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"Exit Racism" - Buchtitel von Tupoka Ogette. Kunstwerk von Simon Teune am Fahrradschuppen zwischen G16 und G17. Geflochten aus Bändern der "Unteilbar"-Demonstration am 15.6.2020. Bild: TF
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Bericht aus dem Verein
Langsame Öffnung der Gemeinschaftsräume
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Nachdem das Forum bereits seit dem 8. Juni von kleinen Gruppen für Zusammenkünfte oder Veranstaltungen genutzt werden kann, hat der Möckernkiez-Vereinsvorstand am 29. Juni beschlossen, auch das Möca und den Werkraum in eingeschränkter Form für Zusammenkünfte und Veranstaltungen zuzulassen. Die genauen Konditionen ergeben sich aus der Berliner SARS-Cov-2-Infektionsschutzverordnung vom 23. Juni und sind in dem überarbeiteten Schutz- und Hygiene-Konzept des Vereins zusammenfassend beschrieben. Oberstes Ziel bei der langsamen Öffnung der Gemeinschaftsräume ist weiterhin, den Mindestabstand von 1.5 m zwischen Personen einzuhalten - nicht ganz einfach in den Treffpunkt-Räumlichkeiten.
Daher ist die maximal zugelassene Personenzahl für das Forum auf 14, das Möca auf 12 und den Werkraum auf 6 beschränkt. Die Kombination mit Desinfektionsmaßnahmen, Mund-Nasen-Bedeckung und Anwesenheitsdokumentation soll die Sicherheit vor Covid-19 Infektionen erhöhen, machen allerdings auch die Nutzung der Räume ziemlich unattraktiv. Umso schöner, dass der Cafébetrieb des Möca nach draußen verlegt wurde und man auf dem Kiezplatz, unter freiem Himmel, von Freitag bis Sonntag Kaffee und Kuchen genießen kann. Es wird sogar in der Möca-AG darüber beraten, ob die sommerlichen Angebote des Möca auf dem Kiezplatz ausgedehnt werden können.
Text und Bild: AK
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Ein Nachmittag der Bücher
Nachbarn lesen für Nachbarn
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Auch in diesem Sommer wird es im Möckernkiez wieder einen Nachmittag des Vorlesens geben: Nachbarn für Nachbarn, Freunde für Freunde, Erwachsene für Kinder, offen für alle Bewohner*innen und Nachbarn und Nachbarinnen außerhalb des Kiezes. Es findet statt am Sonntag, den 8. August 2020 von 15 bis 18 Uhr, jeweils zur vollen Stunde. Wer vorlesen möchte, melde sich bitte mit dem Titel des Buches und dem Ort und der Zeit des Lesens (z. B. Dachterrasse G..., Treppenhaus, Kiezplatz) an. Der vorgelesene Text von ungefähr einer halben Stunde wird jeweils zur vollen Stunde wiederholt!
Anmeldung bitte bis spätestens 24. Juli 2020 bei monika.mehr@t-online.de unter Betreff: „Vorlesen“.
Text und Bild: Monika Mehr
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Keine Angst vor wilden Tieren
Brauner Bär im Möckernkiez
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Da braucht keine*r Angst zu haben: Dieser Bär ist völlig harmlos. Der seltene Nachtfalter wurde kürzlich auf einem Strauch in der herrlichen Blumenwiese vor Haus 14 gesichtet, wo er seine Tagesruhe gefunden hatte. Laut Wikipedia gilt die Art als "hochempfindlicher Bioindikator für naturnahe Biozönosen". Durch die wilden Blumenwiesen, die Bewohner*innen im Möckernkiez entgegen der ursprünglichen Planung von Hoch C anstelle von Hecken und Rasen angelegt haben, erhöht sich die biologische Diversität erheblich. Das ist auch gut für die sonstigen Insekten, die dort mittlerweile herumfliegen. Für Schmetterlinge ist allerdings noch Luft nach oben; aber so lange gibt es den Möckernkiez ja noch nicht. Hier im Kiez aufzuwachsen mit seiner vielfältigen Natur (und das mitten in Berlin) muss für unsere Kinder traumhaft sein.
