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Möckernkiez Newsletter
Nr. 45  –  Juni 2022

      Möckernkiez

                                               Kreuzberg

 

          Veranstaltungen

 

Bannerbild Blüte in Großaufnahme mit Ameisen

Möckernkiez

Debatte über einen Mitgliederstopp
Wer sind wir und wenn ja, wie viele?

Es ist jetzt etwas umständlicher, Mitglied zu werden – auf der Webseite der Genossenschaft poppt beim Wunsch, Mitglied der Genossenschaft zu werden, nicht mehr automatisch die Beitrittserklärung auf, sondern eine fertig ausgefüllte Mail an den Vorstand mit der Bitte, doch alle notwendigen Papiere zu schicken. Dann bekommt man auch die Risikoerklärung, zuletzt im August 2021 aktualisiert, dass neue Mitglieder kurzfristig (1 Jahr) oder mittelfristig (3 Jahre) nicht mit einer passenden Wohnung rechnen dürfen. Für viele, die sich seit Jahren immer wieder bewerben, liest sich das eher wie ein Versprechen.
Mehr als 400 neue Genoss:innen kamen 2021 dazu, wie viele davon mittelfristig auf eine Wohnung hoffen, wissen wir nicht. Über 3000 Mitglieder hat jetzt die Genossenschaft, bei 471 verfügbaren Wohnungen sind die meisten ohne Wohnung.
Ende 2021 machte die Hausgruppe aus G17 einen ersten Anlauf mit dem Antrag, neue Mitglieder nur noch in Ausnahmefällen aufzunehmen. Sie reagierte damit auf Stimmungen im Kiez – man befürchtete zunehmende Interessenkonflikte zwischen Mitgliedern mit und ohne Wohnung.

Kiezfest 2018

Der bis Ende 2021 amtierende Vorstand lehnte jedoch eine rasche Entscheidung ab. Im Beirat wurde ein Beschluss aufgeschoben – um dem neuen Vorstand Zeit zu geben und um den Bericht des Zukunftsforums abzuwarten.
Die AG Politik unternahm Ende Januar 2022 den Versuch, Befürworter und Kritiker eines Mitgliederstopps an einen Tisch zu bekommen und arrangierte eine online-geführte Veranstaltung. Das erste Treffen endete mit einem Protokoll, das die Argumente für und gegen einen Mitgliederstopp dokumentierte – es ging um das öffentliche Ansehen der Genossenschaft, um die Liquidität, um die soziale Vielfalt und um demokratische Entscheidungsprozesse.
Ein wichtiger Vorschlag: neue Mitglieder werden nur nach eingehender Beratung aufgenommen – gerne, wie in den Anfangsjahren der Genossenschaft, durch ehrenamtliche Arbeit. Die Teilnehmer:innen wollten aber weiter – wir wussten, dass beide Seiten, Pro und Contra, über gute Argumente verfügten.
In einem zweiten Treffen erarbeiteten sie einen von allen getragenen Kompromiss: alle empfahlen dem Vorstand, bis auf Weiteres keine neuen Mitglieder aufzunehmen – in der Hoffnung, der Genossenschaft eine Verschnaufpause zu schaffen.
Das Papier mit diesem Kompromiss wurde in vielen Hausgruppen beraten und das Meinungsbild im Beirat war recht eindeutig – besonders die Gruppen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hatten, erwarten, dass der Vorstand zügig handelt, damit das Missverhältnis von wohnenden zu nicht-wohnenden Mitgliedern nicht noch größer wird.
Der Ball liegt jetzt beim Vorstand – der Beirat erwartet eine schriftliche Stellungnahme.
Text: Harald Kamps für die AG Politik; Foto: CD

Freitags-Suppe im Möca
Wer rührt mit im Topf?

Ein Konzept zur Erweiterung des Mittagstischangebots entstand bereits im Oktober 2021, als noch unter Corona-Bedingungen erstmals über die Wiedereröffnung des MöCa nachgedacht wurde. Renate Anders, Barbara Gemassmer, Ulrike Maisant und Dieter Huwald setzten sich zusammen und dachten über Details nach.
Der Mittagstisch-Mittwoch im Möckernkiez-Café hat sich seit seiner Gründung zu einem mehr und mehr nachgefragten Angebot für warmes Essen entwickelt und ist sehr beliebt. So lag es nahe, dass auch ein zweites Essensangebot gut angenommen werden würde. Der Aufwand beim Suppekochen ist auch nicht so groß wie am Mittwoch.
Im April 2022 wurde die Idee erstmals in die Tat umgesetzt. Das Team besteht derzeit aus 13 Personen, weitere Interessierte sind willkommen. Zum Kochtermin freitags setzt eine Person den Koch-Hut auf und kauft auch die notwendigen Lebensmittel dazu ein.

