Arbeitsgruppen

Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Möckernkiez e.V. sind überwiegend auch Mitglieder der Möckernkiez Genossenschaft. Sie engagieren sich generationenübergreifend in den in der Satzung formulierten Aktionsfeldern Nachbarschaft, Kultur, Umwelt und Natur.

Die Arbeit findet in einer Vielzahl von permanenten Arbeitsgruppen statt, die sich regelmäßig treffen. In den Arbeitsgruppen werden Aktivitäten entworfen, geplant und gemeinsam durchgeführt.

Ein Austausch der Arbeitsgruppen über ihre Aktivitäten findet in regelmäßigen Plenums-Veranstaltungen statt.

Mailinglisten

Einige Arbeitsgruppen pflegen zur Kommunikation Mailinglisten; diese können hier verwaltet und bearbeitet werden.

AG Möca

Die AG Möca trifft sich regelmäßig, um den Betrieb des Möca zu organisieren. Alle Mitwirkenden im Möca arbeiten mit freiwilligem Engagement.

Es werden noch UnterstützerInnen gesucht, die für das Café Kuchen backen oder im Café Dienste übernehmen.

Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr hier.

AG Geschichte

Die AG beschäftigt sich mit folgenden Themen rund um die Genossenschaft Möckernkiez.

  • Soziale Konzept, so wie es 2009 erarbeitet worden ist, der Beschluss über die Gemeinschaftsräume, die Realität des Zusammenlebens heute in unterschiedlichen Dimensionen, die entfalteten Aktivitäten in den letzten 4 ½ Jahren im Kiez.
  • Geschichte der Möckernkiez Genossenschaft,
  • Architektur
  • Ökologie und Landschaftsgeschichte, nicht nur unmittelbar in der Liegenschaft, sondern auch auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofes.

Wir wollen einerseits ein digitales Archiv aufbauen, in dem alle wichtigen Dokumente niedergelegt sind für diejenigen, die dort nachschlagen wollen und auch dafür, dass solche Papiere nicht verloren gehen. Dafür suchen wir eine/n ArchivarIn.

Andererseits wollen wir eine Reihe von bebilderten Heften herausgeben, die sich jeweils mit einem Schwerpunktthema beschäftigen. Für den Themenkreis Soziales Konzept stehen auch Arbeiten von Student:innen des Studiengangs Architektur in Stuttgart zur Verfügung, weil wir mit einer Professorin zusammenarbeiten, die dort lehrt, aber auch im Möckernkiez wohnt.( Anmerkung: zwei Arbeiten liegen vor).

Beim Thema Geschichte der Genossenschaft Möckernkiez werden die im Keller der Geschäftsstelle gelagerten Materialien gesichtet und das ehemalige „Marketing-Team“, nämlich die Berater:innen interviewt. Hierhin gehört auch ein Artikel über die Krise der Genossenschaft durch fehlende Finanzierung. Digitales Material kann in kleinen Mengen zugesendet werden unter: AG Geschichte Mkz <lists@moeckernkiez-ev.de>

AG Kommunikation

Die AG Kommunikation wirkt seit Bezug des Möckernkiezes mit wechselnden Themenschwerpunkten und unterschiedlicher Anzahl fest Mitwirkenden.
Über die Jahre waren es 3 bis 10 Personen – zur Zeit treffen wir fünf uns alle 2 Wochen: Christina Dishur, Ulrike Maisant, Bettina Lobenberg, Winfried Trempenau-Semmler und Hannjo Bergemann

Ende letzten Jahres haben wir eine „Kommunikationslandschaft“ erstellt (siehe Datei).

Für das laufende Jahr haben wir uns folgende 3 Schwerpunkte vorgenommen:

  1. Koordination von Problemlösungsbedarf und Problemlösungskompetenz
  2. Operative Strukturierung die das „Miteinander“ unterstützt
  3. Zugänglichkeit zu essentiellen Themen des Möckernkiezes

Zu diesen Schwerpunkten und der Kommunikationslandschaft haben wir im Januar/Februar Gespräche mit Genossenschafts-Vorstand, Vereins-Vorstand und Beirats-Vorsitz geführt und vertiefen hieraus Aspekte fortlaufend weiter.

Ebenso möchten wir im Laufe des Jahres das Netzwerk an Personen, die Probleme auch nur punktuell „lösen“ wollen und können, erweitern.

