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Möckernkiez Newsletter
Nr. 40  –  Januar 2022

Möckernkiez

Arbeitsgemeinschaften

Kreuzberg

Veranstaltungen

 

Schneebedeckte Bäume vor dem Möckernkiez

Möckernkiez

Vorstand Frank Nitzsche geht in den Ruhestand
„Die Aufgabe war schon sehr groß!“

Vorstand Frank Nitzsche an seinem Schreibtisch

Vorstand Frank Nitzsche 

„Warum tust Du Dir das an?“ „Der Möckernkiez ist doch ein totgeborenes Kind.“ „Dieses Projekt ist zum Scheitern verurteilt.“ Viele Kolleg:innen aus der Wohnungswirtschaft, darunter auch gestandene Vorstandsmitglieder von Traditionsgenossenschaften, wollten Frank Nitzsche davon abraten, die Stelle als Kaufmännischer Vorstand beim Möckernkiez anzutreten. „Das hat mich umso mehr motiviert, Gas zu geben!“, sagt Frank Nitzsche heute. „Die Aufgabe war schon sehr groß, aber ich war beeindruckt von dem Engagement vieler Mitglieder, von der Aufbruchstimmung und der Rückendeckung, die ich bekam.“
Als Frank vor sieben Jahren anfing, musste er hauptsächlich schlechte Nachrichten überbringen. Die Finanzierung des Projekts Möckernkiez war nicht gesichert, Vorstand und Aufsichtsrat mussten sich Gedanken darüber machen, was passiert, wenn die Genossenschaft hätte abgewickelt werden müssen. Aber schließlich ist es doch gelungen, die notwendigen Bankkredite bewilligt zu bekommen und zusätzlich 2,6 Millionen Euro als Bürgerkapital bei Mitgliedern und Sympathisanten des Projekts einzuwerben. „Was wir hier gemeinsam erreicht haben“, bilanziert Frank, „habe ich in 40 Jahren in der Wohnungswirtschaft noch nicht erlebt.“ Zunächst gemeinsam mit Karoline Scharpf und später mit Hilmar Kummle musste Frank den Möckernkiez noch an mancher Klippe vorbeisteuern, aber insgesamt blickt er mit großer Zufriedenheit auf seine letzten sieben Berufsjahre zurück. „Es ist ein Spagat, einerseits nur die Kostenmiete zu nehmen und auf der anderen Seite Überschüsse zu machen, um Rücklagen und Reserven aufzubauen.“

Neu war für ihn die sehr intensive Beteiligung der Bewohner:innen, aber auch der Mitglieder, die noch auf eine Wohnung warten, an allen Diskussionsprozessen. „Oft ist es mir schwer gefallen, dass wir manche Wünsche aus Kostengründen nicht realisieren konnten, aber als ökologisches Projekt sind wir dennoch sehr weit gekommen.“

Frank Nitzsche und Beiratsvorsitzende Astrid Kaemena bei der Verabschiedungsveranstaltung am 20. Dezember 2021

Beiratsvorsitzende Astrid Kaemena und Frank Nitzsche bei seiner Verabschiedung am 21. Dezember 2021 

Nicht alles lief konfliktfrei ab, aber unterm Strich sieht Frank die wirtschaftliche Situation und die Gemeinwohlbilanz der Genossenschaft heute sehr positiv.
Das letzte Jahr war alles andere als einfach: die Corona-Pandemie und der frühe Tod von Hilmar Kummle forderten Frank, der zuletzt als einziger Vorstand tätig war, und den Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle eine Menge ab. „Ich hätte gerne meinen Nachfolgern ein weiteres Grundstück präsentiert, das sie dann selber entwickeln können“, bedauert er. „Denn wer ist am ehesten geeignet, einen Möckernkiez 2 zu verwirklichen, als der Möckernkiez selbst?“ Frank wird noch im ersten Quartal 2022 seinen Nachfolgern bei der Einarbeitung behilflich sein, auch einige Ehrenämter will er nicht gleich aufgeben. Trotzdem freut er sich auf die Urlaubs-Flatrate. Er hat schon einige Radtouren an der Saale und an der Elbe im Kopf und wird sicher hin und wieder mal im Möckernkiez vorbeischauen, vor allem auf Mitgliederversammlungen und Kiezfesten. Sein Dank gilt allen für die „tolle Unterstützung und das Vertrauen“.

