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Möckernkiez Newsletter
Nr. 44  –  Mai 2022

Möckernkiez

Arbeitsgemeinschaften

Kreuzberg

Veranstaltungen

 

In eigener Sache

Die Newsletter-Redaktion braucht dringend Verstärkung

Seit fast drei Jahren gibt es den Möckernkiez-Newsletter. Es macht Arbeit, aber es macht auch Spaß, unsere Leserinnen und Leser darüber zu informieren, was im Möckernkiez wichtig ist. Wir recherchieren, wir arbeiten uns in Themen ein und wir lernen viele Menschen kennen, die mit uns hier wohnen. Wir sind inzwischen zu einem Team zusammengewachsen, das versucht, den Gemeinschaftsgeist im Möckernkiez zu verstärken, Denkanstöße und Anregungen zum Mitmachen zu geben und gelegentlich auch mal zu provozieren, um Widerspruch und Debatten auszulösen.

Das alles machen wir ehrenamtlich. Die meisten von uns sind aus dem Berufsleben ausgeschieden und können Zeit und Engagement mitbringen. Aber wir sehen auch, dass wir unser Team dringend verstärken müssen. In den letzten Monaten sind einige Redaktionsmitglieder aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen ausgeschieden und im Moment sind es zu wenige, die am Newsletter mitarbeiten. Auch sollten wir dringend breiter aufgestellt sein, uns fehlen Kolleginnen und Kollegen mit anderen Erfahrungen und Sichtweisen. Niemand von uns hat kleine Kinder, niemand einen Migrationshintergrund, niemand vertritt die vielen Genossinnen und Genossen, die nicht im Möckernkiez wohnen. Wir brauchen neue Aktive, wir brauchen Verstärkung (m/w/d), um die Zukunft des Newsletters zu sichern.

Deshalb bitten wir alle, die wollen, dass dieser Newsletter weiterhin erscheint, darüber nachzudenken, ob sie sich vorstellen können, mit uns zusammen den Newsletter noch interessanter und vielfältiger zu gestalten. Wie anfangs gesagt: es macht Arbeit, aber auch Freude. Wer Lust verspürt, beim Newsletter mitzumachen, soll sich bitte bis spätestens zum 11. Mai bei uns melden: redaktion@moeckernkiez-ev.de

Ihr alle habt es in der Hand, was aus dem Newsletter wird. Wir hoffen, dass dieser dringende Appell nicht ungehört bleibt.

Die Newsletter-Redaktion

Möckernkiez

Geflüchtete im Kiez - wie geht es weiter?
Zwischen Hoffen und Bangen

Seit rund zwei Monaten wütet der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, dessen Ende nicht abzusehen ist. Rund fünf Millionen Ukrainer:innen befinden sich auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung und haben vorübergehend Aufnahme im Ausland gefunden. Auch bei uns im Möckernkiez wurden rund 30 Flüchtlinge aufgenommen. Wie geht es ihnen hier? Welche Zukunftsperspektiven haben sie? Die Newsletter-Redaktion ist diesen Fragen nachgegangen und hat dazu Yuliia, eine junge ukrainische Deutschlehrerin befragt.
Ihre Gemütslage umschreibt sie mit den folgenden Worten: „Ich lebe in zwei Welten, habe hier Arbeit in einer Willkommensklasse an der Glasbrenner-Schule gefunden und unterrichte online in meiner ukrainischen Heimat. Mit meinen Angehörigen zu Hause tausche ich mich täglich aus und nehme so Anteil an ihrem Schicksal. Sie sind über das ganze Land verteilt, leben alle mit der Furcht vor weiteren Bombeneinschlägen und Schüssen. Mein Vater hat in einem Monat acht Kilo an Gewicht verloren, das sagt alles. Manchmal mag ich gar nicht ans Handy gehen aus lauter Angst vor weiteren schlimmen Nachrichten. Um so glücklicher kann ich mich schätzen, dass mir hier im Möckernkiez so viel Unterstützung zuteil wird, für die ich mich kaum genügend bedanken kann.“
Über ihre Zukunftspläne: „Derzeit ist alles in der Schwebe und hängt vom Kriegsgeschehen in der Ukraine ab. Ich hatte vor dem russischen Einmarsch ein Angebot für eine Stelle als Universitätsdozentin für Deutsch in der Ukraine. Ob ich die jemals werde antreten können? Liebend gern würde ich zurückreisen, dauerhaft oder vorübergehend, um meine Lieben endlich wieder in die Arme schließen zu können.“
Zur Situation der anderen Flüchtlinge im Möckernkiez: „Der Wunsch, so bald wie möglich in die Heimat zurückzukehren, ist so groß, dass die meisten lieber heute als morgen aufbrechen würden, koste es was es wolle. Daher ist, bei aller Dankbarkeit für die vielen Hilfsangebote*, auch die Bereitschaft, sich im Möckernkiez einzubringen, eher gering ausgeprägt. Das gilt für den Besuch des Möca genauso wie die Teilnahme am angebotenen Deutschunterricht.
Einige sind so traumatisiert, dass sie Kontakt weder suchen noch ertragen könnten. Wichtiger ist den meisten, eine Ecke zu finden, wo sie ungestört auch mal eine Stunde vor sich hin weinen können. Bei uns in der Ukraine spielt der Familienzusammenhalt eine wohl noch größere Rolle als in Deutschland.