Text und Bilder: Horst Rasch
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„Blühende Landschaften“ auch an der Möckernstraße
Blumen statt Bauschutt
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Die Absperrungen sind verschwunden, Straße und Gehweg sind fast besenrein übergeben, die Hotelbaustelle am Rand des Möckernkiezes ist bald Geschichte. Kein Dreck mehr vor den Haustüren und kein Lärm mehr, der den Gästen des Veggie-Restaurants den Spaß am Essen verdirbt. Wann das Hotel eröffnet, ist noch offen, erst gegen Mitte oder Ende Juli will sich der Betreiber dazu äußern. Aber so lange wollten die Anwohnerin Heidelinde Zielke und Restaurant-Chef Hoang Pham nicht warten, um den Eingangsbereich des Restaurants und des Hauses Möckernstraße 45 bis 48 grün zu gestalten. Gemeinsam fuhren sie in eine Gärtnerei, suchten Pflanzen aus und buddelten sie an Ort und Stelle ein.
Das war eine mühsame Aktion, denn die Erde vor dem Haus war mit Schutt und Abfällen so stark vermengt, dass sie weitgehend ausgetauscht werden musste. Aber jetzt ranken sich Pflanzen an der Hauswand hoch und die Baumscheiben sind mit Blumen verschönert. Beide kümmern sich auch darum, die neuen Pflanzen nicht verdorren und verwildern zu lassen. Diese gemeinsame Aktion einer Anwohnerin und eines Gewerbemieters verdient Anerkennung und Unterstützung.
Text und Bild: RB
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Ankündigung der AG Kultur
Sommerkonzerte im Kiez
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Im Juli wird die AG Kultur musikalische Veranstaltungen organisieren. Da unsere Räume noch nicht freigegeben sind, werden sie als Sommerkonzerte auf dem Kiezplatz stattfinden. Beim Genuss von Kaffee und Kuchen aus dem Möca oder auch nur auf den Bänken sitzend, kann Musik unterschiedlicher Genres gelauscht werden. Unser neu gestalteter Kiezplatz bietet den entsprechenden Rahmen.
Nähere Informationen erfahrt Ihr demnächst über Flyer und Ankündigungen an der Litfaßsäule und an den Info-Brettern in den Häusern. Die Konzerte finden jeweils samstags oder sonntags zwischen 15.00 und 18.00 Uhr statt. Wir freuen uns auf Euren Besuch – und vergesst nicht, Spenden an die Künstler*innen mitzubringen. Sie hatten eine besonders entbehrungsreiche Zeit – nicht nur musikalisch.
Bisher sind vorgesehen: Sonntag, 12. Juli und Sonntag, 19. Juli 2020 (siehe unten).
Text: Brunhilde Grundmann; Bild: Eva Zimmermann
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Einladung an Alle
Neustart der Textilwerkstatt
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Die Textilwerkstatt startet wieder am Mittwoch (gerade Woche), den 5. August, und ist in der Zeit von 10 bis 12 Uhr geöffnet. In der folgenden Woche haben wir am Dienstag (ungerade Woche) von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Termine gelten jeweils nach Wochenangabe im Wechsel. Mit unserem Selbsthilfeangebot leisten wir weiterhin Unterstützung bei Näh- und Flickarbeiten und vielem mehr. Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Text: Edeltraut Krüger; Bild: CD
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Party-Nächte im Gleisdreieckpark
Schluss mit lustig?
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Schon in den vergangenen Jahren war der Park am Gleisdreieck ein beliebter Ort für nächtliche Partys, die hin und wieder auch ausgeufert sind. In den vergangenen Wochen hat sich die Situation zugespitzt: Weil Clubs und Bars in der Corona-Krise geschlossen blieben, wurde im Park gefeiert. Leider nicht immer friedlich: Mehrmals wurde die Polizei alarmiert und es kam zu massiven Ausschreitungen. Ein Motorrad wurde in Brand gesteckt, Polizisten wurden mit Steinen und Flaschen beworfen, es kam zu Festnahmen und am Ende blieben Müll und Glasscherben liegen. Ärger mit Vandalismus hatte auch immer wieder das Café Eule im Park, dort wurden schon mehrmals in diesem Jahr Tische und Stühle zerstört (siehe Bild).
Zwischen Wut und Ratlosigkeit schwankt die Stimmung vieler Anwohner*innen nach solchen Vorfällen. In den Medien tauchte der Vorschlag auf, den Park wie das Tempelhofer Feld nachts zu schließen. Möckernkiez-Vorstand Frank Nitzsche nahm Kontakt mit dem Parkbetreiber Grün Berlin auf, um zu erfahren, welche Maßnahmen geplant sind, um weitere Ausschreitungen zu verhindern. Er schlug dabei auch eine dauerhafte Polizeipräsenz im Park vor, wie sie am Alexanderplatz besteht. Auch der Beirat des Möckernkiez befasste sich Mitte Juni mit der Situation im Ostteil des Gleisdreieckparks.
