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Zukunftsforum Möckernkiez 2030 / 1
Bericht aus der ersten Runde im Oktober
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Beiratssitzung auf dem Kiezplatz
Am 1. und 2. Oktober fand an einem Wochenende zum ersten Mal das Zukunftsforum Möckernkiez 2030 statt. Mit dem Themenkomplex „Soziale Vielfalt und Solidaritätsfonds“ setzten sich 20 Genossenschaftsmitglieder, Vorstand, Aufsichtsrat, Beiratsvorsitz und Vertreter:innen des Möckernkiez-Vereins auseinander. Außerdem nahm der zukünftige Vorstand Ansgar Dietrich teil.
Das Tagungsthema wurde durch drei Vorträge umrissen. Dr. Christine Hannemann, Professorin für „Architektur- und Wohnsoziologie“ an der Universität Stuttgart, referierte zum
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Thema „Zusammenhalt braucht Räume“. Ihre These: Gemeinschaft und soziale Vielfalt muss auch architektonisch angelegt werden. Das ehemalige Mitglied des Aufsichtsrats Max Bürck-Gemassmer rief die „Geschichte des Möckernkiezes“ in Erinnerung und stellte vier bisherige Phasen dar: 1. Utopie, 2. Konfrontation mit der Realität, 3. Zeit der Profis und 4. To be defined. Einen Teil der ursprünglich „utopischen“ Aspekte sah er jedoch nicht verwirklicht. Harald Kamps, Mitglied der AG Politik, referierte zum Thema „Aktuelle Überlegungen zur Verbesserung der sozialen Vielfalt mit Bezug auf wirtschaftliche Aspekte“. Um die Widrigkeiten des Alltags zu überbrücken und Genossenschafts-Einlagen für sozial Schwächere zu stemmen, benötigt nach seiner Darstellung der Möckernkiez zwei Solidaritätsfonds.
Anschließend diskutierten Arbeitsgruppen über die Themenbereiche Solidaritätsfonds, Stärkung der Beteiligungsstrukturen und die Beziehung zu nicht wohnenden Mitgliedern. In der ersten Etappe des Zukunftsforum Möckernkiez 2030 wurde der „utopische“ Charakter des bisher Erreichten deutlich, und dass das Erreichte alles andere als selbstverständlich sei. Es gelte das Bestehende zu bewahren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Text und Foto: GD
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Zukunftsforum Möckernkiez 2030 / 2
Maria von der Hausgruppe Null möchte gemeinschaftlich wohnen
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Etwas überrascht war Maria, Teilnehmerin am Zukunftsforum, dass beim ersten Treffen der Themenbereich „Soziale Vielfalt“ auf der Tagesordnung stand. Nach ihrer Ansicht wäre in der Reihenfolge erst das „neue Bauprojekt“ und danach seine soziale Durchmischung gekommen. „Aber als ‚Türöffner‘ für das Forum war es gut“, meint sie. Seit etwa drei Jahren ist die junge, freundliche Lehrerin Genossenschaftsmitglied und hofft mit ihrem Partner auf eine Wohnung, am liebsten im Möckernkiez.
Flohmarkt auf dem Yorckplatz
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„Die Lage und die Verkehrsanbindung sind einfach gut“, erläutert Maria. „Auch zu meiner Schule.“ Generell interessiert sie die Idee des „gemeinschaftlichen Wohnens“, vorzugsweise in einer Genossenschaft. Den Möckernkiez sieht Maria als „spezielles Projekt“, weil schon von Beginn an „gemeinschaftliches Zusammenwohnen als Anspruch vorhanden war.“ Maria: „Das war Pionierarbeit.“
An dem Format des Zukunftsforums als eine Art Bürgerbeteiligung ist sie genauso interessiert, wie an den Gesichtspunkten und Bedürfnissen, die beim Wohnen und Leben in einem selbstverwalteten Genossenschaftsprojekt zum Vorschein kommen. „Wie offen sind die Gruppen und AGs im Kiez, wie kommunizieren sie untereinander? Wie findet ein Austausch statt?“ Wie viele aus der Hausgruppe Null ist Maria auf die Diskussion über eine bauliche Erweiterung des Möckernkiez gespannt.