 

Solidaritätsplakat an der Tür der Geschäftsstelle


Die Sprachbarriere, das heißt zumeist fehlende Deutsch- und Englischkenntnisse, tut ein übriges.“
Über Wünsche: „An unsere Gastgeber im Möckernkiez haben wir keine Wünsche. Sie tun alles, was man machen kann - und mehr als das. Viele meiner Landsleute leben hingegen in irgendwelchen Aufnahmezentren auf engstem Raum. Wir sind hier also wirklich privilegiert. Wenn ich trotzdem einen Wunsch äußern dürfte, dann wäre es natürlich das baldige Ende dieses fürchterlichen Krieges in meinem Heimatland. Aber dazu müsste es in Russland ein Umdenken geben. Meine in Russland lebenden Landsleute berichten jedoch davon, dass die meisten Menschen dort immer noch der Lügenpropaganda Putins Glauben schenken. Erst wenn es damit vorbei ist, können wir damit anfangen, unser Land wieder aufzubauen.“
*Geldspenden, mietfreie Bereitstellung von Wohnungen, Unterstützung bei nicht ausreichenden staatlichen Hilfsmitteln, akute Nothilfe, Finanzierung von Unterricht ...

Text und Foto: NP


Hier noch eine ergänzende Information
:

Beim dritten Koordinierungstreffen am 23. April im Forum, das der Möckernkiez Verein initiiert hat, hat Hans Rosenbrock eine Einführung zum Umgang mit traumatisierten Menschen gegeben. Er ist Traumapädagoge. Kriegserlebnisse können bei Geflüchteten zu Verhaltensweisen führen, die für Betreuende manchmal unverständlich oder irritierend sind. Hans bietet Aufklärung und Beratung an, die für das Zusammenleben sehr hilfreich sein können. Er wohnt in G16 und ist unter 0175-5255491 und/oder rosenbrock@freenet.de erreichbar.
Text: CD

 

 

Sommerkonzerte auf dem Kiezplatz
Wer will mitgestalten?

Sommerkonzert letztes Jahr auf dem Kiezplatz

Auch in diesem Sommer wird die AG Kultur wieder ein musikalisches Programm zur Erbauung der Nachbar:innen und vieler anderer Gäste anbieten, Beginn am 22. Mai. (Mehr dazu weiter unten in der Rubrik "Veranstaltungen")

Während der vergangenen zwei Jahre war unser Impuls, Künstler:innen Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen, die ihnen aufgrund der Situation durch Corona versagt waren. Und es sollte die Möglichkeit gegeben sein, sich im Freien zu begegnen, endlich wieder gelöst miteinander zu plaudern und einfach die sommerliche Atmosphäre zu genießen. Bis auf ganz wenige Male war uns die Wettergöttin auch hold.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe freuen sich sehr, wenn sich ihnen noch weitere aktive Menschen anschließen würden, die kreative Ideen einbringen und die Nachmittage mitgestalten. Bitte meldet euch unter moekult@posteo.de


Text: HK; Foto: Eva Zimmermann


Gedächtnistraining
Spiel und Spaß fürs Oberstübchen

Symbolische Grafik zur Informationsverarbeitung im Gehirn

 

„Ah, wie heißt sie noch mal? Ich komme nicht auf den Namen!“ In dem Kurs zwei Mal im Monat im Forum geht es nicht nur um vergessene Namen, sondern insgesamt um die Gehirnleistung. Ines Külper aus dem Yorck-Share ist zertifizierte ganzheitliche Gedächtnistrainerin.