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Allerdings hatten zu dem Zeitpunkt nur die wenigsten Hausgruppen das Thema besprechen können. Aus den Hausgruppen, die bereits diskutiert hatten, wurde übereinstimmend berichtet, dass es lange und kontroverse Diskussionen gab. Die Positionen deckten das Spektrum von „Man muss Verständnis haben, das sind junge Leute, die durch die Corona-Situation mal richtig feiern wollen“ bis zu „Unsere Lebensqualität ist beeinträchtigt, man kann die Fenster nicht mehr öffnen, nicht schlafen - es muss etwas passieren“.
Der Vorstoß von Frank Nitzsche stieß aber auch auf Widerspruch. Inzwischen hat die AG Kreuzberger Nachbarschaft das Thema diskutiert und Vorschläge erarbeitet: Sie regt einen Dialogprozess mit allen Beteiligten an, also mit den feiernden jungen Partygästen, den Anwohner*innen, Grün Berlin, dem Bezirksamt und der Polizei. Sie fordert mehr Mülltonnen und Toiletten, um die gröbsten Verschmutzungen zu vermeiden. Der Park soll für alle offen bleiben, heißt es in der Stellungnahme der AG: „Wir wollen Teil der vielfältigen Nachbarschaft sein, dazu gehören auch die Nutzer*innen des Parks. So steht es in unserer Satzung, auf vielen Transparenten und auch auf der Litfaßsäule. Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass der Möckernkiez aktiv und lösungsorientiert am weiteren Prozess zum Gleisdreieck mitwirkt.“
Dennoch dürfte der Prozess schwierig werden. Grün Berlin und das Ordnungsamt schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu. Wer das Hausrecht im Park ausüben darf, ist ebenso unklar wie die Frage, wer an einem „Runden Tisch“ die Partygänger vertreten soll. Immerhin ist es an den folgenden Wochenenden wesentlich ruhiger geblieben.
Text: RB (mit Unterstützung von AK); Bilder: RB / Café Eule
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Katzbachstraße soll Radstraße werden
"Die Autolawine rollt ohne Pause"
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Rush-Hour in der Katzbachstraße. Aber wo sonst LKWs durch die Straße donnern, ist an diesem Montag Ende Juni himmlische Ruhe. Nachbar*innen haben es sich auf der Kreuzung gemütlich gemacht, Kinder toben und tanzen: Mit einem Protestpicknick unterstreichen die Anlieger*innen ihre Forderung nach einer Sperrung der Straße für LKWs und die Umwandlung in eine Fahrradstraße.
Die Katzbachstraße ist eigentlich eine schöne Kiezstraße, geprägt von gut erhaltenen Altbauten und dem Viktoriapark. Es könnte hier sehr menschenfreundlich zugehen – doch leider dient die Straße vielen Auto- und LKW-Fahrer*innen als Ausweichstrecke für die Fahrt zur A100. Die Folgen?
Zweimal Katzbachstraße: Welche Kiezstraßen wollen wir?
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"Dieser Krach durch die hier durchjagenden Autos und die ständigen heftigen Erschütterungen machen einfach krank. Bei uns im fünften Stock wackelt der Boden bei jedem LKW, als gäbe es ein kleines Erdbeben. Das macht Angst und ist Stress pur", meint eine Anwohnerin.
Auch sehr viele junge Familien wohnen hier. Zwei Kitas liegen an der Straße, eine weitere wird demnächst eröffnet. Und es ist der Schulweg für viele Kinder, die die Adolf-Glaßbrenner-Grundschule besuchen. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, dem droht Gefahr: "Die Autolawine rollt hier ohne Pause viel zu schnell und vor allem ständig von beiden Seiten – vorne, hinten, rechts, links, überall, man hat das Gefühl, sie kommen aus allen Seiten geschossen. Ein rollender Ball auf der Straße oder eine kurze Unachtsamkeit beim Überqueren wären bei dem extremen Verkehr eine Katastrophe."
Trotz der Dringlichkeit und der vielen Anwohner*innen-Appelle hat sich bisher wenig geändert. Zwar wurdenTempo-30 Schilder aufgestellt - aber "was soll das, wenn keiner kontrolliert?". Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen so-wie ein Durchfahrverbot für schwere und mittelschwere Lkw ließen sich kurzfristig realisieren, die Umwidmung in eine Fahrradstraße wäre eine mittelfristige Lösung. Dafür setzen sich die Nachbar*innen heute auf die Straße, dafür wollen sie auch weiterhin eintreten.