Bei den nächsten Treffen wünscht sich Maria weniger den Blick zurück, verständlicherweise ist sie auf die Ausblicke in die Zukunft neugierig. Das ist nachzuvollziehen, denn schließlich ist die Veranstaltung ein Zukunftsforum.
Text und Foto: GD
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Neuer Nachbar
The Visit Coffee Roastery bald bei uns im Pavillon
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Das Team von The Visit Coffee Roastery
Die Bewohner:innen des Möckernkiez dürfen sich auf einen weiteren neuen Nachbarn freuen. Nach Möglichkeit schon im November dieses Jahres werden Mutter und Sohn Vigneri im Pavillon an der Yorckstraße eine Filiale von The Visit Coffee Roastery eröffnen, für die noch vier bis fünf neue Arbeitskräfte gesucht werden.
Das von Herrn Tufan Yavuz gegründete Unternehmen, seit 2016 mit Hauptsitz in der Adalbertstraße und zwei weiteren Filialen in Berlin ansässig, will expandieren, hat sich ganz gezielt unseren Möckernkiez als zusätzliches Domizil ausgesucht und daher einen langfristigen Mietvertrag abgeschlossen.
Besonders stolz ist das Unternehmen auf seine ultramoderne Loring Kaffeeröstanlage, die in einem geschlossenen Kreislauf den als grüne Bohnen angelieferten Rohstoff zu duftenden braunen Kaffeebohnen veredelt.
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„Das passiert an unserem Stammsitz in der Adalbertstraße – aber anders als in den großen Kaffeeröstereien – nicht binnen weniger Minuten über einer offenen Flamme, sondern in einem umwelt- und ressourcenschonenden Verfahren, das sich geschmacklich besonders auszahlt“, so Yavuz. Jede Woche würde ihm frische Ware aus allen Ländern des „Äquatorgürtels“ angeboten und vom hauseigenen Röstmeister, Herrn Springeling, strengstens geprüft. Dieser arbeite auch ständig an neuen Zusammensetzungen und Geschmacksvarianten. Oberste Prüfkriterien seien dabei neben geschmacklicher Qualität faire Arbeits- und Lohnbedingungen vor Ort sowie nachhaltige Produktionsweise.
Neben dem Verzehr von Frühstück und Getränken werden Kund:innen im neuen Laden auch Kaffee zum Mitnehmen erwerben können sowie sich zur Zubereitung von Kaffee oder beim Kauf des in der Produktpalette enthaltenen „Equipments“ (Kaffeemaschinen usw.) beraten lassen.
The Visit bald am Yorckplatz
Mittelfristig werde auch die Einrichtung von Co-Working Spaces möglich sein – und in der warmen Jahreszeit soll die Angebotspalette um einen Tresen mit italienischem Eis erweitert werden.
„Meine Familie ist vor 25 Jahren aus Sizilien nach Berlin gekommen und betreibt hier bereits eine Pizzeria und ein Eiscafé. Wir wissen, wie wir unsere Kunden verwöhnen können, und hoffen, das auch bald im Möckernkiez beweisen zu dürfen“, so Inhaber Vigneri.
Text und Fotos: NP
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Café Möca
Wie wär‘s mit einem Zweiten Frühstück!?
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Harald und Herbert von der Treffpunkt-Crew
Seit Oktober öffnet das Möca zusätzlich zu den Café-Zeiten (15 bis 18 Uhr) auch dienstags, donnerstags und freitags immer am Vormittag von 10 bis 12 Uhr, um einen warmen Platz zum Frühstücken, Lesen und Schwatzen zu ermöglichen – gern mit einem Cappuccino, Espresso oder Tee.
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Dieser neue Service wird von vielen Enthusiast:innen angeboten, die zum Beispiel freitagmorgens ein kleines französisches Frühstück anbieten mit Croissants oder selbstgebackenem Baguette. Dazu liegen die wichtigsten Zeitungen des Tages bereit.