Das Suppenteam in Aktion


Die Rezepte kommen von den Teilnehmer:innen, die Freude am Kochen haben und Spaß an Kreativität. Ein elektronisches Planungstool reguliert Teilnahme und Nachrichten. Der Suppenfreitag wird inzwischen gut angenommen.

Text und Foto: IS

Kunst im Bau
99 Farbfelder


Das Treppenhaus in G04 wird von vielen mit einer Galerie oder einem Museum assoziiert. Der alte Vorstand hatte aber aus Brandschutzgründen das Aufhängen von Bildern anfänglich untersagt. Erlaubt war nur, die Wände direkt zu bemalen. Inzwischen ist das Verbot aufgehoben und Bilder dürfen hinter Glas und in Metallrahmen im Treppenhaus hängen. Aber der Hinweis auf direkten Farbanstrich war der Anstoß für Martin Scheus Idee: Orientiert an Gerhard Richters Werk „192 Farben“ aus den 60er Jahren schuf er jetzt im großen Eingangsbereich an der Yorckstraße ein Wandbild.

 

Nur einfach so 99 Farbrechtecke à la Richter? Nicht ganz. Martin hat Kunst studiert und als Künstler gearbeitet, später nach Ausbildung zum Sonderpädagogen war er Lehrer. Sein Bild ist kein individuelles Kunstwerk. Er klingelte an jeder Wohnungstür und alle, auch Untermieter:innen und Kinder, konnten von 126 unterschiedlichen Farbtönen einen auswählen. Jede Farbe hatte eine Nummer, die wurde den Wünschen entsprechend auf Zetteln vermerkt und in einer Box gesammelt. Nachdem Martin mit Abdeckbändern ein Gitter an der Wand vorbereitet hatte, durfte die HG-Sprecherin die Nummernzettel ziehen und der Reihe nach wurden die Farben aufgetragen – also ein Zufallsprinzip.
Martins Ziel war ein Gesamtbild der Hausgemeinschaft, in dem nicht klar ist, wer wo farblich verewigt ist. Haben denn tatsächlich einige auch schwarz oder braun gewählt? Martin: "Es ging ja nicht um Lieblingsfarben. Vielleicht wollten sich einige ein bisschen von anderen unterscheiden." In den 48 Wohnungen konnte Martin 96 Menschen nach ihrem Farbwunsch fragen. Um die 99 Farbfelder zu füllen, wurden noch drei Gewerbetreibende aus dem Haus einbezogen.


Text und Foto: CD

Wilde Tiere im Kiez
Nebelkrähen auf Beutezug

"Es ist ein Brauch von Alters her:
wer Sorgen hat, hat auch Likör."
Wilhelm Busch ( aus der frommen Helene )

Naja, ganz so groß sind unsere Sorgen noch nicht, die uns die Rabenkrähe mehrmals täglich mit der Zweckentfremdung unserer schönen Vogeltränke bereitet. Erst schien es, als würde sie wie andere Vögel (hauptsächlich unsere Spatzenschar) einfach nur trinken, was bei Krähen übrigens selbst schon etwas kompliziert aussieht. Aber nein, dazu braucht sie ja nicht ständig wiederzukommen.
Bei genauerem Hinsehen und nach Untersuchung des Wassers entdeckten wir, dass sie diverse appetitliche und unappetitliche Sachen im Wasser einweicht und dann nach einer gewissen Zeit auch wieder auffrisst. Unerhörte Trink- und Badewasserverschmutzung, vor allem für die Spatzen!
Kleiner Tipp: Vogeltränken sind laut Nabu vor allem angesichts des Klimawandels mit längeren Trockenzeiten recht sinnvoll. Bitte täglich das Wasser erneuern!
Die Krähen in unserem Park und im Kiez sind übrigens Nebelkrähen, die nur östlich der Elbe vorkommen. Noch im 19. Jahrhundert wurden Raben oder Krähen gar nicht so selten gezähmt und waren der Stolz vieler Knaben. Auch Hermann Hesse berichtet in einer kleinen Geschichte von einem sehr kommunikativen Raben, der allerlei Schabernack trieb und es zum Beispiel liebte, Schnürsenkel aufzupicken. Oft lockte er eine größere Menschenmenge an.