Dass eine solche Initiative einen langen Atem braucht, aber schließlich doch erfolgreich sein kann, weiß man aus eigener Erfahrung. Jahrelang war die Kreuzung Yorckstraße/Katzbachstraße ein Unfallschwerpunkt. Aber alle Bemühungen für einen Umbau liefen ins Leere, die Anwohner*innen wurden von einer Stelle zur anderen geschickt. Erst der Weg über den Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses hat geholfen: "Dann ging es plötzlich sehr schnell", erinnert sich Masen Abou Dakn, der damals die Eingabe verfasste.
Text und Bilder: GP
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Nachbarschaftliches Baumgießen
Es ist (nicht mehr ganz so) trocken in der Hornstraße
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Rund 100 Bäume spenden im oberen Teil der Möckernstraße und in der Hornstraße Schatten - Linden, Ahorn, ein paar Eichen, das Gros angepflanzt in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Schön grün ist es - noch! Die letzten Sommer waren sehr trocken, und auch in diesem Frühjahr fiel nur ca. 65 Prozent der langjährigen Durchschnittsregenmenge. Die Bäume sind gefährdet!
Einfache Abhilfe ist möglich: Nachbarschaftliches Gießen. Seit Mitte Mai rufen Plakate die Anwohner*innen auf, aktiv zu werden: "Hallo liebe Nachbarinnen und Nachbarn in der Yorck-, Horn-, Möckernstraße und Umgebung! Immer dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr installieren wir einen Wasserhydranten, um gemeinsam die Bäume zu wässern. Bitte bringt Eure Gießkannen mit!" Zwanzig Anwohner*innen kamen beim ersten Mal mit Kannen und Eimern, darunter viele Kinder. Anfangs wurde noch spontan gegossen, inzwischen geht es organisierter zu. "Nicht alle Bäume benötigen gleich viel Wasser. Bäume, die älter als 40 Jahre sind, können sich mit Grundwasser selbst versorgen. Die Bäume im Alter zwischen 3 und 15 Jahren hingegen sind richtig durstig und brauchen viel Wasser. Auf dieser Internetseite dokumentieren wir, welche Bäume wie viel Wasser bekommen haben", erläutert Sebastian Schiek aus dem Möckernkiez, der die Aktion angeschoben hat.
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Und wenn es regnet? "Auf dieser Seite gibt es aktuelle Informationen, z.B. ob das Gießen ausfällt."
Der Sommer ist lang! Darum werden noch Leute gesucht, die mitorganisieren möchten. Bitte melden bei Sebastian: seb.web@mailbox.org.
Text: GP; Bild: S.Sch.
Stadtgrün erhalten und Spaß dabei: Bäume gießen in der Hornstraße
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Sommerkonzert I
Liederbelebung
Unter diesem Motto wird die Gruppe „A la Carte“ das erste Sommerkonzert auf dem Kiezplatz präsentieren. Arno Eberhard (Gesang und Gitarre), Friedrich Neumann (Kontrabass und Gesang) und Ulrich Voß (Gesang, Schlagzeug, Cajon) spielen Jazz, Pop und Chansons. Darunter sind Songs von Manfred Krug, Sting, Oscar Brown, The Beatles, Rio Reiser, Chico Cesar u.v.a., aber serviert in neuen Versionen akustisch und unplugged.
Es beginnt am Sonntag, den 12. Juli 2020 um 16 Uhr auf dem Kiezplatz vor dem Möca.
Text: A la Carte; Bild: Bettina Neumann
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Sommerkonzert II
Alleinsein, geht's noch?
Mit der Einsamkeit ist es wie mit allen Tabuthemen: Am besten man redet und singt darüber. Und Lieder gibt es ganz wunderbare, z.B. von Leonard Cohen, Amy Winehouse, Tom Waits und Piazzolla. Es gibt Zeiten, da paddeln wir verzweifelt im finsteren Ozean des Alleinseins. An anderen Tagen lassen wir uns treiben und unverhofft taucht wie aus dem Nichts unsere Trauminsel auf, wo wir endlich unsere lang ersehnte Ruhe finden. Und manchmal zieht uns die Strömung die Füße weg, nur um uns dann in seichte Gewässer zu tragen.
Reinhild Kuhn führt mit den Liedern und ihren Geschichten durch die unterschiedlichen Facetten des Alleinseins. Sie gibt das Konzert nicht allein, sie wird begleitet von dem mexikanischen Konzertgitarristen Eric Trejo. Sie werden erleben, wie leicht und fröhlich man mit dem Thema umgehen kann, und beschwingt nach Hause gehen.
Es beginnt am Sonntag, den 19. Juli, 16 Uhr auf dem Kiezplatz vor dem Möca.
Text: Reinhild Kuhn; Bild: Nikolaus Kirstein
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Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.
Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
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