An anderen Vormittagen gibt es sogar ein üppigeres Frühstück – lasst euch überraschen. Jeden letzten Dienstag im Monat gibt es gar ein „Mexikanisches Frühstück“.
Wir wollen das Möca wieder zu einem Treffpunkt machen, wo man sich – fast jeden Tag – ungezwungen begegnen kann. Zurzeit erlauben die Coronaregeln zehn Gäste gleichzeitig im Café. Die Treffpunkt-Crew wünscht sich, dass viele dieses Angebot nutzen und miteinander ins Gespräch kommen – auch ohne aufgefordert zu werden, etwas zu verzehren.
Text: Harald und Herbert; Foto: HK
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Wenig Autos, kaum Frauen im Möckernkiez – eine Oase in Berlin?
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Filmemacher Craig Morris unter den Yorckbrücken
Als „Oase der Stille mitten in der Autostadt Berlin“ wird der Möckernkiez in dem etwa zehnminütigen Film „A car free neighborhood in car-centric Berlin: Möckernkiez“ dargestellt.
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Gedreht und auf Youtube veröffentlicht hat ihn der in Deutschland lebende Amerikaner Craig Morris. Humorvoll wird die verkehrslaute Yorckstraße dem autofreien Möckernkiez gegenübergestellt. Über ihr alltägliches und autoarmes Leben erzählen mehrere Nachbarn und weniger Nachbarinnen. Wie das? Hat Craig Morris im Möckernkiez kaum Frauen entdeckt? Hey Craig, du wirst es nicht glauben, im Möckernkiez leben sogar mehr Frauen als Männer!
Gerhard Drexel
Link zu dem Film von Craig Morris:
„A car free neighborhood in car-centric Berlin: Möckernkiez”
Foto: Screenshot aus dem Film
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Projektgruppe Anhalter Bahnhof Gleis 1
Schaffung eines weiteren Gedenkortes für NS-Opfer geplant
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Schon seit eineinhalb Jahren beschäftigt sich eine Gruppe von Möckis mit dem historischen Erbe des Anhalter Bahnhofs als Deportationsbahnhof während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie verfolgt das Ziel, im Gleisdreieckpark und möglichst in unmittelbarer Nähe des Möckernkiezes einen Ort zum Gedenken an die fast 10.000 Berliner Jüdinnen und Juden der sogenannten Altentransporte in das Lager Theresienstadt sowie der Kindertransporte nach England und in andere Länder zu schaffen.
Zu diesem Zweck befindet sich die Gruppe im Austausch mit einem Künstler, der bereits eine erste Skizze für ein Kunstobjekt vorgelegt hat, das diesem Zweck in würdiger Form Gestalt geben, interessierte Beobachter:innen informieren und interaktiv animieren soll. Im Zentrum dieses Objekts soll ein vor etwa zehn Jahren von Möckis im Gleisdreieckpark geborgener Gleisumleger stehen.
In zwei geplanten Workshops können demnächst weitere historisch und künstlerisch Interessierte ihre Ideen einbringen. Ebenfalls geplant sind eine erneute Vorführung der RBB-Dokumentation zum Anhalter Bahnhof in Berlin und
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Historischer Gleisumleger aus dem Gleisdreieckpark
ein zweiter Besuch der Gedenkstätte Ravensbrück. Die Termine dafür werden im nächsten Newsletter bekannt gegeben.
Kontaktadresse: nopeters@posteo.de
Text: NP; Foto: GD
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AG Kultur
In den nächsten Monaten: Nice and Cosy
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Lesungen im Winterhalbjahr
Nach den gelungenen Sommerkonzerten mit hoch motivierten Künstler:innen und dankbarem Publikum überlegt nun die AG Kultur, was sie für die Wintermonate anbieten kann.