Text und Fotos: RB

Neue genossenschaftliche Immobilienagentur
Möckernkiez wird Mitglied

Demonstration für Genossenschaften

Passiert leider viel zu wenig: Der Verkauf von Immobilien an Genossenschaften

Einen scheinbar unspektakulären Schritt, der aber mittelfristig neue Möglichkeiten bieten könnte, teilte Frank Nitzsche auf der November-Beiratssitzung mit: Der Möckernkiez ist seit dem 1. November 2021 Mitglied der neuen genossenschaftlichen Immobilienagentur GIMA Berlin-Brandenburg eG.

Vorbild für diese neue Dienstleistungsgenossenschaft ist die GIMA eG München, die seit 15 Jahren Häuser und Grundstücke für den gemeinnützigen Wohnungsbau vermittelt. Sie ist Ansprechpartnerin für sozial verantwortliche Immobilienbesitzer:innen und kaufwillige Interessent:innen aus der Gemeinwirtschaft. Auch Vergabe von Flächen gehört zu ihren Aufgaben. Nach eigenen Angaben werden so jährlich einige hundert neue Wohnungen der Gemeinwirtschaft zugeführt. Bis es in Berlin soweit ist, dürften ein, zwei Jahre ins Land gehen.
Die hiesige GIMA ist aus der Initiative "Häuser bewegen" entstanden, die seit 2018 Mieter:innen berät, deren Häuser verkauft werden sollten. Die Gründungsphase der GIMA soll im 1. Quartal 2022 abgeschlossen sein, danach beginnt die Zeit des Ausbaus des Netzwerkes. Aktuell hat die Genossenschaft nach Auskunft von Julian Zwicker, einem der Koordinatoren der Agentur, 13 Mitglieder.
Dass es dauert, bis die GIMA Häuser und Grundstücke vermitteln kann, weiß auch Ulrike Arnold, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, die für den GIMA-Beitritt im Aufsichtsrat und Vorstand geworben hat. "Unser früher Beitritt ist aber eine wichtige symbolische Unterstützung für dieses neue Netzwerk. Mittelfristig können von der GIMA wichtige Impulse für den genossenschaftlichen Bestands- und Grundstückserwerb ausgehen, von denen auch der Möckernkiez profitieren wird.

Text und Foto: GP

Kinder sammeln Unterschriften gegen Kinderarbeit
„Im Möckernkiez haben wir schon viele überzeugt“

Drei Jungs mit Unterschriftenliste gegen Kinderarbeit

Mehr als 500 Unterschriften haben Joni, Amos und Matou (v.l.n.r.) schon gesammelt

Andere Kinder sammeln Süßigkeiten an Halloween, sie sammeln Unterschriften. Schon seit einigen Wochen sind Matou (9 Jahre), Amos (10 Jahre) und Joni (11 Jahre) im Möckernkiez unterwegs, um auf die Lage vieler Gleichaltriger in Entwicklungsländern aufmerksam zu machen. „Wir sind froh, ein eigenes Zimmer zu haben“, sagt Matou, „aber manche Kinder müssen hart arbeiten und können sich nicht mal einfache Schuhe leisten“.
Auf das Thema wurden die drei in der Schule aufmerksam und seitdem engagieren sie sich gegen Kinderarbeit. Mehr als 500 Unterschriften haben die Jungs schon zusammenbekommen, ihr Ziel sind 2000. „Wir wollen den Politikern die Unterschriften vorlegen, damit sie die Kinderrechte aktiver unterstützen und mehr darauf achten, dass sie eingehalten werden.“ Auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wollen sie anschreiben. Um allen Interessierten genügend Hintergrundmaterial zur Verfügung zu stellen, haben sie eine Website angelegt. Dort sind auch die siebzehn Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu finden, zu denen auch das Recht auf menschenwürdige Arbeit für alle zählt.

