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Möckernkiez Newsletter
Nr. 42  –  März 2022

Möckernkiez

Arbeitsgruppen

Kreuzberg

Veranstaltungen

 

Spiegelungen in Möckernkiezfenstern

Möckernkiez

Zukunftsforum
Wie geht`s weiter mit der Genossenschaft und ihrem Möckernkiez?

Versammlung auf dem Kiezplatz


Beiratssitzung auf dem Kiezplatz

Beim letzten Zukunftsforum am 18. und 19. Februar berichtete Barbara König, Vorständin der Berliner Genossenschaft Bremer Höhe, über ihre Erfahrungen mit den Erweiterungen der Bremer Höhe. Mit knapp 500 Wohnungen aus einer Mieterinitiative im Jahr 2000 entstanden, verfügt die Bremer Höhe inzwischen über rund 850 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in Bestandsobjekten in Berlin und Brandenburg. Wichtig sei es, das Engagement der Mitglieder aufrechtzuerhalten, Diskussions- und Entscheidungsprozesse aktiv zu gestalten und das Gemeinschaftsgefühl immer wieder zu stärken.

„Die Arbeit der zufällig ausgewählten Mitglieder des Zukunftsforums geht nun zu Ende. Bis hierher war der Prozess sehr fruchtbar. Durch Vorträge von Kiezbewohnern wie Max Bürck-Gemassmer und Harald Kamps sowie von Expertinnen und Experten wie Christine Hannemann, Elise Pischetsrieder, Renate Berg, Werner Landwehr und eben Barbara König konnten gemeinsame Erkenntnisse erarbeitet und Sorgen und Risiken, aber auch Chancen aufgedeckt werden.“ So Silvana Tiedemann, Aufsichtsratsvorsitzende. „Die nicht im Kiez wohnenden Mitglieder brachten dabei genauso gute Impulse und Anregungen ein, wie die im Kiez wohnenden Mitglieder.“ Die Mitglieder des Zukunftsforums haben eine Zusammenfassung ihrer Arbeit erstellt. Diese wird zusammen mit Hintergrundmaterial veröffentlicht. Die Ergebnisse des Zukunftsforums werden am 22. März von 19:00 bis 21:00 Uhr online der Mitgliederschaft präsentiert und an Vorstand, Aufsichtsrat, Beiratsvorsitz und Vereinsvorstand übergeben. Eine Einladungsmail wird noch verschickt. Ein Teil der Vorträge wurde aufgezeichnet und wird den Mitgliedern ebenfalls im Intranet zugänglich gemacht. Als Fazit kristallisierte sich die Empfehlung heraus, eine Erweiterung des Möckernkiez anzugehen. Allerdings mit einem breiten Meinungsbildungsprozess als Vorlauf, bei dem alle Aspekte zur Sprache kommen. Eine Erweiterung des Möckernkiez geht nun mal nur kiezgetragen!

Digitale Abschlussveranstaltung des Zukunftsforums:
Dienstag 22. März, 19:00-21:00 Uhr, online