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Das Schutz- und Hygienekonzept für den Treffpunkt lässt zu, dass sich bis zu 30 Personen nach der 3-G-Regel versammeln können, während der Veranstaltung sind permanent Masken zu tragen und die Anwesenden müssen sich in eine Anwesenheitsliste eintragen. Unter diesen Bedingungen plant die AG Kultur Lesungen, Konzerte und sonstige Veranstaltungen im kleinen Rahmen. Es ist beabsichtigt, im November damit zu beginnen.
Ebenfalls ab November werden Ausstellungen im Treffpunkt zu sehen sein (siehe Ankündigung unter Veranstaltungen).
Weitere Bekanntmachungen werden kurzfristig an die Hausgruppen geschickt und an der Litfaßsäule zu lesen sein.
Text: AG Kultur; Foto: HK
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AG Komm
Neue Themenreihe „Anzetteln“ auf dem Kiezplatz
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Neue Themenreihe „Anzetteln“
Die AG Komm möchte mit „Anzetteln“ eine neue Themenreihe beginnen. Wir wollen Diskussionen und Meinungsaustausch zu Themen anzetteln, die für unsere Gemeinschaft wichtig und zukunftsweisend sind. Die erste Anzetteln-Aktion lautet: „Wir schenken der Möckernkiez-Gemeinschaft gute Ideen zu Weihnachten!“ In der Adventszeit wollen wir auf dem Kiezplatz zwischen den Masten der Blumenkübel Leinen spannen. Alle Interessierte sollen bis Weihnachten ihre „guten Ideen für den Möckernkiez“ aufhängen. Bei Glühwein wollen wir zum 1. Adventssamstag, dem 27. November, mit dem Anzetteln um 15 Uhr beginnen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
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Das Anzetteln „Guter Ideen“ kann gerne im Sinne von Up-Cycling auf der Innenseite von Tetrapack-Kartons mit wasserfestem Filzstift erfolgen, um die Blätter anschließend mit Wäscheklammern oder Schnüren aufzuhängen. Wunderbar wäre es, wenn die Beiträge künstlerisch gestaltet sind.
Diese Installation soll alle zum Angucken, Lesen, Nachdenken und Weiterspinnen einladen. Wir werden nach Weihnachten die Beiträge fotografisch dokumentieren und über Beirat und Hausgruppen verfügbar machen. „Anzetteln“ soll den Ideen- und Meinungsaustausch mithilfe von Zetteln befördern.
Die vielen Ideen und guten Gedanken für die Möckernkiez-Gemeinschaft, die schon da sind und die noch kommen, sollen ein Forum erhalten, um anderen Genoss:innen von sich zu erzählen. Die Ideen werden von Euch leben, die Ideen leben davon, dass wir sie miteinander teilen, und wenn wir die Ideen teilen, werden sie eventuell beginnen zu leben.
„Anzetteln“ auf dem Kiezplatz am:
Samstag, 27. November um 15 Uhr
Kontakt AG Komm:
ag-kommunikation@moeckernkiez-berlin.de
Text und Foto: AG Komm
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Sprechen und Machen
Im Werkraum brummt das praktische Leben
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Die Entwicklung von Sprache und Werkzeug war fundamental für die Menschheit. Kommunikation und handwerkliches Tun sind wesentliche Eigenschaften des Homo Sapiens. Was liegt also näher, sich im Werkraum zum gemeinsamen Sprechen und Machen zu treffen? Wir spüren es alle: die Tage werden kürzer, die Nächte dafür länger, die Sonne wärmt immer weniger – also nichts wie rein in den warmen Werkraum! Macht ihn durch euer Tun und eure Gespräche zur gemütlichsten Gesprächs- und Macher:innenhöhle im Möckernkiez.