 

In entspannter Atmosphäre leitet sie verschiedene kreative Übungen und Merktechniken für Körper, Geist und Seele an und so steigert sich spielerisch und ohne Stress das geistige Potenzial der Teilnehmenden.
Zum Beispiel sollen Rechtshänder:innen mit der linken Hand die Zeichnung eines Hauses vervollständigen, das nur zur Hälfte dargestellt ist. Schreiben in Spiegelschrift wird geübt – das aktiviert die andere Gehirnseite. Oder die pantomimische Darstellung eines Sprichwortes ist gefordert.
Beliebt ist das Geschichtenerzählen reihum: Ines gibt eine Szene vor und jede Teilnehmerin muss vorher verteilte Begriffe einbringen und damit die Geschichte fortführen. Wenn dann etwa nacheinander „Geige“, „Schlafmütze“ und „Druckerschwärze“ benutzt werden muss, wird viel gelacht.
Die Übungen sind vielfältig und anregend und immer kommen neue dazu. Ines ist eine sehr lebendige und kreative Lehrerin und ihr Kurs ist eine wunderbare Begegnungs- und Hirn-Aktivierungsstunde. Sie sagt, das Training fördere Sprachfähigkeit und soziale Kompetenz. Es verbessere Durchblutung und Stoffwechsel des Gehirns, was zu einer Steigerung der allgemeinen Lernfähigkeit führt und das körperliche und geistige Wohlbefinden hebt. Mehr Informationen: Ines Külper 0151 - 68162200, www.social-m.de


Text: CD; Bild: Ines Külper fotolia

 

Müllsammelaktion im Park
Junge Möckis aktiv
Eine interessante Beobachtung machte kürzlich Hille Richers, Aufsichtsratsmitglied im Möckernkiez und in G16 zu Hause. Folgendes berichtete sie darüber der Newsletter-Redaktion:

Sie hätte vier Möckernkiez-Jugendliche, einer von ihnen mit einem "Klimaschützer"-T-Shirt, getroffen, als sie ein Wägelchen mit Greifzangen und ein paar großen Tüten ziehend, offensichtlich aus dem Gleisdreieck-Park zurückkehrten. Antonia, Henri, Fritzi und Doro, so erzählten sie auf Nachfrage, hätten gerade den Park nach Müll abgegrast und dabei reiche „Ernte“ eingefahren. Das viele Plastik, nach einer Partynacht auf der Wiese hinterlassen, hätte sie geärgert, denn auch sie hielten sich tagsüber gern im Park und auf der großen Wiese auf. Deshalb hätten sie sich mal wieder kurzentschlossen zum Müllsammeln verabredet.
Gerade vor dem Hintergrund mancher Klagen über Jugendliche, die sich angeblich nicht für aktive Mitarbeit in unserem Kiez motivieren lassen, belegt der Einsatz der vier aus G15 -in der Ferienzeit erbracht-, dass unser „Nachwuchs“ auch anders kann.

Text: NP; Foto: Hille Richers

 

Die Redaktion bedankt sich für diese Aktion, sicherlich im Namen aller Möckis, und ruft zur Nachahmung auf. Das nach der Sammelaktion genossene Eis hatten sich die vier Jugendlichen mit Sicherheit verdient.

Die vier Aktiven gönnen sich ein Eis

Zwischenruf

Wohnungstausch im Möckernkiez - ein Konfliktthema
Falsche Wohnung - Pech gehabt?

„Leben ist das, was passiert, während Du andere Pläne machst“. Dieser John Lennon zugeschriebene weise Spruch kann schnell zur bitteren Wahrheit werden. Lebenssituationen ändern sich: Paare trennen sich oder ein Partner stirbt, in der einen Familie ziehen erwachsen gewordene Kinder aus, in einer anderen kündigt sich Nachwuchs an. Und schon passt die Wohnung nicht mehr, in die man vor einigen Jahren eingezogen ist: für die einen ist sie zu groß und für die anderen zu klein geworden. Die Pläne, die man damals gemacht hat, stimmen nicht mehr - also warum nicht einfach Wohnungen tauschen? Die plötzlich alleinstehende Mieterin überlässt ihre große Wohnung einem jungen Paar, das endlich das ersehnte Kinderzimmer dazubekommt.

Schon lange wird in der Politik über fehlbelegte Wohnungen diskutiert. Da gibt es ältere Witwen, die eine 7-Zimmer-Wohnung mit einem alten Mietvertrag besetzt halten, obwohl sie nur noch ein einziges Zimmer nutzen. Und woanders müssen sich drei oder vier Kinder ein Zimmer teilen, weil die Eltern keine bezahlbare größere Wohnung finden. In Berlin haben deshalb die sechs landeseigenen Wohnungsgesellschaften ein gemeinsames Tauschportal eingerichtet, das unbürokratisch für Abhilfe sorgt. Und nicht nur das: bei einem Tausch bleiben die Kaltmieten beider Wohnungen gleich.
 
