesendungen und Konzerten von tollen Bands und Comedy wie mit Horst Evers und Kurt Krömer. An den Wochenenden mit Kinderprogramm unter anderem von den Millibillies vom Grips, dem Hexenberg Theater und dem Atze Musiktheater. Für Familien wird auch die Draisine wieder durch den Park fahren.


Das komplette Programm ist demnächst hier auf radioeins.de zu finden.


Wochentags gibt es die radioeins-Sportstunde mit Frisbee, Tanz, Jonglieren und Yoga.


Bild: Yogagruppe macht den herabschauenden Hund

Gehört zu den eher leisen Angeboten: Das tägliche Fitnessprogramm (Foto: Parkfest 2018)


Text und Bild: rbb, radioeins


Bild: Außenbereich von H2 Be Veggie

Gastronomie im Kiez

Vegetarisches Restaurant mit asiatischer Küche

Das „H2 - Be Veggie“ in der Möckernstraße 48 ist ein inhabergeführtes Restaurant mit einer großen Auswahl an vegetarischen Gerichten. Aus der asiatischen Küche bietet es ein veganes und vegetarisches Crossover an. Neben Suppen, Salaten oder Rollen werden verschieden zubereiteter Tofu, Seitan mit unterschiedlichen Saucen oder asiatische Nudelgerichte angeboten. Im Sommer wird auf der Außenbewirtschaftung serviert.

„Wir vermischen die vietnamesische Küche mit anderen asiatischen Einflüssen“, erklärt der Inhaber Huy Hoang lächelnd.

Bild: Inhaber Huy Hoang


Bei der Namensgebung für sein Lokal mixte er kreativ die Anfangsbuchstaben seines Namens mit dem Berliner Slogan „Be Berlin“ zu „H2 - Be Veggie“. Das sympathische Restaurant ist ein guter Tipp für Veganer und Vegetarier*innen und ist bestens geeignet für die kurze Mittagspause.

Text und Bild: GD

Terminübersicht

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1. - 31. August


Veranstaltungen
Treffpunkt im Möckernkiez

Do
1.8.

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor Chorprobe

Fr
2.8.

8:00

Schnelles Gehen

Sa
3.8.

10:00

Sanftes Gehen

11:00

Workshops für Vereinsmitglieder:
Stimme - erforschen und entfalten

So
4.8.

15:00

Nachbarn lesen für Nachbarn

Mo
5.8.

8:00

Schnelles Gehen

9:15

Pilates

18:00

Sommerkurs Taiji Qigong

Di
6.8.

10:00

Sommerkurs Taiji Qigong

Mi
7.8.

8:00

Schnelles Gehen

10:15

Qi Gong im Sitzen

11:15

Impro-Tanz-Theater

19:30

AG Mobilität

Do
8.8.

10:00

Feldenkrais

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
9.8.

8:00

Schnelles Gehen

Sa
10.8.

10:00

Sanftes Gehen

So
11.8.

11:00

Workshops für Vereinsmitglieder:
Stimme - erforschen und entfalten

Mo
12.8.

8:00

Schnelles Gehen

9:15

Pilates

18:00

Sommerkurs Taiji Qigong

19:00

Beiratssitzung

Di
13.8.

10:00

Sommerkurs Taiji Qigong

19:00

plantage eG - bio-vegane Anbaupfade mit Gemüsekiste

Mi
14.8.

8:00

Schnelles Gehen

10:15

Qi Gong im Sitzen

11:15

Impro-Tanz-Theater

Do
15.8.

10:00

Feldenkrais

17:00

Mütter Vernetzung - berufliche Orientierung

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
16.8.

8:00

Schnelles Gehen

Sa 17.8.

10:00

Sanftes Gehen

11:00

Digital Hack & Back

13:00

Initiative:
Repair Café und offene Werkstatt

19:30

Dokumentarfilm: "Ein weites Feld" von Gerburg Rohde-Dahl

So
18.8.

19:00

Disko

Mo
19.8.