Text und Foto: GD

Hilfe für Geflüchtete
Sprache ist elementar

Zweimal in der Woche geben Barbara Hennig aus G16 und Gioia Jaerisch aus G01S Deutschunterricht im Treffpunkt. Barbara war Lehrerin, Gioia unterrichtet Geflüchtete seit sieben Jahren. Das junge Ehepaar aus Afghanistan ist erst seit vier Wochen in Deutschland. Da beide akut abschiebegefährdet sind, leben sie im Kirchenasyl. Barbara ist Gemeindekirchenrätin in Heilig Kreuz-Passion seit 2021 und sie wird das Paar neben dem Sprachunterricht gemeinsam mit einer Gruppe betreuen und unterstützen.
In Berlin existiert Kirchenasyl seit 1983. Es bietet Schutzraum für Menschen in persönlichen Notsituationen, die von der geltenden Gesetzgebung des Staates vielleicht nicht ganz adäquat erfasst werden. Der Staat bekommt so Gelegenheit, seine Entscheidung zu überprüfen, möglicherweise zu revidieren. Die Gemeinde sorgt für Wohnung, Lebensunterhalt und ärztliche Versorgung ihrer Schützlinge. Mit Hilfe von Anwält:innen, manchmal mit einer Petition oder durch das Aktivieren der Öffentlichkeit bemüht sie sich, den Ausgang eines Falles positiv zu beeinflussen. Alle Asylverfahren, die Heilig Kreuz-Passion bisher gehabt hat, sind positiv ausgegangen.
Ganz wichtig ist der persönliche Kontakt zu den Asylsuchenden. Was machen sie den ganzen Tag? Können sie mal rauskommen, Sport machen, vielleicht irgendwo ein Praktikum absolvieren? Dafür brauchen sie Begleitung und Unterstützung. Gleichzeitig sind das praktische Sprachübungen. Das afghanische Ehepaar hat sich schon mit Youtube-Videos aufs Deutsche vorbereitet, beide sind sehr motiviert. Gioia erzählt, wie sie sich mit eingeübten Sätzen in der Pause im Möca eigenständig Espresso und Apfelkuchen bestellen konnten. Manche Asylsuchende haben im Heimatland nie eine Schule besucht und der Sprachunterricht hier beginnt für sie mit dem deutschen Alphabet. Das Ehepaar hat in Afghanistan studiert, beide sprechen auch englisch.

Sprachunterricht vier Leute am Tisch

Auch wichtig: gutes Unterrichts- und Übungsmaterial

Gioia weiß, oft reden die Unterrichtenden mehr als die, die es lernen sollen. „Zum Sprechen ermutigen – mit sehr viel Geduld“ sei das Credo. Und trotz angestrebter Vertrautheit und Nähe ist es wichtig, sich zu siezen, weil es die offizielle Kommunikationsform in Deutschland ist. Barbara hat Sprachunterricht schon als Lehrerin gegeben. „Lernen ist immer Beziehungslernen,“ sagt sie. Deutsch zu unterrichten sei in erster Linie keine Frage von didaktischer Kompetenz, keine Deutschlehrer:innenausbildung sei nötig. „Einfühlungsvermögen, Beziehung aufbauen ist das allerwichtigste. Es wäre großartig, wenn sich dafür Menschen aus dem Möckernkiez finden würden.“ Der Beratungsraum im Treffpunkt ist gut geeignet.
Kontakt: hennig.barbara@web.de

Text und Foto: CD

Crowdfunding für Buchprojekt
Wir alle im Stadtgewimmel – ein inklusives Wimmelbuch!

neun gezeichnete Figuren

 Die Hauptfiguren des Wimmelbuches

In Berlin leben rund 3,6 Millionen Menschen und alle sind anders. Dies ist der Plot des diversen und vielseitigen Wimmelbuches „Wir alle im Stadtgewimmel“, das Mandana Nazeri aus dem Möckernkiez gemeinsam mit der Berliner Autorin Kori Klima und der Illustratorin Isabelle Göntgen verwirklichen wollen.

Über ihre berufliche Tätigkeit bei einer Stiftung der Senatsverwaltung Berlin kommt Mandana täglich mit Chancengleichheit, Barrierefreiheit und kultureller Teilhabe in Berührung. Von der Buchidee begeistert, sagte sie ihrer Freundin Kori gerne zu, neben ihrem Job das Projekt zu betreuen. Um die Herstellung des Buches finanzieren zu können, haben Mandana und Kori eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen.
Bei dieser Art von Gruppenfinanzierung machen viele kleine Spenden einen vollen Topf! Im Gespräch unterstreicht Mandana, was auf der Website für das Crowdfunding steht: „Unser Wimmelbuch trägt dazu bei, alltägliche, meist ungesehene Lebensrealitäten abzubilden, Sehgewohnheiten zu ver-ändern und das mit Humor und vielen kleinen Alltagsgeschichten.“
Eine Staffelung ermöglicht Spenden zwischen 25 Euro und 150 Euro. Je nach Höhe der Spende gibt es Geschenke mit Motiven aus dem Buch, wie z.B. ein Ausmalbild, ein Postkartenset, eine Trinkflasche, ein Exemplar mit Widmung oder sogar eine nach einem Foto gezeichnete Verewigung im Wimmelbuch – natürlich mit einem Gratisexemplar extra!