Von so einer einfachen und sinnvollen Lösung ist der Möckernkiez, der sich ja eigentlich als gemeinwohlorientiert und sozial definiert, noch weit entfernt. Die Realität sieht bis heute so aus, dass bei allen, die eine zu kleine oder zu große Wohnung frei machen wollen, die Vergaberichtlinien angewandt werden. Die Wohnungen kommen also sozusagen „auf den Markt“, jedes Mitglied kann sich darauf bewerben und so kann es durchaus passieren, dass es keinen Tausch gibt, sondern die freie Wohnung an andere Bewerber:innen geht und die bisher dort Wohnenden den Möckernkiez verlassen müssen.

Ein Tausch könne nicht an den geltenden Vergaberichtlinien vorbei durchgeführt werden, war das Argument des früheren Vorstands. Mitglieder von außen, die schon lange auf eine Wohnung im Möckernkiez warten, würden so benachteiligt. Diese Denkweise führt aber allenfalls dazu, dass eigentlich tauschwillige Mitglieder zähneknirschend in ihren „falschen“ Wohnungen bleiben müssen und diese Wohnungen ohnehin nicht angeboten werden können. Auch die Hausgruppe Null als Interessenvertretung aller (noch) nicht im Kiez wohnenden Mitglieder hat kein Problem mit einem Wohnungstausch, weil ja durch einen einfachen Tausch niemandem etwas weggenommen wird. Sie sieht in einigen Punkten der Vergaberichtlinien zwar Priviliegien für die schon hier Wohnenden und will darüber noch diskutieren, aber eine Tauschbörse oder ein direkter einvernehmlicher Tausch gehören nicht dazu.

Auf der Mitgliederversammlung im Juni stehen die Vergaberichtlinien auf der Tagesordnung. Vorschläge, wie zusätzlich ein Tausch von Wohnungen organisiert werden kann, ohne dass jemand aus dem Kiez vertrieben wird, liegen auf dem Tisch und sollten spätestens dann zur Abstimmung gestellt werden. Die bisherige Praxis muss endlich aufhören!

Text: RB; Foto: pexels.com

 

Junges Paar zieht in eine Wohnung ein

Arbeitsgemeinschaften

AG Barrierefreiheit 
Wichtiger Schritt in Richtung Inklusion: Barrierefreier Wasserspielplatz eröffnet

Eröffnung Wasserspielplatz Foto 1

Wenn selbst der RBB mit einem Aufnahmeteam den Möckernkiez besucht, wie Ende März geschehen, dann muss bei uns vor Ort schon ein besonderer Anlass gegeben sein. Das lässt sich in diesem Fall auch mit Fug und Recht behaupten, wurde doch im Rahmen einer kleinen Feier der barrierefreie Wasserspielplatz neben der Kinderfreizeit eröffnet und nach einem kurzen Grußwort von Karl Bubenheimer zur Nutzung freigegeben.
Mühelos hielt die neu entstandene Rampe aus druckimprägniertem Holz ihrer ersten Belastungsprobe stand, als nacheinander Kinder und Rollstuhlfahrer:innen den Praxistest vollzogen. „Ich bin sehr froh, dass ich als Rollstuhlfahrerin künftig zusammen mit meinem Enkel bis an die Wasserpumpe und die Matschrinne vorfahren kann“, freute sich Marianne Simon, Mitglied in der AG Barrierefreiheit. Sichtlich angetan von der neuen Anlage waren auch unsere beiden Vorstände Ansgar Dietrich und Bernhard Drechsel, der Beiratsvorsitzende Thomas Fues und weitere Mitglieder der AG Barrierefreiheit.

Karl Bubenheimer verwies auf die extrem kurze Bauzeit für das Projekt und lobte die finanzielle Förderung durch die „Aktion Mensch“: „Hier ist ein vorbildlicher Baustein für die Inklusion im Möckernkiez gesetzt worden. Trotzdem bleiben noch weitere Schritte zu gehen. Wir tragen uns bereits mit dem Gedanken, zwischen G03 und G04 ein behindertengerechtes Spielgerät errichten zu lassen, aber darüber müssen noch Gespräche geführt werden.“ Abschließend lobte er die optimale Zusammenarbeit von Möckernkiez-Genossenschaft, Möckernkiez-Verein, der AG Barrierefreiheit auf der einen und der "Aktion Mensch" auf der anderen Seite. Er dankte zudem allen im Möckernkiez, die bei der Organisation der Eröffnungsfeier mit angepackt haben.

 

Text und Fotos: NP

 

Eröffnung Wasserspielplatz Foto 2

 

AG Nachbarschaftshilfe
Einladung zum Treff für pflegende Angehörige

Eine pflegende Person reicht eine Teetasse

 

Die AG lädt pflegende Ange­hörige ein – zum Kennenlernen und einem ersten Erfahrungsaus­tausch. Jede und jeder bringt die eigenen, sehr spezifischen Erfahrungen mit. Von einem Austausch können alle profitieren. Das ersten Treffen wird moderiert von Elfriede Stauß und Karin Döhne. Dann entscheiden wir gemeinsam weiter.