Kontakt über die „Gruppenmailadresse“:

ag-kommunikation@moeckernkiez-berlin.de. Diese leitet automatisch an die aktuell hinterlegten individuellen Mailadressen weiter.

ag-kommunikation@moeckernkiez-berlin.de

AG Erinnerung Gleis1

Unsere Initiative

Das Geschichtsprojekt „Erinnerungsort. Gleis 1“ ist eine Arbeitsgemeinschaft des Möckernkiez Vereins. Sie hat das Ziel, an die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Anhalter Bahnhofs zu erinnern. Von ihm aus wurden während der Herrschaft des Nationalsozialismus mit den sogenannten Alterstransporten Berliner Jüdinnen und Juden in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

Das Vorhaben

Wir haben im Möckernkiez einen Erinnerungsort geschaffen mit der Präsentation einer Infotafel und eines historischen Weichenbocks (umgangssprachlich: Umleger). Damit wollen wir die Besucher:innen zum Nachdenken anregen, über den historischen Kontext informieren und zu interaktiver Beteiligung einladen. Wir reihen uns ein in die historische Verantwortung Berlins für antisemitische Verbrechen und schaffen damit zugleich einen erinnnerungskulturellen Bezug zu dem „Ort, auf dem wir leben“, so der Untertitel unserer Arbeitsgemeinschaft. Mit dieser Präsentation machen wir deutlich, dass sich auch in unserem Wohnumfeld zeitgeschichtliche Spuren des NS-Regimes befinden – Gleise, die in den Tod führten, wenn ein Weichenbock wie jenes auf unserem Wohngelände ausgestellte Exemplar aus dem Jahr 1927 für die Fahrtrichtung Theresienstadt sorgte. Dieser Umleger ist unser zentraler Erinnerungsort.

Der historische Kontext

1933 begann das nationalsozialistische Regime mit der Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung aus Deutschland. Diejenigen, die das Land nicht rechtzeitig verlassen konnten oder wollten, wurden deportiert. Um das Deutsche Reich „judenfrei“ zu machen, bezeichnete die NS-Führung die ab Herbst 1941 reichsweit beginnenden Deportationen von Jüdinnen und Juden als „Umsiedlung“ in die „Ostgebiete“, z. B. in die Vernichtungslager in Polen. Von Juni 1942 bis März 1945 wurden am Anhalter Bahnhof an 116 reguläre Züge Waggons der 3. Klasse für zu deportierende Berliner Jüdinnen und Juden angehängt. Während die übrigen Zugreisenden zur Arbeit oder in den Urlaub unterwegs waren, endete die Fahrt für fast 10.000 Berliner Bürger:innen im Ghetto Theresienstadt. Insgesamt wurden über 140.000 Männer, Frauen und Kinder nach Theresienstadt deportiert. Mehr als 33.000 Gefangene starben dort vor allem wegen der unerträglichen Lebensumstände. Etwa 88.000 Häftlinge wurden in Vernichtungslager geschickt.

Stand Juli 2024

AG Politik

Die AG Politik besteht aus einer Mailingliste mit etwa 20 Mitgliedern (Stand 2023). In unregelmäßigen Abständen treffen sich einige dieser Mitglieder, um aktuelle politische Themen zu besprechen, die relevant für den Möckernkiez sind.
Die AG Politik ist ein Forum für Ideen, die sich auf die zentralen Werte der Genossenschaft (ökologisch, selbstverwaltet, solidarisch, Generationen verbindend) beziehen. Daraus entstehen Initiativen, die von einzelnen weiter bearbeitet werden. Beispiele aus der Vergangenheit sind: Kiezdemokratie als digitales Tool für die interne Kommunikation; plastikfrei Leben; Moderation der Frage, ob die Genossenschaft weiter neue Mitglieder aufnehmen soll; Einrichtung der Funktion einer Kinder- und Jugendbeauftragten. Großen Zuspruch fand auch die Wahlparty bei der Berliner Wiederholungswahl.
Seit vielen Jahren wird gemeinsam mit der AG Nachbarschaftshilfe, der AG Kreuzberger Nachbarschaft in der Initiative Soziale Vielfalt nach Wegen gesucht, wie auch Menschen, die über sehr wenig Kapital verfügen, in unsere Genossenschaft eintreten können.

Die AG Politik hat die Diskussion über einen Solidaritätsfonds in das Zukunftsforum, das als Bürgerrat getagt hatte, getragen und die Ideen zu einem Akutfonds und einem Zukunftsfonds wurden von der MV der Genossenschaft 2022 befürwortet. Ab 1.1.2023 gibt es einen Akutfonds, der von der Geschäftsstelle verwaltet wird. Anträge werden an eine Solidaritätskommission gestellt. Diese Kommission ist der MV verantwortlich.