„Jedes zehnte Kind auf der Welt muss arbeiten, in Afrika sogar jedes fünfte, weil die Familie zu wenig Geld hat. Deshalb schicken sie die Kinder auf die Felder, wo sie Pestiziden und anderen Schadstoffen ausgesetzt sind“, erläutern die drei Jungs und nennen zahlreiche Beispiele für die Notlage der Kinder: „Auf Kakaoplantagen müssen sie mit scharfen Messern die Kakaobohnen durchschlagen und in ungesicherten Schächten nach Rohstoffen suchen, die wir in unseren Handys haben.“
Natürlich wissen die drei jungen Aktivisten, dass viele T-Shirts und Turnschuhe nur deshalb so billig sind, weil bei der Herstellung Kinder ausgebeutet werden. Deshalb steht auch auf ihrer Website ein Einkaufs-Ratgeber für faire und nachhaltige Kleidung von World Vision zum Download bereit. Ihre Website ist so professionell und ansprechend gestaltet, dass man sich fragt, wie die Jungs das alleine ohne Unterstützung von Erwachsenen geschafft haben. Auch Matous Mutter staunt, wie eigenständig sie ihre Aktion durchziehen.
„Im Möckernkiez haben wir schon viele in der Kinderfreizeit überzeugt“, sagen die drei Freunde.. Ursprünglich hatten sie überlegt, eine Demonstration zu organisieren, aber damit wollen sie noch warten. „Eine Demo muss ja klar für oder gegen etwas sein, aber einfach nur gegen Kinderarbeit, das ist ja nichts Konkretes“. Sie sind sich auch darüber im Klaren, wie vielschichtig die Problematik ist. „Wenn einfach nur die Kinderarbeit verboten wird, würden viele Familien verhungern.“ Es komme darauf an, den Eltern zu helfen und sie besser zu bezahlen, damit sie ihre Kinder in die Schule und nicht zur Arbeit schicken können. Wer die drei Jungs unterstützen will, kann sich von der Website Unterschriftslisten zum Ausdrucken herunterladen und selbst Unterschriften sammeln gehen. Oder einfach mal per E-Mail nachfragen, welche Hilfe gerade benötigt wird.

Kontakt: fightchildlabor@emailn.de

Text und Foto: RB

 

Arbeitsgemeinschaften

AG Heizung / Lüftung
Erste Schritte

Die bisherige Beteiligung an der Arbeitsgemeinschaft Heizung / Lüftung ist noch gering, es können sich sehr gern noch weitere Interessenten melden. Valter und ich aus G03 haben im Aufgang B in neun Wohnungen die Temperatur der Heizkörper, der Räume und (an einer Stelle) der Lüftung gemessen. Circa drei Stunden vorher drehten die Nachbar:innen ihre Heizkörper voll auf, damit wir die maximal erreichbare Temperatur in der Wohnung feststellen konnten. Die Messungen ergaben keine großen Unterschiede in den Temperaturen der Heizkörper (sowohl innerhalb einer Wohnung als auch zwischen den Wohnungen); dabei wurden in allen Wohnungen, in denen wir gemessen haben, ungefähr 21,5 °C bis 22,0 °C Raumtemperatur erreicht.
Auf die Bitte einer Nachbarin stellte der Hausmeister Herr Sauer die Heizung höher ein, sodass es in den Wohnungen etwas wärmer wurde. Ich habe den interessierten Nachbar:innen berichtet, wie wir die Messungen durchgeführt haben, worauf wir geachtet haben usw.
Eine verwertbare Messung in einem Aufgang ohne spezielle Messgeräte, also mit handelsüblichen Thermometern, und die Dokumentation nehmen fast einen Arbeitstag oder mehr in Anspruch (30 Minuten pro Wohnung plus Zeit für Dokumentation – je nachdem, wie die Nachbar:innen dabei ins Gespräch kommen; was ein angenehmer Nebeneffekt ist). Dem Aufsichtsrat habe ich das Ergebnis der Messungen mitgeteilt.
Weitere Aktionen haben noch nicht stattgefunden; Möckernkiez-übergreifende Maßnahmen zur Einstellung der Heizung wurden bislang nicht geplant.

Raumthermometer und Messgerät für Luftfeuchtigkeit

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit bestimmen das Klima in einer Wohnung

Kontakt: florian@hoefer.berlin

Text: Florian Höfer; Foto: HK

AG Werkstatt
 Elektro-Schrott und mehr zum Recyceln

Manches an Verbrauchtem passt – wenn man ein wenig ökologisch tickt – gar nicht in den Hausmüll: aber wohin dann damit? Und manches ist unpassend für die Tonne, wie z. B. ein abgehalfterter Staubsauger, eine uralte Heizplatte,

Ansammlung von alten Elektrogeräten vor dem Werkraum

Sammelstelle für Elektro-Schrott im Werkraum

ein Bügeleisen, ein Toaster, eine Höhensonne, ein Drucker, der zu viel Farbpatronen verbraucht und endlich den Geist aufgegeben hat, ein PC der besonderen Art – man wundert sich, was so alles in Ecken weggeräumt auf eine Entsorgungsentscheidung wartet!