Textil AG
Ändern, Reparieren, Flicken, Stopfen, Kürzen
Seit es den Menschen gibt, schützt er sich durch Kleidung vor alle Unbill des Wetters. Doch ist es notwendig, die schützende Hülle den Umständen anzupassen oder auszubessern. Außerdem diente Fell und Tuch bald nicht nur zum Schutz, sondern auch zur persönlichen Verschönerung. Mode dürfte so alt wie die Menschheit sein. Drei elektrische Nähmaschinen, Stoffe, Garne, Nadeln oder Scheren stehen den etwa acht Näher:innen zur Verfügung, die sich in der „Textil AG“ dienstags von 17 bis 19 Uhr treffen. Ändern, Reparieren, Flicken, Stopfen, Kürzen, Reißverschlüsse einnähen, enger- oder weitermachen – für jedes Nähproblem weiß eine Expertin oder ein Experte immer guten Rat.
Malgruppen
Malen und zeichnen
Die frühesten Zeugnisse darüber, dass der Mensch eine künstlerische Ader spürte, sind die Jahrtausende alten Höhlenzeichnungen. Bis heute kann er es nicht lassen, sich mit seiner Umwelt und sich selber künstlerisch auseinanderzusetzen. Zwei Malgruppen nutzen den Werkraum, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die „Montagsmalgruppe“ trifft sich in der Regel am letzten Montag eines Monats, während sich die „Dienstagsmalgruppe“ normalerweise zweimal im Monat trifft. Beide Malgruppen treffen sich ab 19 Uhr, um in lockerer Atmosphäre zu malen, zu zeichnen oder zu collagieren. Näheres ist über den Terminkalender des Möckernkiez-Vereins zu erfahren – oder bei den Malgruppen einfach mal neugierig hereinschneien.
Miteinander machen und reden im LAB
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Werken, basteln und reparieren
Werken und reparieren
Dem Leben in einer Wohnhöhle folgte der Hüttenbau und mit ihm die gemütliche Einrichtung der guten Stube, die in der Frühzeit noch mit den Haustieren geteilt wurde. Die Erfindung des Stalles brachte eine Lebensraumteilung mit sich, die aber heutzutage häufig mit Vogel, Hund, Katze, Meerschweinchen oder Kaninchen wieder aufgehoben wird. Geblieben ist der Wunsch, sich die Butze wohnlich und heimelig zu machen. Was kann es Schöneres als ein Holzregal geben, bei dem man die Regalbretter selber genau auf Maß gesägt hat? „Werken, basteln und reparieren“ bieten jeden Samstag von 11 bis 13 Uhr die drei Hüter der Werkzeuge und Maschinen an – mit Thomas als Handwerksallrounder.
Computersprechstunde
Computer- und Handyhilfe
Um sich nicht nur mit Sippenmitgliedern, sondern auch mit weit entfernten Spezies in Verbindung setzen zu können, entdeckte der Mensch die Trommel. Doch dabei blieb es nicht. Wenn man das Alter der Menschheit ins Verhältnis setzt, erfand er in erstaunlich kurzer Zeit Handy und Computer. Und so wie er es lernen musste, die Einrichtung seiner Höhle zu vervollkommnen, sich Kleidung zu nähen oder Kunst weiterzuentwickeln, muss er nun auch lernen, mit den elektronischen Trommeln der heutigen Zeit umzugehen. Das ist nicht immer einfach, deswegen bieten Robert und Kasimir am Montag zwischen 17:30 und 19:00 Uhr eine „Computersprechstunde“ an, zu der aber auch störrische Handys zugelassen werden.
DO IT - LAB -
Trotz aller Verbindungen über ferne Kommunikations- und Handelswege, trifft sich der Mensch gerne persönlich mit anderen Menschen. Und dabei kann er auch Sachen machen, die an anderen Tagen liegen blieben, sich Tipps geben, seine Heimarbeit mitbringen und andere um Rat fragen. Möglicherweise fällt der Rat nicht immer fachspezifisch aus, aber dennoch kann er auf wundersame Weise zum Ziel führen. Das große Geheimnis liegt im Miteinander. Die Idee des „DO IT - LAB -“ ist die eines ungezwungenen Zusammenseins, dabei mit anderen etwas machen, oder jede:r macht nur seins, was er oder sie schon immer im Kopf hatte oder fertigmachen wollte, und dabei sich zwanglos unterhalten – diese Initiative hat Johanna Kiesewetter in den Werkraum getragen.