 

Auch ich wurde einmal in der Hasenheide mehrmals von einem zahmen Raben angeflogen, der sich auf meine Schulter setzte. Vielleicht sah ich aus wie der ehemalige Besitzer.
Zurück zu Wilhelm Busch: leider wurde das übermäßige Trinken von Likör („und er trank auch noch den Rest, weil er ungern etwas übrig lässt“) dem armen Hans Huckebein zum Verhängnis, nachdem er einiges Chaos in der Wohnung erzeugt hatte. Raben sind hochintelligent, übersehen aber oft nicht die Folgen ihres Tuns. Das soll bisweilen aber auch bei Menschen vorkommen.
 
Text: HR ; Foto: Christiane Thöne

Kreuzberg

Protestaktion an der Ecke Yorck-/Großbeerenstraße  
Zwei Stunden ohne Autos

Weniger Durchgangsverkehr und Parkplätze, dafür mehr Luft zum Atmen, mehr Platz zum Spielen für Kinder, mehr Sicherheit für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind - so könnte ein Kiezblock vor unserer Hausür aussehen. Am 14. Mai war Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, ob die Ideen von „Changing Cities“ und anderen Initiativen für Verkehrsberuhigung funktionieren. Ab 12 Uhr mittags war die Kreuzung Yorck-/Großbeerenstraße für den Autoverkehr komplett gesperrt.

Die Kinder jedenfalls haben sofort die Chance genutzt, den Asphalt mit Kreide und Buntstiften zu bemalen. Die Erwachsenen konnten sich auf dem Mittelstreifen der Kreuzung ungestört unterhalten - fast ungestört, denn ein äußerst empörter Autofahrer pöbelte so lange lautstark herum, bis sich die Polizei um ihn kümmerte.

 


Die Bundestagsabgeordnete der Grünen Canan Bayram (Foto oben) und die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann ließen sich nicht provozieren und zeigten sich mit der Aktion solidarisch, auch wenn es mit der politischen Umsetzung nicht so schnell gehen wird wie sich viele das wünschen. Nach zwei Stunden war die Kreuzung wieder für die Autos frei und schon bald war von den Zeichnungen der Kinder nichts mehr zu sehen. Aber es wird noch öfter Aktionen geben wie diese und schon bald vielleicht tatsächlich einen Kiezblock ohne Lärm und Schadstoffe.

Text und Fotos: RB

Foto-Wettbewerb
„Unser Kreuzberger Kiez 61“

Im Rahmen der diesjährigen Kiezwoche vom 26.8. - 3.9.2022 wird ein Foto-Wettbewerb veranstaltet.
Angesprochen sind zwei Gruppen: Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene ab 18 Jahre, die in der Zeit vom 1.5. - 15.7.2022 bis zu fünf Fotos einreichen können.
Die Jury besteht aus professionellen Fotograf:innen im Bereich Fotojournalismus und Kunstfotografie, die die besten 6 Fotos (3 für Kinder/Jugendliche und 3 für Erwachsene) kürt. Auf die Gewinner warten attraktive Preise. Die Fotos werden bei der Abschlussveranstaltung der Kiezwoche am 3. September präsentiert.
Weitere Informationen: www.kiez-am-kreuzberg.de

Text und Bild: Verein „Kiezbündnis am Kreuzberg"

Serie, Folge 3
Gedenktafeln rund um den Möckernkiez

In welcher Umgebung leben wir? Was geschah in Kreuzberg nahe des heutigen Gleisdreicksparks? Bei einem Spaziergang durch die umliegenden Straßen, unterwegs zu den U-Bahn-Stationen Mehringdamm und Möckernbrücke, fallen uns an vielen Häusern Gedenktafeln auf, die an ganz unterschiedliche Menschen und Geschehnisse erinnern. Die Redaktion möchte in lockerer Folge an Menschen erinnern, die in unserem Kiez gelebt und gewirkt haben.