Das Crowdfunding läuft noch bis 8. März, das Buch soll im Frühjahr 2023 erscheinen.

Crowdfunding Link:
https://www.startnext.com/stadtgewimmel-inklusiv

Text: GD; Illustration: Isabelle Göntgen

Filmischer Rückblick 
Video über Frank Nitzsche

Bei der Verabschiedung  von  Frank Nitzsche, kaufmännischer Vorstand des Möckernkiezes, wurde im Dezember 2021 ein Video  über seine langjährige Tätigkeit in der Genossenschaft vorgeführt.
Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=WXiCKh5Ch-o

Weitere Videos und Fotos aus der Geschichte des Möckernkiezes sind auf der Genossenschafts-Intranetseite zu finden:
https://moeckernkiez.de/intranet/fotos-und-videos/#videos

Foto: Archiv Eva Zimmermann

Frank Nitzsche

Zwischenruf

Denkanstoß
 Brauchen wir einen "Yorckplatz"?

„Treffen wir uns auf dem Yorckplatz?“ So eingeladen, weiß man genau, welcher Ort damit gemeint ist – das dreieckige gepflasterte Gelände entlang der Yorckstraße, auch als „Treppenanlage am Yorckplatz“ bezeichnet. Wer ein offizielles Verzeichnis der Berliner Straßen und Plätze zur Hand nimmt, wird sich jedoch verwundert die Augen reiben, kommt doch ein Yorckplatz dort gar nicht vor. Ist uns vielleicht gar nicht bewusst, dass auf unserem Genossenschaftsgelände Johann David Ludwig von Yorcks gedacht wird, Generalfeldmarschall und Heerführer (auch in der Schlacht bei Möckern 1813)? Hat aber nicht gerade eine Genossenschaft wie die unsrige zivilen Vorbildern zu folgen und diese durch entsprechende Namensgebung zu ehren, um einen Beitrag zur „Entmilitarisierung des öffentlichen Raums“ zu leisten? Eine „friedliche“ Bezeichnung für das Gelände böte sich vor diesem Hintergrund eher an als der von manchen als Provokation verstandene „Yorckplatz“. Vielleicht treffen wir uns daher künftig  lieber am Fliederplatz, am Pavillonplatz oder am Dreieckplatz?

Text und Foto: NP

Platz an Yorckstraße


Wie soll er heißen?

Arbeitsgruppen

AG Grüner Daumen
 Die Kornelkirsche im Möckernkiez – ein Steckbrief

gelbe Blüte

 

Das Hartriegelgewächs Kornelkirsche bietet Insekten schon im März reichlich Nahrung. Sie ist in unserem Kiez als Baum und Strauch (Hecken) anzutreffen und entfaltet früh ihre goldgelben Blüten mit reichlich Pollen und Nektar. Als Vorfrühlingsblüher ist sie z. B. der Forsythie, die kaum Pollen und Nektar bereitstellt, weit überlegen.
Außerdem liefern die schwarz-roten, reifen Früchte der Kornelkirsche eine Nahrung für Singvögel, sofern wir Menschen ihnen etwas übrig lassen, denn sie eignen sich zum Herstellen von Gelee, Marmelade und zum Ansetzen von Obstbrand. Allerdings kostet es Geduld und Mühe, die Steine zu entfernen.