Bei Rückfragen: 0177 8571090,
karindoehne@gmail.com

Samstag, 7. Mai um 15 Uhr im Forum

Text: Elfriede Stauß; Foto: pexels-polina-tankilevit

 

AG Kultur
Ausstellung: Gebaute Bilder von Elisabeth Dishur

Seit 2010 arbeitet Elisabeth Dishur, die 1982 in Brandenburg geboren wurde, als freischaffende Künstlerin in Potsdam. Vom eigenen Atelier im Holländerviertel verabschiedete sie sich 2014, um Teil der Gemeinschaft im und um das Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum zu werden.
Hier erdenkt und baut sie ihre Assemblagen. Meist in eigens dafür hergestellten Boxen finden sich Gegenstände und Formen, Materialen und Farben aller Art. Durch das inszenierte Zusammenspiel sich scheinbar fremder Dinge entsteht so nicht nur etwas ganz Neues und Unerwartetes sondern plötzlich auch Sinnhaftes, Erkennbares, manchmal sogar Vertrautes. Die Künstlerin lädt ein zum Betrachten und Versinken, zum Wundern und Schmunzeln.
Die Ausstellung ist vom 9. Mai bis zum 19. Juni im Treffpunkt zu den Öffnungszeiten des Möca zu betrachten.

 

Ein Bild aus der Ausstellung

Text und Foto: Elisabeth Dishur

 

AG Grüner Daumen
Gutes Zusammenleben mit den wilden Tieren

Grafikmontage mit ganz vielen wilden Tieren

 

Durch die Nähe zum Park haben wir im Möckernkiez immer wieder Kontakt zu wilden Tieren: Fuchs, Kaninchen, Igel und andere haben die Vorteile der Stadt für sich entdeckt:mehr und leichter verfügbare Nahrung als in den natürlichen Lebensräumen.

Hier ist es wärmer, ohne Bejagung ungefährdet und für die Tiere stressfreier.

Sie zeigen ein vertrautes Verhalten uns Menschen gegenüber und es geht keine Gefahr von ihnen aus. Tollwut, Fuchsbandwurm und andere Krankheiten, die auf uns übertragbar wären, sind schon Jahrzehnte nicht mehr aufgetaucht.

Wilde Tiere bereichern unsere Fauna in den Siedlungsgebieten. Wir können sie beobachten und unseren Lebensraum auf Abstand mit ihnen teilen.

Sie sollen auf keinen Fall gefüttert und in ihren Rückzugsgebieten, ausgewiesen durch Schilder und Zäune, in Ruhe gelassen werden.

Text: Uli Schenk; Fotomontage: Tim Schenk

 

Möca
Vieles neu macht der Mai

Werbeaufstellschild fürs Möca

Wir wollen einen erweiterten Besucherkreis ansprechen und bieten nun längere Öffnungszeiten und neue Angebote, das Möca zu nutzen. Deshalb starten wir ab dem 1. Mai – hoffentlich bei schönem Wetter auch auf dem Kiezplatz – mit neuen Angeboten und verlängerten Öffnungszeiten am Wochenende:
Fr.: 10 – 20 Uhr mittags Suppentisch ab 18 Uhr kleine Snacks, Getränke können mitgebracht werden
Sa.: 16 – 20 Uhr kleine Snacks, Getränke können mitgebracht werden
So.: 16 – 20 Uhr kleine Snacks, Getränke können mitgebracht werden
Mo.: geschlossen
Di.: 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr Kaffee, Kuchen, Soft-Drinks
Mi.: 12 – 18 Uhr Mittagstisch, danach Kaffee, Kuchen und Soft-Drinks
Do.: 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr Kaffee, Kuchen, Soft-Drinks
Es bleiben angeboten die Spiele-Runden am Dienstag um 15.30 Uhr, der Presseclub am Freitag um 10 Uhr und die monatlichen Treffen der Kreativen des Kiezes um 11 Uhr sowie der Stammtisch "Das vergessene Frühstück" am 1. Freitag im Monat um 10 Uhr.
Ein besonderes, ständiges Angebot beginnt ebenfalls ab dem 1. Mai: Jeden 1. Sonntag im Monat von 11 bis 14 Uhr gibt es einen MITBRING-BRUNCH Jede:r bringt eigene BRUNCH-Zutaten mit. Getränke, Besteck und Geschirr stellt das Möca. Es gibt dafür keine weiteren Absprachen. Das Mitgebrachte kann geteilt werden.
An jedem Öffnungstag können sich kleine Gruppen bis zu 10 Personen nach vorheriger Anmeldung im Möca zusammensetzen. Es geht vor allem darum, sich zu treffen und sich auszutauschen!
Text: AG Möca; Grafik: Kesslergestaltung