James Hobrecht - Erfinder der Radialsysteme

„Radialsystem“ – das ist vielen Berliner:innen als Kulturstätte und Spielort von Sasha Waltz’ Tanz-Kompanie bekannt. Sein Ursprung ist weit profaner: Seit 1893 dienten zwölf Radialsysteme Berlins Entwässerung. Erfinder dieses zu seiner Zeit modernsten Entwässerungssytems war James Hobrecht, der von 1825 bis 1902 lebte. Sein Vater war Gutsbesitzer in Litauen, seine Mutter stammte aus England. 1853 heiratete er Henriette Wolff und hatte mit ihr sieben Kinder.
Im Laufe seines Lebens qualifizierte sich Hobrecht umfassend in den Bereichen Vermessungswesen, Bauführung, Wasser-, Wege- und Eisenbahnmeisterei, Bauingenieurwesen, Architektur. Er wurde Regierungsbaumeister, er trat dem Berliner Architektenverein bei. Für Studien über Kanalisations- und Entwässerungssysteme reiste Hobrecht unter anderem nach Paris und London. Er wirkte auch in Königsberg und Stettin, wo er ein Trinkwassernetz erbauen ließ und ein Kanalisationssystem plante. Aber der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in Berlin. Hier war er auch Leiter der Kommission zur Ausarbeitung des Bebauungsplans der Umgebung der Stadt. Der sogenannte Hobrecht-Plan war ein Konzept von Ring- und Ausfallstraßen, der bis heute Grundlage der Berliner Bebauungs- und Verkehrsstruktur bildet.
Hobrechts nachhaltiger Ruhm ist aber durch die Erfindung der Radialsysteme begründet.
„Die Berliner hausten teilweise unter menschenunwürdigen Wohnverhältnissen in den für diese Stadt so berüchtigten Mietskasernen. Während Beamte und Angestellte im Vorderhaus wohnten, mussten einfache Arbeiter und Tagelöhner in viel zu engen und dunklen Hinterhöfen unter katastrophalen hygienischen Verhältnissen ihr Dasein fristen. Epidemien waren die Folge. (…) Allzu zögernde politische Einflussnahme, Banken und rücksichtslose Bodenspekulanten waren schuld an dieser Misere.


Text und Fotos: CD 

In seiner Schrift "Über öffentliche Gesundheitspflege und die Bildung eines Central-Amts für öffentliche Gesundheitspflege im Staate" aus dem Jahr 1868 forderte Hobrecht die Gründung eines Gesundheitsamtes und die Bekämpfung der Cholera durch eine Neuregelung der Bauordnung.“ (Zitat Brigitte Ferlet, www.berlin-die-hauptstadt.de
Es hatte in Berlin jahrelange Diskussionen um diese schlechten hygienischen Zustände gegeben. Gemeinsam mit dem Arzt Rudolf Virchow gehörte James Hobrecht zu den führenden Köpfen der damaligen Hygienebewegung.
Als sein Bruder Arthur Hobrecht 1872 Berliner Oberbürgermeister wurde, betraute der ihn gemeinsam mit Rudolf Virchow mit den Plänen einer städtischen Kanalisation. Dafür wurde die Stadt in zwölf Gebiete eingeteilt. Die Regen- und Hausabwässer liefen an den jeweils tiefsten Punkten zusammen und wurden mit Pumpstationen zu den Berliner Rieselfeldern vor den Stadtgrenzen geleitet. So wurde die ungeklärte Einleitung in die Spree vermieden. Die Pumpwerke waren dampfbetrieben und standen in großen Hallen, die zum Teil bis heute erhalten sind. Und das gesamte System ist bis heute in Betrieb; die Pumpen arbeiten elektrisch und liegen platzsparend unterirdisch, die Aufgabe der Rieselfelder wird durch Klärwerke übernommen.
Berlin wurde durch diese von 1873 bis 1909 fertiggestellten Radialsysteme zur saubersten Stadt mit der modernsten Entwässerung und Hobrecht wurde ein weltweit gefragter Experte auf dem Gebiet der städtischen Kanalisation. James Hobrecht war 1902 auf dem Friedhof der Sophienkirchgemeinde in Berlin Mitte beerdigt worden. Sein Grab fiel dem Bau der Berliner Mauer zum Opfer und existiert nicht mehr. In Kreuzberg erinnert heute eine über den Landwehrkanal führende Brücke an ihn, in Neukölln und Pankow sind Straßen nach ihm benannt, ebenso das Stadtgut Hobrechtsfelde.
Die Gedenktafel hängt vor dem Lapidarium, dem ersten und damit ältesten Abwasserpumpwerk Berlins am Halleschen Ufer 78. Heute ist das historische Gebäude Sitz eines Kunstverlages.