Und manches ist eindeutig zu groß, um es selbst zu den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) zu bringen. Sehr viele von diesen Dingen sind sogar noch in bestimmter Weise wertvoll – eben nicht für die Besitzer:innen, aber für die Gesellschaft. Alle Elektrogräte enthalten Materialien, die wieder als Rohstoff verwendet werden können und die zum Teil recht wertvoll sind.
Anderes Unbrauchbares, wie kaputte Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und Druckerpatronen sind zu giftig, um im Hausmüll entsorgt zu werden. Und gewisse banale Dinge lassen sich als Rohstoff wiederverwerten: nicht nur Batterien, auch Korken und CDs. Alle diese Dinge können im Werkraum abgegeben werden. Dort werden sie gesammelt, bis der Platz nicht mehr reicht, und der ganze Kram zum BSR–Recyclinghof gebracht und fachgerecht entsorgt wird. Das heißt: Ihr müsst euch nicht selber drum sorgen!

Öffnungszeit des Werkraums: samstags von 11 bis 13 Uhr

Text und Foto: Herbert Schneider

AG Kultur
 Take The Wrong Way Home – Ende einer Dienstfahrt
Eine Multivisionsshow

36.500 km von Washington DC in den USA nach Berlin auf dem Landweg dürfte die wohl längste Heimreise von der Arbeit nach Hause sein. Hartmut Pauls, Kameramann und Fotograf, zeigt uns in einer eindrucksvollen Präsentation, wie Elvis wirklich gelebt hat und wie winterlich die Rockies auch im Sommer sind. In Asien begegnet er wilden Raubtieren und unterzieht seinen Magen einem Stresstest mit saurer Stutenmilch und lebendem Käse. Im Pamir erlebt er, wie sich die Höhenluft auf ihn und auf die Motorleistung seiner Maschine auswirkt. Er nimmt uns mit in die Oasen der Seidenstraße, die ihn durch ihre sagenumwobene Ausstrahlung wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht faszinieren. Und mit der Gitarre auf dem Motorrad bezirzt er so manche Zöllnerin.

Sonntag, 16. Januar um 16 Uhr im Forum
Eintritt frei! Spende erwünscht, denn: Spende im Hut tut gut!

Motorradtour durch die Wüste in USA

Durch die Wüste von Arizona


Text und Foto: Hartmut Pauls

Kreuzberg

Koalitionsvertrag hinterfragt "Urbane Mitte"
 Erste Absetzbewegungen

Demonstration gegen Hochhäuser von Urbane Mitte am Gleisdreieckpark

Protest vor dem Holzmodell der Hochhausbebauung "Urbane Mitte" am 5. Dezember

Als sich am 5. Dezember auf Einladung von Matthias Bauer vom Gleisdreieck-Blog ein rundes Dutzend Menschen im Gleisdreieckpark versammelten, um mit Flugblättern die Spaziergänger:innen über die "Urbane Mitte" zu informieren, gab es etwas zu feiern: Erstmals seit Jahren werden die sieben geplanten Hochhaustürme auch von offizieller Seite in Frage gestellt.