8:00

Schnelles Gehen

09:15

Pilates

18:00

Sommerkurs Taiji Qigong

Di
20.8.

10:00

Sommerkurs Taiji Qigong

Mi
21.8.

8:00

Schnelles Gehen

10:15

Qi Gong im Sitzen

11:15

Impro-Tanz-Theater

Do
22.8.

10:00

Feldenkrais

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
23.8.

8:00

Schnelles Gehen

19:30

Literaturgruppe Möckernkiez

Sa
24.8.

10:00

Sanftes Gehen

11:00

Digital Hack & Back

16:00

Ausstellungseröffnung: Elke Hollmann

So
25.8.

15:00

Sommerfest im Möckernkiez

Mo
26.8.

8:00

Schnelles Gehen

9:15

Pilates

Di
27.8.

19:30

Infoveranstaltung zu kiezdemokratie.de

Mi
28.8.

8:00

Schnelles Gehen

10:15

Qi Gong im Sitzen

11:15

Impro-Tanz-Theater

Do
29.8.

10:00

Feldenkrais

17:30

Tango Argentino Kurs

19:00

Möckernkiezchor

Fr
30.8.

08:00

Schnelles Gehen

19:00

Kiezwoche Eröffnungsveranstaltung

Sa
31.8.

11:00

Digital Hack & Back

19:30

SING SING- Lasst die Töne raus!

Veranstaltungen

Bild: Klassicher Flohmarktstand


5. Möckernkiez - Flohmarkt

Nützliches weitergeben!

Am Sonntag, dem 11. August, 11-15 Uhr, findet in den Arkaden vor der LPG der Yorckstraße 24-25 der Flohmarkt des Möckernkiezes statt.

Der Aufbau ist ab 10 Uhr; einige Tische und andere Flächen, wie z. B. das Mäuerchen vom ehemaligen Zollpackhof, sind vorhanden!

Bei Fragen bitte direkt an die Organisatorinnen wenden: Heidi Rehmet, Nele Federn-Ronacher und Ulrike Maisant unter der E-Mail umaisant@web.de


Text: Ulrike M. Bild: pixabay.com

Bild: Johanna demonstriert Atemkontrolle durch Hand auflegen im Brust- und Bauchbereich


Workshops für Vereinsmitglieder

Stimme – erforschen und entfalten

Ziel dieses Workshops ist es, die eigene Stimme zu erforschen. Wir brauchen unsere Stimme, um uns beim Sprechen oder Singen auszudrücken. Im Einklang mit Stimme und Atmung zu sein, stärkt das Selbstvertrauen und sorgt für einen ganzheitlichen Spannungsausgleich im Körper.

Der therapeutische Ansatz von Schlaffhorst-Andersen beinhaltet:

  • die Erfahrung des eigenen Atemrhythmus`
  • die Entfaltung der persönlichen Klangfarbe
  • und die Harmonisierung der natürlichen Schwingungen, die unseren Körper regenerieren.

Die Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Johanna Engelke möchte in diesem Workshop den Teilnehmenden die Zusammenhänge von Körper, Atmung und Stimme näherbringen und sie für dieses Thema begeistern.

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Jeder hat das Potenzial, seine Stimme zu entfalten und den schönsten Klang aus ihr herauszuholen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Es wird zwei identische Kurse geben, die jeweils im Forum stattfinden und für Vereinsmitglieder kostenlos sind:

Samstag, den 3. August um 11-12:30 Uhr

und

Sonntag, den 11. August um 11-12:30 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Teilnehmer*innen pro Workshop begrenzt, daher wird um Anmeldung gebeten: johanna@stimme-veraendern.de

Bequeme Kleidung erleichtert das Atmen und etwas Wasser zum Trinken ist für die Stimme angenehm.