Text: Uli Schenk; Foto:Tim Schenk

AG Verkehr
Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssituation rund um den Möckernkiez

Unsere AG Verkehr gibt es seit Frühjahr 2019. Sie arbeitet an der Verbesserung der Verkehrssituation rund um den Möckernkiez. Dazu gehören der Verkehr in der Möckernstraße, die Ampelschaltung über die Yorckstraße und die Bushaltestelle Katzbachstraße des M19 in Richtung Grunewald. Schwerpunkt ist der Fußverkehr, der meist – im Gegensatz zum Radverkehr – recht wenig berücksichtigt wird. Dieses soll sich nach dem Berliner „Mobilitätsgesetz“ vom 28.01.2021, das die „Entwicklung des Fußverkehrs“ fordert, grundsätzlich ändern.
Darüber hinaus unterstützen wir, Bärbel Schüning, Christine Raiser-Süchting und Eva Zimmermann, die Vernetzung anderer Verkehrsinitiativen im Raum Kreuzberg West, z. B. die Kiezblock-Initiativen von „Changing Cities“: Viktoria- und Großbeeren-Kiez, das Projekt des „Sanierungsgebietes Rathausblock“ und die Initiative „Kiezratschlag“. Inzwischen bezieht der Kiezblock Großbeerenstraße auch die Möckern-, Obentraut-, und Wartenburgstraße mit ein.
Mehr zur Kiezblock-Initiative im Bereich Möckern- und Großbeerenstraße siehe in der Rubrik Kreuzberg. Es gibt noch viel zu tun. Wer macht mit?
Kontakt: AG Verkehr <lists@moeckernkiez-ev.de>

Text: AG Verkehr; Foto: Eva Zimmermann

Rollstuhlfaherein auf Überweg, Ampel rot


Die Grünphase ist zu kurz!

AG Kultur
Ausstellung – Malerin Eleonore Lingnau-Kluge (1913-2003)

gemaltes Bild weiß orange Blumen

 

Sie wurde in Danzig geboren, hatte schon früh künstlerische Interessen und wollte Musiklehrerin werden. Im Zweiten Weltkrieg verdiente sie ihr Geld als technische Zeichnerin und floh aus Danzig nach Mölln/Holstein. Dort entstanden erste Gemälde, die noch von den Erlebnissen der Flucht geprägt waren.
Ab 1950 lebte sie in Hamburg und studierte an der Hamburger Kunstschule. Im Lauf der Jahre wurden ihre Arbeiten farbenfreudig, oft mit schwarzen Linien konturiert. Mehr und mehr löste sie sich von den Gegenständen, brachte durch ihre Technik die Farben zum Leuchten und entwickelte ihre eigene Formensprache. Ihre Bilder fordern die Phantasie, regen zum Nachdenken an und berühren zugleich. Immer wieder lassen sich neue Formen, Figuren und Zusammenhänge entdecken. In über 60 Jahren schuf die Künstlerin mehr als 450 Werke: Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle, Skizzen, Holzplastiken und Gedichte. Im Möckernkiez wird ein Rückblick auf über 50 Jahre ihrer künstlerischen Tätigkeit gezeigt.

Die Ausstellung ist vom 28. März bis 7. Mai im Treffpunkt zu den Öffnungszeiten des Möca zu betrachten.

Weitere Auskünfte: GabrieleTeutloff@t-online.de

Text und Foto: Gabriele Teutloff

Kreuzberg

Eine Hürde ist genommen
Bald weniger Durchgangsverkehr in unserer Nachbarschaft?