Wer das „DO IT - LAB -“ ausprobieren möchte, hat am 11. November und am 9. Dezember jeweils ab 19 Uhr wieder Gelegenheit dazu.
Text: GD; Fotos: GD; Pixabay
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Möca wieder geöffnet
Nachbar:innen treffen Nachbar:innen
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In unserem Möca können sich Nachbar:innen entspannt zusammenfinden, bei Kaffee und Tee klönen, Spiele spielen für Groß und Klein oder im Internet surfen. Am Mittwoch wird ein leckeres Mittagessen angeboten. Das Möca-Team freut sich auf Euer Kommen – und das Bücherregal ist auch wieder zugänglich.
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Öffnungszeiten
Dienstag, Donnerstag, Freitag:
10:00 bis 12:00 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch:
Mittagstisch von 12:30 bis 15:00 Uhr
Café von 15:00 bis 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag:
15:00 bis 18:00 Uhr.
Grafik: Susanne Kessler
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Radweg in der Möckernstraße
Fast schon alles fertig!
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Neuer Radweg in der Möckernstraße
Die Bauarbeiten für einen neuen Radweg in der Möckernstraße scheinen ihrem Ende zuzugehen. Die vollständige „Errichtung der Radverkehrsanlage“ ist bis spätestens Ende des Jahres vorgesehen.
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Seit Mitte Oktober ist die Möckernstraße wieder in beiden Richtungen befahrbar. Weil entlang des Gleisdreieckparks die Parkplätze zugunsten des Radwege entfielen, wird jetzt an manchen Stellen verbotenerweise auf dem Gehweg geparkt. So war das nicht gedacht. Auf Höhe der Möckernstraße 47 ist auf der Straße eine „Haltebucht als Ladezone“ für die dortigen gewerblichen Mieter des Möckernkiez markiert. Beim Fußgängerüberweg an der Hornstraße wurde zur Steigerung der Achtsamkeit der Radweg rot angemalt.
Gespannt kann man sein, wie sich beim Zebrastreifen durch die enge Stelle zwischen Randstein und Straßeninsel Radfahrer:innen ungefährdet durchschleusen werden. Dort können sich Auto und Fahrrad gefährlich nahe kommen. Und hoffen wir, dass am Fußgängerüberweg auch Radfahrer halten werden.
Text und Foto: GD
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Ausstellung im Treffpunkt
Brigitte Schüring: Die Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft
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„Zum Malen suche ich die Inspiration in der Natur, aber mich interessiert nicht primär die vermeintliche Wirklichkeit, sondern die Spiegelung und Verfremdung des Gesehenen und Erlebten. So versuche ich, innere Bilder auszudrücken, indem ich mit unterschiedlichen Materialien und Techniken experimentiere, gerne auch mit Pigmenten und Sand, die ich auf Reisen gefunden habe. Farben, Formen, Strukturen und zuweilen der Zufall geben mir Anregungen, auch beobachtete jahreszeitliche und klimatische Veränderungen gehen in den Malprozess ein."
Die Bilder von Brigitte Schüring sind im Möca und im Forum ab dem 16. November bis Ende Dezember 2021 zu den Möca-Öffnungszeiten oder nach persönlicher Rücksprache mit der Künstlerin zu sehen.
Kontakt:
Telefon 030-7820080 (AB) oder Mobil 0152-37994110
E-Mail: brigitte_schu@gmx.de
Text und Foto: Brigitte Schüring
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Aktuelle und ältere Leser:innenbriefe findet Ihr auf der Seite: Briefe an die Redaktion
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Foto: Scott Graham/unsplash
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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 8. November 2021
Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Christa Donner (CD), Erwin Schmid (ES), Gerhard Drexel (GD), Günter Piening (GP), Heidi Koschwitz (HK), Matthias F. Braun (MFB), Norbert Peters (NP) und Rüdiger Becker (RB).
Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.
Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2 10963 Berlin E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de
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