Bild: Johanna zeigt den Atemrhythmus
Text und Bild: Johanna Engelke

Bild: Bärbel mit Kohlrabi und Salat

Gesunde Kiste

VEGANE Gemüse Geno

Bärbel Winter aus G10 ist begeistert, zu dem Projekt PlantAge fühlt sie eine Herzensverbindung. Über einen alevitischen Bioladenbetreiber in der Oranienstraße in Kreuzberg wurde sie darauf aufmerksam und ist seit Januar auch Genossin in der Gemüse-Genossenschaft von PlantAge. Das Wort kann sowohl als Plantage als auch plant age – „Pflanzenzeitalter“ – gelesen werden.

Die angehende Ökologin/Umweltplanerin Judit Ruland und der BWLer Frederik Henn haben das Projekt gegründet. Es geht ihnen um ressourcensparende Lebensmittelproduktion, vegan, ohne Tierleid, ohne Mist. Dafür haben sie als "Neulinge in der Branche" in der Nähe von Frankfurt/Oder von einem alteingesessenen Obstbauern sechs Hektar Land pachten können.

Bärbel hat dort im April eine Ackerführung mitgemacht. Sie findet das Projekt solide und professionell aufgestellt. Wichtiger als Gewinn sind die Werte dahinter: die Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich in Sorge um die Natur kundig gemacht haben und nun auch für Menschen in der Stadt möglichst regional gute Nahrung herstellen. Dabei gibt es erste Überraschungen: Auf der Ackerfläche haben sich neben Wolfsspuren Kartoffelkäfer und Drahtwurm ‚eingefunden‘ und die Genoss*innen sind nun zum Thema Pflanzenschutz aktiv gefragt: Neem (biologisches Pflanzenschutzmittel) oder Käfer absammeln ...?

Anfang Juli hat Bärbel ihre erste Gemüsekiste geholt: PlantAge liefert sie an verschiedene Verteilstationen in der Region; die dem Möckernkiez nächste ist das Urban-Gardening-Projekt „Bauhütte“ in der Friedrichstraße neben dem neuen Gebäude der taz.

Am 13. August um 19 Uhr im Forum wird PlantAge von den ersten Erfahrungen mit der Ernte und der Lieferung der Gemüsekisten berichten.

Wer sich schon vorher über das Projekt informieren möchte: www.plantage.farm


Text: CD, Bärbel Winter Bild: Julia Brodersen


Bild: zeigt eine Mutter mit Kind auf einem langen Weg


Wenn die Babypause endet

Mütter auf dem Weg zurück in den Job

Beratung und Erfahrungsaustausch für Mütter am Donnerstag, dem 15. August von 17 bis 18.30 Uhr im Forum.

Birte Biebuyck und Julia Droege haben sich als Nachbarinnen im Möckernkiez kennengelernt. Beide sind Mütter, beide standen schon selbst vor dem Problem, wie sie nach der Elternzeit die Rückkehr ins Berufsleben anpacken sollen. Birte ist Berufs-beraterin, Julia arbeitet als Coach – so lag es nahe, ihre beruflichen Kentnisse und persönlichen Erfahrungen zusammenzubringen. Und so entstand das Projekt "Muttersein und Berufung", das sie anderen Müttern im Möckernkiez vorstellen wollen.

Frauen, die gerade ganz frisch Mutter geworden sind, sind ebenso angesprochen wie Mütter, die nach einer längeren Pause wieder einsteigen und sich vielleicht mit ihrer neuen Lebenssituation neu positionieren wollen. Aber auch Mütter, die sich schon vor längerer Zeit mit diesen Fragen befassen mussten, sind herzlich eingeladen zu erzählen, welche Lösungen sie damals gefunden haben. Was also kann in solchen Situationen helfen, was hat anderen Müttern geholfen? Wie könnte ein Beratungsangebot konkret aussehen? Ein solches Angebot möchten die beiden Initiatorinnen entwickeln. Wie kann Arbeit erneut oder gar erstmalig als etwas Erfüllendes erlebt werden – etwas, was mit den Stärken und den Herausforderungen der neuen Rolle in Beruf und Familie vereinbar ist?

