… e la luna? spielt italienische canzoni der 60er und 70er Jahre, die die florentinische Sängerin Eva Spagna aus ihrer Kindheit kennt, sowie eigene Kompositionen in italienischer Sprache. Das Quartett überzeugt durch originelle Bearbeitungen dieser canzoni, unüberhörbar beeinflusst durch die Vorlieben der vier Musiker: Jazz, Pop, Bossa Nova.
Es begann mit einer Anzeige in der Berliner Programmzeitschrift zitty: Gitarrist Holger Schliestedt sucht dort eine Sängerin zur Gründung einer Jazzband. Unter anderem meldet sich Eva, es funkt sofort, sie beginnen Jazzstandards zu spielen. Nach kurzer Zeit wird ein Freund Evas, der Cellist und Saxophonist Martin Klenk auf die beiden aufmerksam, man trifft sich und schnell wurde klar, dass die Gründung des Trios mit italienischer Ausrichtung und der ungewöhnlichen Besetzung – Gesang, Cello/Saxophon, Gitarre – eine originelle Idee war. In den nächsten Jahren erspielte sich das Trio … e la luna? ein breites Publikum in der Berliner Szene und später auch in ganz Deutschland und Italien. Höhepunkte waren der Gewinn des Weltmusikpreises Musica Vitale 2002 sowie die Produktion von sieben CDs.