Gemälde von Brigitte Schüring und Maxwell Flaum
Naturphänomene und Menschen inspirieren mich seit Jahrzehnten zur malerischen und bildhauerischen Arbeit. Auf Reisen gesammelte Pigmente, Sand und Lavaasche verwende ich zum Malen abstrakter Landschaften. – Das ‚Erkenne dich selbst‘ im antiken Olympia regte mich zur Lektüre ‚Die sieben Todsünden’ u.a. von Jürgen Werner und in der Folge zu einem Bilderzyklus an. B.S. Das menschliche Gesicht erodiert mit der Zeit wie eine Felsformation, und eine Felsformation zieht lustige oder grimmige Gesichter für den einsamen Wanderer.
In dieser Ausstellung begegnen sich zwei KünstlerInnen, die eine malt oft Naturphänomene, der andere Gesichter, die von ‚Natur in Auflösung‘ handeln. Es entsteht eine unerwartete Resonanz. Die Gesichter können als Landschaften gelesen werden und die Landschaften als Gesichter. Der oben erwähnte einsame Wanderer erinnert an eine einzelne, sich wiederholende Zeile des Blues. M.F.
Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 15.00 – 18.00 Uhr zu besichtigen.
Vernissage am 18.02.2023 um 18.30 Uhr
Kontakt: brigitte_schu@gmx.de oder 015237994110
maxwell.flaum@googlemail.com