Zu einem ersten Gedanken- und Erfahrungs-austausch sind alle interessierten Mütter eingeladen. Diese Form des Austauschs kann, wenn Lust und Bedarf bestehen, auch fortgesetzt werden. Wer für die Dauer der Veranstaltung eine Kinderbetreuung benötigt, kann sich mit Birte und Julia in Verbindung setzen. Für 6- bis 14-Jährige besteht die Möglichkeit, die Kinderfreizeit im Möckernkiez 5 zu besuchen.
Kontakt: biebuyck@nolten.de, droege@nolten.de


Text: RB Bild: pixabay.com

Bild: Stehlen werden mit einem Kran aufgestellt

Dokumentarfilm von Gerburg Rohde-Dahl

Ein weites Feld – Das Holocaust-Mahnmal in Berlin

Eine persönliche Auseinandersetzung mit ihrer Identität als Deutsche wurde der Film von Gerburg Rohde-Dahl. Von September 2003 bis Herbst 2007 begleitete die Filmemacherin das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum von Berlin mit der Kamera, vom Setzen der ersten Stelen an bis zwei Jahre nach der Eröffnung des Denkmals.

In diesen vier Jahren setzte sie sich mit der Architektur des Denkmals und mit der Bedeutung des Holocaust in ihrem Leben auseinander und fragte viele Besucher*innen des Denkmals nach ihren eigenen Gedanken und Gefühlen. Parallel dazu geht sie der Erinnerung an ihre glückliche Kindheit während der Zeit von 1940 bis 1945 im besetzten Polen nach und spricht mit ihrer zwölf Jahre älteren Schwester über ihren Vater, der vom Nationalsozialismus sehr überzeugt war.

Filmvorführung am 17. August um 19:30 Uhr im Forum

Text und Bild: Gerburg Rohde-Dahl

Bild: Zeigt Grafik des Schweinehunds


Kunstausstellung 24. August – 21. September

Elke Hollmanns Malerische Bildwelten

Die Malerischen Bildwelten Elke Hollmanns folgen einem eigenen Strich und sind breit gefächert. Sie malt mit Aquarell und Acryl auf Papier.

Ihre Themen bewegen sich zwischen Stillleben und Landschaften, Pflanzlichem und neuerdings auch Tierischem.

Seit einem halben Jahr gibt es im Möckernkiez einen kleinen privaten Malzirkel, wo man sich trifft zum Malen, zum Austausch und zum Ausstellungsbesuch.

Hier wäre noch Platz für Interessierte. Elkes Bild vom "Schweinehund" fordert diejenigen heraus, die mittun wollen und sich aufraffen müssen, sich uns anschließen. 


Die Ausstellungseröffnung findet am 24. August um 16 Uhr im Möca statt.


Text und Bild: Elke Hollmann


Bild: Sing Your Favorite Song Grafik


Das etwas andere Mitsing-Konzert

Sing Sing mit Dorle und Achim

Sing Sing lieben und leben – Musik machen mit Euch gemeinsam – daraus wird ein echtes Erlebnis.

Hier wird gecroont, gekreischt und geshoutet, bis sich die Balken biegen und Ihr seid mittendrin und nicht nur dabei.

Von ABBA bis AC/DC: Mit Kontrabass, Gitarre und anderem Gerät spielt sich das Duo durch die großen Songs der Weltgeschichte und singt mit Euch gemeinsam die Lieder, die jeder kennt. Für alle, die gerne singen, für die, die es eigentlich nur unter der Dusche tun, für die, denen kein Ton zu hoch ist, für die, die einfach nur Spaß haben wollen und für alle anderen sowieso. Sing Sing spielt, Ihr bekommt die Texte und los geht’s!


Samstag, 31. August um 19:30 Uhr im Möca


Text und Bild: Dorle Kolschewski


Der Newsletter kann hier abbestellt werden.

Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autorinnen und Autoren. Für alle Angaben, insbesondere für Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminen, wird keine Gewähr übernommen.

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Astrid (AK), Christa (CD), Erwin (ES), Gerhard (GD),
Günter (GP), Heidi (HK), Matthias (MB), Rüdiger (RB), Sabine (SWR) und Thomas (TF).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum:
Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen
ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2
10963 Berlin
E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de