Kreuzberg

Verkehrsberuhigung in der Nachbarschaft 
 Unsere Kieze sicher verbinden

Unter dem Motto “Kieze sicher verbinden” rufen die Kiezblocks Viktoriakiez, Großbeerenkiez, Gneisenaukiez und Möckernkiez am 14. Mai zu einer Protestaktion vor unserer Haustür auf. Berlinweit werden seit Monaten ruhigere und sicherere Kieze ohne Durchgangsverkehr gefordert. In unserer direkten Nachbarschaft wurden entsprechende Anträge von Einwohner:innen für Kiezblocks bereits von der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg angenommen.
Ein wichtiger, erster Schritt ist damit geschafft. Aber auch die Übergänge zwischen den Kiezen dürfen nicht vergessen werden. Denn zwischen Wohnort und Schule oder Supermarkt für den täglichen Einkauf liegt nicht selten eine vielspurige Hauptverkehrsstraße. Diese täglichen Wege müssen für alle sicherer werden. Am Samstag, den 14. Mai 2022 wird die Kreuzung Yorckstr./Großbeerenstr. für den Autoverkehr gesperrt und für die Menschen geöffnet. Um zu zeigen, wie eine sichere Kreuzungsgestaltung aussehen kann, wird die Kreuzung nach niederländischem Modell nachgestellt.
Gemeinsam mit Changing Cities laden die Kiezblocks aus dem Viktoriakiez, Großbeerenkiez, Gneisenaukiez und Möckernkiez zur gemeinsamen Protestaktion ein.
Nachdem bei den bisherigen Aktionen die Verkehrssicherheit innerhalb der Kieze im Vordergrund stand, geht es dieses Mal um die Hauptstraßen, welche die Kieze bisher voneinander trennen.

 

Simulation: So könnte unser Kiez aussehen


Die Forderungen für die Yorckstraße sind: Sichere Kreuzungen für Fußgänger und Radfahrer, fußgängerfreundliche Ampelschaltungen, Tempo 30 und geschützte Fahrradstreifen auf bisherigen Parkstreifen. Die Kiezblocks freuen sich auf eine rege Teilnahme an der Protestaktion.
Termin: 14. Mai 2022 zwischen 12-14 Uhr
Ort: Kreuzung Yorckstraße/Großbeerenstraße

Text und Foto: Jakob Gemassmer

Hier noch ein weiterer Veranstaltungshinweis:
Kiezratschlag am Donnerstag, 5. Mai von 19:00 bis 21:00 im Kiezraum auf dem Dragoner-Areal und gleichzeitig online unter https://www.kiez-am-kreuzberg.de/kiezratschlag. Das Schwerpunkt-Thema ist der aktuelle Stand der Entwicklung auf dem Rathausblock. Näheres ist unter https://www.kiez-am-kreuzberg.de zu erfahren"

Neues aus dem Gleisdreieckpark
Hört, hört!

Eine Station des Storywalks im Gleisdreieckpark

Seit kurzem gibt es im Park einen „Storywalk“, entwickelt von Grün Berlin. An 27 Hörstationen kann man sich über die Geschichte des Parks informieren – vom früheren Bahngelände bis zur heutigen Nutzung als Erholungsfläche.

Die Themen reichen von „Insekten“ über „Der Generalszug“ und „Garten Rosenduft“ bis zu „Panoramablick“, um nur einige der kurzweiligen Beiträge zu nennen.

Station 1 befindet sich vor dem Lokal "Tor 1". Die Texte kann man an den Hörstationen abhören oder aber den kompletten Storywalk über folgenden Link öffnen:
https://www.campus-stadt-natur.berlin/storywalk/station-1


Text und Foto: MD

Neuer Nachbar "The Visit"
Frischer Kaffee, geröstet in Kreuzberg

Außenterrasse des Visit

 

Passend zur Jahreszeit hat nun seit Anfang März auch das Frühstückscafé „The Visit Coffee“ in der Yorckstraße 27 für Publikumsverkehr geöffnet, wochentags von 8 bis 18 Uhr, am Wochenende ab 9 Uhr.

„Klein, aber fein“, so beschreibt Antonio Vignieri, dessen Familie das Geschäft betreibt, die Angebotspalette aus frisch gerösteten Kaffeespezialitäten, anderen Getränken und ausgesuchten Leckereien in seinem Geschäft. Dabei handele es sich um echte „Kostbarkeiten“, mal aus italienischer, mal aus brasilianischer Produktion, etwa pastéis de nata. „Unsere Kaffeebohnen rösten wir in Kreuzberg, daher sind unsere Lieferwege kurz, und jeden Montag kommt neue Ware.“
Die Zahl der Tische und Stühle in und vor dem Lokal ist gering und soll auch in engem Rahmen bleiben. Besonderen Wert legt Vignieri auf gute Nachbarschaft zum Möckernkiez – schon aus Eigeninteresse. Ab dem Sommer ist auch an den Verkauf von Eis gedacht: „Italienisches Premium-Eis, versteht sich, bio und vegan“, verspricht Vignieri seiner Kundschaft.