 

Veranstaltungen

Diskussionen in der Heilig-Kreuz-Kirche
 Die globale Klimakrise - eine Menschheitsaufgabe

Die Heilig-Kreuz-Kirche, die viele von den Mitgliederversammlungen der Genossenschaft her kennen, lädt zum Nachdenken über Auswege aus der Klimakrise ein.

Barbara Hennig aus dem Möckernkiez hat dort eine Veranstaltungsreihe mit interessanten Gästen aus der Politik, der Wissenschaft und der Klimaschutzbewegung organisiert.

Die Auftaktveranstaltung ist leider schon vorbei, da ging es um die Frage, welche Folgen der Krieg in der Ukraine für das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels hat. Aber zwei weitere Diskussionen sind noch für den Juni geplant.
Am Dienstag, den 7. Juni streiten die Senatorin für Umwelt und Mobilität Bettina Jarasch, Dirk von Schneidemesser als Vertreter von Changing Cities und Janes von Moers vom Umweltbüro der Evangelischen Kirche über den Weg zu einem klimaneutralen Berlin.

 

Und die Abschlussveranstaltung am Dienstag, den 28. Juni befasst sich mit der Klimakrise aus globaler und postkolonialer Perspektive, unter anderem mit Vertreter:innen der Christlichen Initiative Romero.
Beide Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Text: RB, Grafik: Veranstalter

Interkultureller Garten Rosenduft
Langer Tag der Stadtnatur

 

Die Gärtner:innen des Interkulturellen Garten Rosenduft im Gleisdreieckpark, direkt am Möckernkiez, laden zu ihrem Sommerfest ein. Geboten werden südosteuropäische Spezialitäten in schönster Gartenatmosphäre. Es wird ein Kinderprogramm geben mit Töpfern und Basteln, die Imkerei stellt sich vor und Pflanzen können erworben werden.
Samstag, den 11. Juni ab 14 Uhr

Kontakt: Südost Europa Kultur e.V.,
Begzada Alatovic, Tel. 0176 384 8587 47

Text: Flyer, Foto: CD

Sommerkonzert II
e la luna?

 

… e la luna? spielt italienische canzoni der 60er und 70er Jahre, die die florentinische Sängerin Eva Spagna aus ihrer Kindheit kennt, sowie eigene Kompositionen in italienischer Sprache.

Das Quartett überzeugt durch originelle Bearbeitungen dieser canzoni, unüberhörbar beeinflusst durch die Vorlieben der vier Musiker: Jazz, Pop, Bossa Nova.
 
Sonntag, den 5. Juni von 16 bis 17 Uhr auf dem Kiezplatz

 

Text:www.elaluna.de
Foto: David Beecroft

 

Sommerkonzert III
Musik aus Madagaskar

Einer der bedeutendsten Liedermacher Madagaskars und eine deutsche Musikerin, die auf den Klanggeschmack der Wunderwelt madegassischer Musikstile stieß – das ist das Duo Erick Manana (Gesang und Gitarre) und Jenny Fuhr (Gesang, Geige, Flöte, Valiha). Sie präsentieren traditionsbewusst, weltoffen und zeitgemäß Poesie und Klangbilder des heutigen Madagaskars. Sie verzaubern vor allem mit lyrischen Liedern des Hochlands der großen Insel im Indischen Ozean. Aber immer wieder entzünden sich auch hittaugliche und tanzbare tropische Grooves.
Sonntag, den 19. Juni von 16 bis 17 Uhr auf dem Kiezplatz
Text: Jenny Fuhr; Foto: Christ Pizafi

Briefe an die Redaktion

 

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Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir ebenso dankbar wie auch für Widerspruch zu Meinungsbeiträgen.

Wir bitten alle, die uns schreiben möchten, den Redaktionsschluss am 12. Juni  einzuhalten.

Symbolisches Foto mit Schreibblock und Laptop

   Foto: ScottGraham/unsplash

In eigener Sache

In den Sommerferien pausiert der Newsletter.
Die nächste Ausgabe erscheint Ende Juni, die übernächste erst Ende August. Informationen über Veranstaltungen und Termine im August können wir nur berücksichtigen, wenn sie uns bis 12. Juni erreichen.

Impressum


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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 12. Juni 2022

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Christa Donner (CD), Erwin Schmid (ES), Heidi Koschwitz (HK), Horst Rasch (HR), Ilona Scherneck (IS), Margit Dellbrück (MD), Matthias F. Braun (MFB), Norbert Peters (NP) und Rüdiger Becker (RB).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
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