2023 wird die Arbeit an einem Zukunftsfonds, der auch Geschäftsanteile finanzieren kann, fortgeführt. Dazu wurden bereits konstruktive Gespräche mit der Stiftung Trias geführt.
Ein weiteres mögliches Thema für dieses Jahr könnte sein, dass wir eine Idee aus Zürich bearbeiten. Dort werden regelmäßig „Veränderungskonferenzen“ veranstaltet. Da können sich Menschen treffen, die darüber nachdenken, in eine größere oder eine kleinere Wohnung zu ziehen. Daraus folgt dann entweder ein Wohnungstausch oder Menschen teilen sich eine Wohnung.

Ansprechpartner: Harald Kamps (Harald.kamps@berlin.de),
Ulrike Arnold (Ulrike.arnold@berlin.de)

AG Theater

Katalin Sófalvi hat zwei Theatergruppen im Kiez Ende 2018 gegründet. Eine Gruppe nennt sich aktuell „10 Damen“ (ursprünglich „8 Damen“) und arbeitet improvisatorisch, d.h. sie entwickeln den Text zu ihrem Stück selbst. Diese Gruppe hatte bereits 2 Premieren/Aufführungen.

Die andere Gruppe nennt sich „Möcki-Ensemble“ und arbeitet an einem festen/vorgegebenen Theaterstück. Die erste geplante Aufführung konnte auf Grund von Corona nicht stattfinden. Allerdings wurde diese Aufführung als Film gezeigt. Die zweite Aufführung hat kürzlich stattgefunden.

Es soll in jeder Gruppe jährlich eine Aufführung geben. Katalin achtet darauf, dass die Teilnehmenden in den Gruppen Spaß an der Arbeit haben. Die Gruppen sind für neue Mitglieder offen.

Für die Aufführung im September 2022 (Ein Sommernachtstraum) haben viele weitere Menschen die Theater AG unterstützt: Das Team im Werkraum, das Möcateam, der Verein und viele andere im Kiez, nicht nur durch großartigen Spenden, sondern auch für das Ertragen der Beschallung auf dem Kiezplatz über eine Woche hinweg. Die Unterstützung durch Spenden ist für eine gelungene Aufführung wichtig.

AG Werkraum

Die AG Werkraum sorgt dafür, dass der Werkraum betriebsbereit ist und zu den angegebenen Öffnungszeiten genutzt werden kann. Neben dem regelmäßigen Termin zum Werken, Basteln, Reparieren gibt es eine Computersprechstunde, eine Textilgruppe sowie Termine zu eigener Arbeit nach Absprache. Darüber hinaus kann der Werkraum für weitere Aktivitäten genutzt werden, z. B. malen, töpfern, Theater spielen.
Die AG Werkraum trifft sich lediglich bei Bedarf, um Neues zu besprechen.
Seit 2023 besteht eine Reparaturgruppe, die technische Geräte repariert, soweit es denn möglich ist; damit wird ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet die AG Werkraum auch durch die Annahme von Wertstoff, wie etwa Elektrogeräte, Akkus und Batterien, CD und DVD, Druckerpatronen und -kartuschen, Lampen sowie Korken, die fachgerecht vom Team bei der BSR entsorgt werden.

AG Kultur

Selbstverständnis der Arbeitsgruppe Kultur

Die AG Kultur organisiert vielfältige künstlerische und kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen mit Laien- und Berufskünstler*innen und trägt dazu bei, den Treffpunkt im Möckernkiez zu einem über die Kiezgrenzen hinaus wirkenden kulturellen Zentrum zu machen.

Das Angebot reicht von Musik-Veranstaltungen, die in den Sommermonaten auf dem Kiezplatz stattfinden und Lesungen bis hin zu Ausstellungen im gesamten Treffpunkt. Der Eintritt ist frei mit der Bitte um eine Spende für die auftretenden Künster*innen.

Wer interessiert ist in der Gruppe mitzuwirken, ist jederzeit herzlich willkommen. Ihr könnt euch über moekult@posteo.de oder
AG Kultur <lists@moeckernkiez-ev.de> melden oder uns persönlich ansprechen.

An Veranstaltungen oder Ausstellungen interessierte Künstler*innen können sich ebenfalls über moekult@posteo.de bzw.
AG Kultur <lists@moeckernkiez-ev.de> an uns wenden.