Text und Foto: NP

Serie, Folge 2
Gedenktafeln rund um den Möckernkiez

In welcher Umgebung leben wir? Was geschah in Kreuzberg nahe des heutigen Gleisdreicksparks? Bei einem Spaziergang durch die umliegenden Straßen, unterwegs zu den U-Bahn-Stationen Mehringdamm und Möckernbrücke, fallen uns an vielen Häusern Gedenktafeln auf, die an ganz unterschiedliche Menschen und Geschehnisse erinnern. Die Redaktion möchte in lockerer Folge an Menschen erinnern, die in unserem Kiez gelebt und gewirkt haben.

Lilli Henoch – Sportlerin, Lehrerin, Trainerin

Lilli Margarethe Rahel Henoch (1899 - 1942) war eine deutsche Leichtathletin und Turnlehrerin. Sie war das zweite von drei Kindern des jüdischen Kaufmanns Leo Henoch und seiner Frau Rose. Sie besuchte das Gymnasium in ihrem Geburtsort Königsberg. Nach dem Tod ihres Vater 1922 zog sie nach Berlin, war als Sportlerin aktiv und absolvierte ein Studium als Turnlehrerin und Orthopädin. Ihre Anstellung als Turnlehrerin an der jüdischen Schule in Prenzlauer Berg musste sie nach der Reichspogromnacht aufgeben.

 

Gedenktafel für Lilli Henoch am Anhalter Bahnhof

Trotz Angeboten, als Trainerin im Ausland zu arbeiten, blieb Lilli Henoch mit ihrer Mutter und ihren Schülern in Berlin und unterrichtete bis Anfang 1942 an einer jüdischen Schule, bis alle jüdischen Einrichtungen geschlossen wurden. Als Leichtathletin gewann Lilli Henoch zwischen 1922 und 1926 in den Disziplinen Weitsprung, Diskuswurf und Kugelstoßen sowie mit der 4 x 100 m Staffel zehn Deutsche Meistertitel und stellte vier Weltrekorde auf. Auch Hockey und Handball spielte sie auf höchstem Niveau. Im Berliner Sport-Club übte sie leitende Funktionen aus, wurde aber im Herbst 1933 aus dem Verein ausgeschlossen. Im „Jüdischen Turn- und Sportclub 1905“ trainierte Lilli Henoch danach eine Handball-Mannschaft, die zu den besten Deutschlands im jüdischen Sportbereich gehörte.  Mit dem 19. „Judentransport“ am 5. September 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Mutter in das Ghetto von Riga deportiert, welches sie jedoch nicht erreichte. Wenige Kilometer vor Riga wurden sämtliche Insassen des Zuges in einem Waldgebiet erschossen.
 
In Berlin wird Lilli Henoch geehrt mit einem Stolperstein in Schöneberg und einer Gedenktafel vor dem nach ihr benannten Sportplatz am Anhalter Bahnhof. Auch eine Schule am Winterfeldtplatz und eine Straße hinter dem S-Bahnhof Greifswalder Straße tragen ihren Namen.


Text und Foto: NP

Veranstaltungen

Historischer Spaziergang
 Am Friedhof der Märzgefallenen

Warum fielen am 18. März vor dem Berliner Stadtschloss Schüsse gegen die dort versammelte Menschenmenge? Wer waren die Opfer, welche Motive hatten sie, aus welchen Schichten stammten sie? Warum wird ihrer bis heute alljährlich feierlich gedacht? Was geschah schon vorher, im „Vormärz“? Warum wurden die Toten auf dem „Friedhof der Märzgefallenen“ bestattet? Welche unmittelbaren Folgen hatten die Ereignisse für Berlin, für Preußen, für den Deutschen Bund, für Europa? – Und wer war eigentlich Lucie Lenz? Antworten auf möglichst viele dieser Fragen sollen am 17. Mai bei einem historischen Vortrag von Norbert Peters gesucht werden. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Möckernkiez (Rondell) mit einer thematischen Einführung. Danach gemeinsamer Aufbruch zum Friedhof der Märzgefallenen in Prenzlauer Berg, Ernst-Zinna-Weg 1, einem authentischen Ort der Revolution. Die gesamte Veranstaltung dauert etwa zweieinhalb Stunden. Anmeldungen (bis zu 15 Möckis) an nopeters@posteo.de

 

Gedenkstein auf dem Friedhof der Märzgefallenen

 

Ungewohnte Klänge am Kiezplatz
Italienische Liebe, mongolische Steppe und die Lust am Jodeln

Veronika Otto mit ihrem Cello

Veronika Otto entführt uns mit ihrem Instrumentarium und ihrem Gesang in andere Welten.