Im rotrotgrünen Koalitionsvertrag heißt es auf Seite 59: "Es wird geprüft, ob und inwieweit der städtebauliche Vertrag zur Urbanen Mitte den aktuellen klimapolitischen Aufgaben und den Bedarfen vor Ort noch gerecht wird und eine Anpassung von Art und Maß der Bebauung ermöglicht wird." Vorausgegangen waren Monate der Erarbeitung von kritischen Stellungnahmen durch Einzelpersonen, Initiativen und Verbänden – für Einwendungen gegen den Bebauungsplan und  für eine Anhörung im Stadtentwicklungsausschuss.
Einen Überblick über die Argumente gibt es HIER.
Aber der Einsatz hat sich gelohnt, freut sich Matthias Bauer. Die gehobene Stimmung, darüber waren sich die Demonstrant:innen aber einig, sollte nicht dazu führen, jetzt die Hände in den Schoß zu legen. In den nächsten Monaten sollen weitere "Sonntagsspaziergänge" stattfinden, um die Nachbarschaften zu informieren. Geplant ist eine Plakatausstellung auf dem Parkgelände, für die das Parkmanagement GrünBerlin aber bisher keine Genehmigung gegeben hat.
Und nach wie vor kann die Onlinepetition "Gewerbe-Areal mitten im Gleisdreieck-Park verhindern" unterschrieben werden.
Die Onlinepetition "Gewerbe-Areal mitten im Gleisdreieck-Park verhindern" gibt es HIER

Text und Foto: GP

Veranstaltungen

Café Möca und Forum
 Hygienebestimmungen für Veranstaltungen
Für alle Veranstaltungen im Café Möca und im Forum gilt das aktuelle Schutz- und Hygienekonzept des Treffpunkts.

Puppen-Musiktheater für Kinder ab 3 Jahren
Die kleine Geigenmaus

Die kleine Geigenmaus

Die kleine Geigenmaus

Puppen tanzen im Forum Möckernkiez, wobei, nein, eigentlich sind es kleine Tiere, beziehungsweise, nein, eigentlich ist es ein ganz spezielles, kleines, graues Tier: Es gibt da nämlich die kleine Geigenmaus, die sich in einem Geigenkoffer ein gemütliches Zuhause gebaut hat. Nicht nur, weil sie es dort drin gar so behaglich findet, nein: Sie liebt die Musik! Wie schön ist es anzuhören, wenn Sophie, die Geigerin ist, ihre Geige spielt! Und was man so alles mit einem Bogen machen kann! Und wie hübsch die Löcher geschnitzt sind, aus denen die Musik kommt! "Ach", denkt sich die kleine Maus, "wenn sie doch nur einmal auch selbst mal mit der Geige …" Aber nanu? Da ist ja noch jemand, der weiß, was man mit einer Geige machen kann, nämlich Seiltanzen!
Die Geigerin Sophie Engel-Bansac hat zusammen mit der Puppenspielerin Alina Niborski ein Stück geschaffen, in dem Kinder ab 3 Jahren dieses besondere Instrument spielerisch entdecken können.

Kindertheater: Sonntag, 9. Januar um 16 Uhr im Forum
Kontakt: s.engel.bansac@gmail.com

Text und Foto: Sophie Engel-Bansac

Bewegte Bilder
Filmabende im Forum

Farbige Filmstreifen

Foto: Pixabay

Für alle Filmabende gilt:
Anmeldung ausschließlich per Telefon bei Dieter Wettig über Tel. 0160 - 98 21 98 18; es gilt die 2G-Regel und es wird um 5 Euro Spende für die GEMA-Gebühr gebeten.

Eintritt frei! Spende erwünscht, denn: Spende im Hut tut gut!

Young@Heart 
Regie: Stephen Walker
Dokumentarfilm, 2007
Montag, 17. Januar, 18 Uhr, im Forum

Young@Heart ist ein einzigartiger und ungewöhnlicher Chor von 75- bis 92-Jährigen: Einige der Chorsänger:innen haben beide Weltkriege erlebt und nun bringen sie mit modernen Punk-, Soul- und Rocksongs von The Clash über James Brown bis Nirvana weltweit die Säle zum Kochen und die Herzen zum Schmelzen. Regisseur Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes Porträt der weißhaarigen Damen und Herren aus Massachusetts. Er begleitet sie während der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem bewegenden Auftritt in einem Männergefängnis unmittelbar nach dem Tod zweier Chormitglieder und schließlich beim großen mitreißenden Auftritt vor Tausenden von Zuschauern.

Briefe an die Redaktion

 

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Symbolisches Foto mit Schreibblock und Laptop

                                               Foto: Scott Graham/unsplash


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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der  14. Januar 2022

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Christa Donner (CD), Erwin Schmid (ES), Gerhard Drexel (GD), Günter Piening (GP), Heidi Koschwitz (HK), Matthias F. Braun (MFB), Norbert Peters (NP) und Rüdiger Becker (RB).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2  10963 Berlin   E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de