AG Grüner Daumen

Die Außenanlagen unseres „Möckernkiezes“ werden von deren Bewohner:innen gepflegt. Der „Grüne Daumen“ koordiniert die Aufgaben im Rahmen eines Vertrages, den der Vorstand der Genossenschaft mit den 3 AG-Leiterinnen abgeschlossen hat. Die Außenanlagen wurden von einer Gartenarchitektin nach ausgesprochen ökologischen Gesichtspunkten gestaltet, dem Konzept der Genossenschaft entsprechend. Die AG Grüner Daumen und Bewohnerinnen haben dieses weiterentwickelt. So wurden z.B. fast nur heimische Bäume und Sträucher gepflanzt. Dementsprechend werden Entscheidungen zur Ergänzung bzw. Umgestaltung der Grünanlagen in Absprachen zwischen den jeweiligen Hausbewohner:innen und dem Vorstand der Genossenschaft getroffen.
Das recht vielgestaltige, bunte Gesamtbild unserer Außenanlage ist entstanden durch eifriges Mähen, Beschneiden, Pflanzen, Säen… Die Gärtner:innen treffen sich je nach Bedarf zu munterem Austausch. Meistens sind alle Hausgruppen vertreten. Neugierige sind willkommen. (Interview mit Uli Schenk), (Die richtige Pflanze am richtigen Ort).
Kontakte:
Uli Schenk u.schenk@posteo.de
Bruni Grundmann brunhilde.grundmann@web.de

AG Nachbarschaftshilfe

Die AG Nachbarschaftshilfe versteht ihre Aktivitäten als Angebot solidarischer Alltagsunterstützung untereinander im Möckernkiez und in der unmittelbaren Nachbarschaft. Die AG sieht drei unterschiedliche konzentrische Kreise der möglichen Hilfestellung:

  • die persönliche Verantwortung der einzelnen Wohngenoss:innen mit ihren Freund:innen und Nachbar: innen
  • der Kreis der Hausgruppen, die konkreten Notwendigkeiten der Unterstützung von Menschen im Haus wahrnehmen und nach Möglichkeiten dafür suchen
  • die kiezübergreifende Information/Beratung und Unterstützung durch die AG Nachbarschaftshilfe.

Ausführliche Informationen zu den Angeboten im Rahmen der Nachbarschaftshilfe.

Kontakt: nachbarschaftshilfe@moeckernkiez-ev.de

AG Kreuzberger Nachbarschaft

Uns ist es wichtig auch außerhalb des Möckernkiez‘ Kontakte zur Kreuzberger Nachbarschaft und den vielen Kreuzberger Initiativen und Vereinen zu haben.

Wir nehmen am monatlich stattfindenden Kiezratschlag sowie auch an den verschiedenen Aktivitäten auf dem Dragonerareal teil, seit kurzem oft im neuen Kiezraum. Unter anderem dadurch haben wir Kontakt mit „Peace Train“, „Mog61“, „Wem gehört Kreuzberg“, „Kiezkommune 61“ und anderen.

Wir haben das besetzte Haus in der Großbeeren Straße sowie die Mieter in der Umgebung, die sich gegen der Gentrifizierung ihrer Häusern gewehrt haben, unterstützt. Allerdings waren die Corona Jahre von weniger Aktivitäten in diesem Bereich geprägt. In der nächsten Zeit werden wir wieder mit den Initiativen gegen Verdrängung und Zwangsräumung in unserer Umgebung Kontakt aufnehmen.

Unsere Unter-AG Verkehr hält den Kontakt und organisiert gemeinsame Verkehrs Aktionen mit den anderen Verkehrsinitiativen in der Umgebung.

Nicht zuletzt nehmen wir teil an der jährlichen stattfindenden Kiezwoche mit dem Abschlussfest (Hornstraßenfest) und veranstalten im Rahmen der Kiezwoche meistens auch einen Abend bei uns im Möckernkiez.

Wir freuen uns über alle, die in der AG mitarbeiten wollen.

Kontakt gerne über: anjakoeller@gmx.de.

AG Barrierefreiheit


In der Arbeitsgruppe Barrierefreiheit fanden sich schon vor Bezug des Möckernkiez Menschen zusammen, die das Ziel von Barrierefreiheit oder „Design für Alle“ verwirklichen wollen. Die Arbeitsgruppe Barrierefreiheit im Möckernkiez wurde 2018 von Beirat und Vorstand der Möckernkiez eG gegründet. Ziel war es, die Barrierefreiheit in der Siedlung Möckernkiez Schritt für Schritt zu verbessern. Dafür wurde eine Vereinbarung zwischen Genossenschaft und der Arbeitsgruppe abgeschlossen. Mit Hilfe dieser Vereinbarung, die auch ein Budget umfasst, sind in den vergangenen Jahren viele Verbesserungen erreicht worden, die den Bewohnern des Möckernkiezes Erleichterungen ihres Alltags ermöglichen.