Die mongolische Pferdekopfgeige mit dem Obertongesang lässt uns die Weite der dortigen Steppe erahnen. Ihre italienischen Liebeslieder, die sie mit einem präparierten Cello singt und spielt, klingen frisch, frech oder auch wehmütig und natürlich von der Liebe.

Ihre eigene Formensprache auf dem Cello berührt und öffnet den Raum für Freude, die Liebe und neue Inspirationen.


Sonntag, den 22. Mai von 16 bis 17 Uhr auf dem Kiezplatz


Text und Foto: Veronika Otto

Bewegte Bilder
Filmabende im Forum

Farbige Filmstreifen

Foto: Pixabay


 


Für alle Filmabende gilt:

Einlass 17.45 Uhr, bis 30 Teilnehmer:innen.
Bitte Maske tragen!
Telefonische Anmeldung nicht erforderlich
Eintritt frei – Spende für die GEMA-Gebühr erwünscht

 

“Dr. Seltsam - oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben”
Regie: Stanley Kubrick, UK 1964, 91 Min., FSK 16 Montag, 9.Mai, 18:00 im Forum
"Die von Oscar-Preisträger Stanley Kubrick .... inszenierte Alptraum-Komödie ist Kult pur - eine bitterböse Atomkriegs-Satire, die das Zwerchfell erzittern und die Haare zu Berge stehen lässt." (Amazon) "Dass der Doktor eher als Mad Professor daherkommt, als penetrantes Nervenbündel mit dunkler Vergangenheit, und nicht wie ein satanischer Bombenbauer, der mit einem Mal die Welt vernichten kann, liegt an der paranoiden Figurenzeichnung. Trotzdem oder vielleicht sogar deshalb wurde Stanley Kubricks 1963 gedrehter Film „Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben“ zum Kultfilm. (Aus taz https://taz.de/Betr-Dr-Seltsam-oder-Wie-ich-lernte-die-Bombe-zu-lieben/!1073672/)

“Shining" mit Jack Nicholson
Regie: Stanley Kubrick, UK 1980, 120 Min., FSK 16 Montag, 30.Mai, 18:00 im Forum
"Jack Torrance, ein ehemaliger Lehrer, übernimmt mit seiner Frau und seinem siebenjährigen Sohn über die Winterpause den Job als Hausmeister in dem luxuriösen Hotel "Overlook". Dass sich in diesem Haus Jahre zuvor ein entsetzlicher Vorfall ereignete, als der frühere Hausmeister seine gesamte Familie ermordete, stört Jack wenig. Er sieht endlich die Gelegenheit, sein Buch zu schreiben. Doch dieses Buch soll nie fertig werden. Denn die infernalen, geheimen Kräfte des Hauses ergreifen Besitz von ihm..."  (https://de.wikipedia.org/wiki/Shining)

Briefe an die Redaktion

 

Aktuelle und ältere Leser:innenbriefe findet Ihr auf der Seite: Briefe an die Redaktion

Wenn Ihr uns schreiben möchtet, ist die Redaktion zu erreichen über: redaktion@moeckernkiez-ev.de

Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir ebenso dankbar wie auch für Widerspruch zu Meinungsbeiträgen. Und wir hoffen ganz besonders, dass unser dringender Appell am Anfang dieses Newsletters erfolgreich sein wird.
Wir bitten alle, die uns schreiben möchten, den Redaktionsschluss am 11. Mai einzuhalten.

Symbolisches Foto mit Schreibblock

   Foto: ScottGraham/unsplash

Impressum

Der Newsletter wurde verschickt an: [Email] und kann hier abbestellt werden.

> NEUREGISTRIERUNG HIER <

Habt Ihr eine Idee für einen Beitrag, dann schreibt uns an diese E-Mail-Adresse: redaktion@moeckernkiez-ev.de
Hier finden sich die Hinweise für externe Beiträge. Die redaktionellen Grundsätze stehen hier:

Die Klärung der Urheberrechte liegt bei den Autorinnen und Autoren. Für alle Angaben, insbesondere
für Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminen, wird keine Gewähr übernommen.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der  11. Mai 2022

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Christa Donner (CD), Erwin Schmid (ES), Margit Dellbrück (MD), Heidi Koschwitz (HK), Matthias F. Braun (MFB), Norbert Peters (NP) und Rüdiger Becker (RB).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2  10963 Berlin   E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de