Logo
Titelbild

Erstellt
26.05.2019 21:30

von
Koschwitz

bearbeitet
26.05.2019 22:09

von
Koschwitz


TitelNewsletter 1 Rubrik: Veranstaltungen

Text Stadtspaziergang mit Martin Forberg:

Da, wo mal die Mauer stand:

Menschen, Häuser und soziale Bewegungen rund um den Moritzplatz

Am 16. Juni 2019, 14.00 - 16.00 Uhr

Der Stadtspaziergang führt im Schatten der ehemaligen Mauer durch die angrenzenden Gebiete von Kreuzberg und Mitte. Wir werden uns zwischen der Otto-Suhr-Siedlung und dem Oranienplatz in Kreuzberg, sowie dem Michaelkirchplatz und der Annenstraße in Mitte bewegen.

Tatsächlich ist hier heute eine Menge los: zahlreiche Menschen haben sich zusammen getan, um sich für ihre eigenen Rechte und die ihrer Nachbarn einzusetzen: z.B. als Mieterinnen und Mieter, als Kulturschaffende, als Frauen, und als Mitglieder der Bürgerrechtsbewegung für Roma und Romnja. Der Gang durch das ehemalige „Grenzgebiet“ soll zugleich die Lebensverhältnisse in den beiden Hälften der geteilten Stadt wieder sichtbar machen: wie suchten die hier wohnenden Menschen nach persönlichem Wohlstand und Glück – unabhängig davon, ob sie oder ihre Eltern in Berlin, Dresden, Istanbul, Herne oder Maputo geboren wurden? Wie sah diese Gegend Anfang des 20.Jahrhunderts, in der Weimarer Republik, in der Nazizeit und zwischen 1945 und 1961 und danach aus?

Martin Forberg (M.A. Neuere Geschichte) ist u.a. Mitglied in der „Internationalen Liga für Menschenrechte“ und in der Politischen Bildung, als Publizist und als Stadtbilderklärer tätig. Er bietet Stadtspaziergänge „Auf der Spur der Menschenrechte“ in fünf Berliner Kiezen an und ist zu erreichen unter: martin.forberg@web.de

Termin: Sonntag, 16.Juni 2019, 14:00 bis 16:00 Uhr Treffpunkt: U-Bahnhof Moritzplatz, vor dem Aufbau Haus Beitrag: 10,00€/5,00€

Text 2: Leopold Altenburg

Der Kaiser und sein Sonnenschein

Geschichten meines Großvaters Erzherzog Clemens und meines Vaters Prinz Peter

Lesung am 16. Juni 2019, um 19 Uhr im

Treffpunkt/Forum Möckernkiez 2 - 10963 Berlin

Geschichten aus dem Kaiserhaus „Zur Wahrheit eines Menschen gehören auch die eigenen Ahnen“ – sagt Leopold Altenburg. Seine Familiengeschichte ist aber eine außergewöhnliche. Ist er doch der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Wie veränderte sich das Leben der Familie Habsburg und des österreichischen Adels nach dem Ende der Monarchie? Dieser Frage geht Leopold Altenburg anhand des Lebens seines Großvaters Erzherzog Clemens und seines Vaters Prinz Peter nach. Wie war das Leben von Clemens, dem Lieblingsenkel des Kaisers? Was für Familiengesetze blieben nach dem Ende der Monarchie bestehen? Warum änderte Clemens seinen Namen von „Habsburg“ in „Altenburg“? Wie erlebte wiederum sein Sohn Peter seine Kindheit in der Kaiservilla von Bad Ischl in den Jahren des Zweiten Weltkrieges? Gelingt der Familie der Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft? Einfühlsam erzählt Leopold Altenburg die Geschichte von Großvater und Vater und spart dabei nicht mit Anekdoten aus seinem Leben, die eine Verbindung von seinen Vorfahren zur Gegenwart herstellen. Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Engagements als Schauspieler führen den in Berlin wohnhaften Kosmopoliten u.a. nach Wien, Salzburg, Bielefeld und Bonn. Er ist Krankenhausclown bei den Roten Nasen International, Regisseur verschiedener Theaterstücke und begibt sich in Dokumentationen auf die Spuren des Kaiserreiches und die Wurzeln seiner Herkunft.

www.leopoldaltenburg.com Goldegg-Verlag Buchpreis: 22 € ISBN: 978-3-99060-110-2


© 2017-2024 Möckernkiez e.V.