Das Ziel der Verbesserung der Barrierefreiheit im Möckernkiez wird weiter verfolgt, es gibt durchaus noch viele „Baustellen“. Die AG Barrierefreiheit hat zu diesen „Baustellen“ umfangreiche Dokumentationen erarbeitet, in der viele der Herausforderungen an die Barrierefreiheit im Möckernkiez dargestellt sind.

Neben diesen alltäglichen Barrieren arbeitet die AG auch an einzelnen Projekten. Beispielsweise wurde der Wasserspielplatz bei der Kinder- und Jugendfreizeitstätte barrierefrei umgestaltet, jetzt können auch Kinder spielen oder Eltern ihre Kinder begleiten wenn sie Rollstühle benutzen . Auch am Rikscha-Projekt ist die AG beteiligt und plant nach der Standard-Rikscha ein Projekt mit einer Rollstuhl-Rikscha.

Die AG kooperiert mit anderen Akteuren der Barrierefreiheit und sucht auch die Öffentlichkeit um für das Thema Barrierefreiheit Aufmerksamkeit zu schaffen. MitstreiterInnen sind herzlich willkommen.
kontakt über: may.saad@posteo.de und k.bubenheimer@posteo.de

AG Kiezmobilität

Wir befassen uns mit Mobilität und Fragen zur der Nutzung der gemeinschaftlichen Verkehrsflächen und Infrastruktur zur Mobilität auf dem Gelände des Möckernkiezes.
Grundlage ist das Leitbild des Möckernkiezes mit möglichst uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und Sicherheit von Fußgängern, Kindern und mobiltätseingeschränkten Personen.
Maßnahmen entwickeln wir in Abstimmung mit Bewohner*innen, Vorstand, Beirat und Themenabhängig in Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen.
Die Situation im Kiez verstehen wir als stetigen Prozess von Veränderung und Evaluation der Wirksamkeit von Maßnahmen.
Die auch individuell unterschiedlichen Bedürfnissen wahrzunehmen und damit in der Kommunikation umzugehen ist uns wichtig.

Neben diesem Selbstverständnis verstehen wir unsere Funktion und Aufgaben:

  • Kontakt und Beratung in Mobilitätsangelegenheiten für Bewohner*innen, Genossenschaftsvorstand und Beirat.
  • bessere Darstellung der Verkehrssituation im Kiez (auch für Menschen die von außerhalb des Kiezes kommen).
  • Förderung des Teilens von Mobilitätsmitteln und -Angeboten und Initiieren/Unterstützen neuer Mobilitätsmöglichkeiten.
  • Veranstaltungen zur Förderung der Mobilitätssituation der Bewohner*innen.
  • Orientierung an Zielen der Gemeinwohlökonomie zur kontinuierlichen Verbesserung der sozialen und ökologischen Sitution.

AG Raumverwaltung

Die AG Raumverwaltung bearbeitet die Raumanfragen und erarbeitet Lösungen bei Konflikten rund um die Raumnutzung.

Die 254 qm Treffpunkt und 50 qm Werkraum gehören der Genossenschaft, also allen Genossenschaftsmitgliedern. Dafür zahlen sie auch einen monatlichen Beitrag, der mit der Miete erhoben wird. Dieser Beitrag setzt sich aus einem Grundpreis pro Wohnung und einem qm-Preis entsprechend der Wohnungsgröße zusammen.

Der Verein Möckernkiez e.V. ist der Betreiber des Treffpunkts. Er kümmert sich um die Ausstattung der Räume, die Reinigung, den Betrieb des Cafés, die Organisation von Veranstaltungen in Forum und Möca und seit Januar 2019 auch um den Werkraum.

Die mit dem Betrieb verbundenen Kosten werden aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder bestritten. Wer darf die Räume nutzen? Alle. Aber es sind nicht alle gleich: Das Vorrecht haben Beirat und Aufsichtsrat, als Organe der Genossenschaft. Für die Raumvergabe gibt es diese Richtlinien.

Es gibt den Chor und das Möckiensemble, die bisher je einen wöchentlichen Abendtermin für ihre Proben haben. Geleitet werden sie von Profis, die von den Teilnehmenden bezahlt werden. Ebenso verhält es sich mit den vormittäglichen Bewegungsangeboten Feldenkrais, Qi Gong, Pilates, Yoga: Wenn die Teilnehmenden überwiegend Möckernkiezler*innen sind, zahlen sie den gewünschten Beitrag für den Kurs direkt an die Kursleiter:in.
Auch der Werkraum kann für Gruppentreffen genutzt werden.

Für private Feiern stehen die Räume eingeschränkt zur Verfügung (siehe Raumvergaberichtlinien). Die Raumverwaltung ist unter der Email: raumverwaltung@moeckernkiez-ev.de zu erreichen.