Zwischen der Yorckstraße und dem Tempelhofer Ufer könnte es bald weniger Durchgangsverkehr und mehr Luft zum Atmen geben. In den vergangenen Monaten hat eine Initiative Unterschriften gesammelt mit dem Ziel, eine verkehrsberuhigte Zone im Bereich Möckern-, Großbeeren- und Obentrautstraße einzurichten. Hier soll ein „Kiezblock“ entstehen.
Angeregt durch ähnliche Projekte in anderen Städten wie Barcelona setzen sich in vielen Berliner Kiezen genervte Anwohnende dafür ein, sich die Wohnstraßen zurückzuholen und den Autoverkehr massiv einzuschränken. Natürlich müssen weiterhin alle, die auf ein Auto angewiesen sind, in die Kieze hineinfahren können. Krankentransporte, Müllabfuhr, Lieferungen und die Anfahrt für Handwerksbetriebe sollen weiterhin möglich sein, aber der Durchgangs- und Abkürzungsverkehr muss umgeleitet werden. Das macht die Straßen sicherer für Kinder und alle, die zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs sind. Im gesamten Kiez bis hin zum Mehringdamm und zum Gleisdreieckpark soll Tempo 30 Vorschrift sein. In vielen Berliner Bezirken wird die Forderung nach einem „Kiezblock“ in der Nachbarschaft diskutiert, auch rund um den Viktoriapark.
Mehr als tausend Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Bezirk sind notwendig, damit sich die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit den Forderungen beschäftigt. Diese Hürde ist für den Kiez in unserer Nachbarschaft genommen. Ende Januar überreichte die Initiative ihre Listen, die vom Bezirk inzwischen überprüft wurden.1.272 Stimmen waren gültig und so muss sich das Bezirksparlament bald damit befassen.

Demo

Bertil le Claire von der Kiezblock-Initiative händigt
die Unterschriftenlisten an BVV-Vorsteher Werner Heck aus

Wegen der Haushaltsberatungen wird das wohl erst in der Sitzung am 30. März möglich sein. Das übliche Verfahren sieht vor, dass der Antrag zunächst an den Verkehrsausschuss überwiesen und dort eingehend beraten wird. Über das Votum des Fachgremiums stimmt dann die BVV ab. BVV-Vorsteher Werner Heck ist zuversichtlich, dass das noch vor der Sommerpause passiert.

Text: RB; Foto: Christian Honnens

Veranstaltungen

Café Möca und Forum
 Hygienebestimmungen für Veranstaltungen
Für alle Veranstaltungen im Café Möca und im Forum gilt das Hygienekonzept des Treffpunkts
https://moeckernkiez-ev.de/kieznetz/

AG Kultur
Ausreden. Polit-Kabarett-Nachmittag mit Volkmar Staub

Dieses Programm geht gegen die Dummheit und die Machenschaften der Mächtigen. Seitensprünge werden zu Geschäftsreisen, Lobbyismus wird zum harmlosen Gedankenaustausch und Schokoladenmissbrauch wird zur Power-Diät. Ausreden sind allgegenwärtig. Privat wie politisch. Tages-politisch immer aktuell, aber auch etwas tiefer schürfend, schaut Staub in Politik, Wirtschaft und gesellschaftlichem Alltag den Vollpfosten und -pföstinnen auf die Pfo(s)ten und reflektiert den Stillstand der laufenden Ereignisse. Dabei streift er auch die Ironiederlagen seiner altlinken Generation. „Toking baut mei Tschenereischen“. Das politische Kabarettprogramm „Ausreden“ ist kluge Unterhaltung und ansteckend lächerlich. Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Der „Wortspielphilosoph unter den deutschen Kabarettisten“ (Frankfurter Rundschau) setzt sich ab gegen die Massen-Satierhaltung und Satierquälerei im Fernsehen, wo jeder Gag die Mittel heiligt und fragt sich: Ist diese Welt denn zu fassen? Und wenn, dann mit Worten? Sagt‘s und lächelt gewinnend mit verlorenen Sätzen. Hochaktuell, subversiv und altersböse!

Sonntag, den 6. März um 16 Uhr im Forum
Eintritt frei, Spende erwünscht, denn: Spende in den Hut tut gut!
Bitte beachtet die aktuellen Corona-Hygieneregeln!

Text: Volkmar Staub; Foto: Felix Groteloh; Plakat: Michael Camici

Kabarettist mit drei Armen

Bewegte Bilder
Filme im Forum

Farbige Filmstreifen

Foto: Pixabay

Für alle Filmabende gilt:
Anmeldung ausschließlich bei Dieter Wettig über Tel. 0160 - 98 21 98 18.
Es gilt die 2G-Regel und es wird um 5 Euro Spende für die GEMA-Gebühr gebeten. Maske tragen während der Vorstellung!

Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
GB 2005, 85 Minuten, FSK 6

Jetzt ist das skurrile Duo endlich zurück. Wallace – zerstreuter Erfinder und Käsefreund, der für ein Stück seiner Lieblingssorte Wenslydale alles um sich vergisst, und sein vierbeiniger Freund Gromit, der ständig dafür sorgen muss, dass nichts außer Kontrolle gerät, jagen ein furchtbares Ungeheuer. Nacht für Nacht verschwinden die schönsten Gewächse aus den Gemüsebeeten der Stadt. Das ist umso schlimmer, weil die prächtigsten Gartenfrüchte doch beim jährlichen Gemüsewettbewerb prämiert werden sollen. Die Jagd auf das diebische Monster beginnt... 

Ungeimpfte Kinder müssen aktuell negativ getestet sein – auch als häuslicher Eigentest (Eltern schreiben eine kurze Bescheinigung, die das Kind mitbringt). Außerhalb der Ferien reicht die Vorlage des Schülerausweises als Testnachweis, es sei denn, das Kind geht gerade nicht in die Schule. Dann ist ein negativer Schnelltest – auch als häuslicher Eigentest – nachzuweisen.

Freitag, den 4. März, Einlass 15:45, Beginn 16 Uhr im Forum


Dune
USA 2021, 155 Minuten, FSK 12

Der Film von Denis Villeneuve erzählt die packende Geschichte des jungen Helden Paul Atreides, dem das Schicksal eine Rolle vorherbestimmt hat, von der er niemals geträumt hätte. Um die Zukunft seiner Familie und seines gesamten Volkes zu sichern, muss Paul auf den gefährlichsten Planeten des Universums reisen. Nur auf dieser Welt existiert ein wertvoller Rohstoff, der es der Menschheit ermöglichen könnte, ihr vollständiges geistiges Potenzial auszuschöpfen. Doch finstere Mächte wollen die Kontrolle über die kostbare Substanz an sich reißen. Es entbrennt ein erbitterter Kampf, den nur diejenigen überleben werden, die ihre eigenen Ängste besiegen. Mit "Dune" bringt Oscar®-Kandidat Denis Villeneuve ("Arrival", "Blade Runner 2049") die Adaption des gleichnamigen bahnbrechenden Bestsellers von Frank Herbert auf die Kinoleinwand.

Montag, den 7. März, 17.45 Einlass, Beginn 18 Uhr im Forum

Briefe an die Redaktion

 

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Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir ebenso dankbar wie auch für Widerspruch zu Meinungsbeiträgen.

Wir bitten alle, die uns schreiben möchten, den Redaktionsschluss einzuhalten. Zuschriften, die uns nach dem Redaktionsschluss erreichen, können in der aktuellen Ausgabe nicht mehr berücksichtigt werden.

Symbolisches Foto mit Schreibblock und Laptop

                                                                 Foto: Scott Graham/unsplash

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der  11. März 2022

Aktuell arbeiten in der Redaktion des Newsletters mit: Christa Donner (CD), Erwin Schmid (ES), Gerhard Drexel (GD), Heidi Koschwitz (HK), Margit Dellbrück (MD),  
Matthias F. Braun (MFB), Norbert Peters (NP) und Rüdiger Becker (RB).

Die Veranstaltungsorte Möca und Forum befinden sich im Treffpunkt, auf dem Kiezplatz, Möckernkiez 2, 10963 Berlin.
Der Werkraum ist in unmittelbarer Nachbarschaft vom Treffpunkt, gleich neben der Packstation.

Impressum: Möckernkiez e.V. für gemeinschaftliches, Generationen verbindendes Wohnen, ökologisch, barrierefrei und interkulturell
Möckernkiez 2  10963 Berlin   E-Mail: redaktion@moeckernkiez-ev.de