Was ist los in Südostasien? Gespräch mit taz-Asienredakteur Sven Hansen

Die AG Politik lädt ein zum Gespräch mit taz-Asienredakteur Sven Hansen am Montag, 5. Juni 2023 um 19:30 Uhr im Forum

Drohende Bürotürme am Gleisdreieck, die Klimakrise, der Krieg in der Ukraine…. Angesichts bedrückender Szenarien scheinen Regionen der Welt wie Myanmar oder Singapur weit entfernt. Der Möckernkiez-Genosse Sven Hansen bereiste Anfang 2023 zwei Monate lang Thailand, Kambodscha und Singapur. Seine Erfahrungen hat er in einem Länderheft Süd.Ost.Asien beschrieben, das gerade bei Le Monde diplomatique erschienen ist und bei der Leipziger Buchmesse in einem Interview präsentiert wurde. Hier der link:
https://taz.de/Putschisten-Palmoel-People-Power/!5911727/

Sven ist seit 25 Jahren Asienredakteur bei der taz. Er organisiert Workshops mit JournalistInnen aus Südostasien und betreibt den Han Sens ASIENTALK.
Wir freuen uns, dass er unserer Einladung folgt und am 5. Juni ab 19:30 Uhr im Forum von seiner Reise berichten, Fragen beantworten und einige Fotos zeigen wird.

Veranstaltungsinformation als pdf-Datei

Allontana da me… (Lass mich in Ruhe…) am 25.Juni

Allontana da me… (Lass mich in Ruhe…)
ein italienisches Volks- und Traditionsrepertoire
mit Paola Sabbatani
am 25. Juni um 16 Uhr
auf dem Kiezplatz
Paola Sabbatani, eine der bekanntesten und angesehensten Folk-Stimmen Italiens, begleitet von einem Quartett außergewöhnlicher Musiker, präsentiert mit „Allontana da me…“ Lieder und Musik aus Europa und Amerika, die wegen ihrer antifaschistischen und antirassistischen Inhalte oft bekämpft, abgelehnt und zensiert wurden. Sie interpretiert diese aus verschiedenen Epochen und Ursprüngen stammenden Lieder neu und nimmt uns dabei mit auf eine ungewöhnliche, überraschende aber immer mitreißende Reise voller Rhythmus und Energie.
Die Lieder wurden eigens arrangiert für das Quintett bestehend aus Paola Sabbatani (Gesang), Daniele Santimone (Gitarre), Maurizio Piancastelli (Trompete), Roberto Bartoli (Kontrabass) und Tiziano Negrello (Schlagzeug), deren musikalische Hintergründe vom Jazz über Klassik bis hin zu populärer Musik reichen.
Eintritt frei, Spende erwünscht, denn: Spende in den Hut tut gut!

„I Pizzicati“ am 18.Juni

„I Pizzicati“

spielt süditalienische traditionelle Musik
am Sonntag, 18. Juni um 16 Uhr
auf dem Kiezplatz

Sórem Sóreta – süditalienische traditionelle Musik ist unsere Leidenschaft. Wir Musikerinnen und Musiker leben das … an allen Ecken Berlins: auf der Kulturbühne, auf dem Marktplatz, auf der Straße – oder einfach auf der grünen Wiese. Und wir freuen uns besonders über begeisterungsfähige und tanzfreudige Menschen, die sich von den Rhythmen des Tamburellos mitreißen lassen – das Instrument, das uns aus jeder Melancholie wieder zurück ins Leben wirft. Dementsprechend wechselt unser Programm hin und her zwischen elegischem Walzer, lebhaftem Erzähllied und quirliger Tarantella, Tammurriata und Pizzica.

Eintritt frei, Spende erwünscht, denn: Spende in den Hut tut gut!

Balkan-Blues am 4.Juni

Das Berliner Balkan-Duo „Suzana & Ira“ spielt Balkan-Blues und Lebenslust
am Sonntag, 04. Juni um 16 Uhr
auf dem Kiezplatz

Das Berliner Balkan-Duo „Suzana & Ira“ (Gesang und Akkordeon) nehmen uns auf eine musikalische Reise mit, die zugleich persönlich und global ist: das transportabelste Kulturgut ist schließlich das Lied. In ihrem Programm erklingen Roma-Lieder, bosnischer Sevdah, sowie traditionelles Liedgut aus Rumänien, Serbien und Mazedonien. Ein emotionsgeladenes Feuerwerk voller Sehnsucht, Melancholie sowie Leidenschaft und unbändiger Tanzlust.

Die Sängerin Suzana Djordjevic ist vor allem als langjährige Frontfrau der Balkan Brass Band „Ziveli Orkestar“ bekannt, mit der sie internationale Tourneen unternimmt und derzeit an einem vierten gemeinsamen Album bastelt.
Der Akkordeonist Ira Shiran spielte in Israel als Solist in verschiedenen Ensembles und Orchestern, bevor er 2016 nach Berlin kam. Seither vertiefte er sich mit seinem Instrument vor allem in die Feinheiten der Balkanmusik. Projekte, an denen er überdies mitwirkt, reichen von Klezmer bis zu brasilianischer Musik.

Eintritt frei, Spende erwünscht, denn: Spende in den Hut tut gut!

Rock-Konzert mit Mama Punch

Am 14.05.2023 um 18 Uhr auf dem Kiezplatz

Wir kennen Mama Punch von ihrem super tollen Auftritt im vergangenen Jahr auf dem Kiezfest. Tanzen war voll angesagt und so soll es auch in diesem Jahr sein.
Damit werden unsere Musikveranstaltungen für 2023 auf dem Kiezplatz eröffnet.

Mama Punch hat alles im Programm, was Fans des britischen und US-amerikanischen 70er/80er-Punkrock hören wollen: Klassiker von The Clash und GBH über The Damned und Misfits bis Ramones, Dead Kennedys und Nomeansno. Live herrscht immer absolute Partystimmung, selbst beinharte Hippies rocken voll ab (und denken, sie feiern gerade Original-Mama Punch-Stücke). Das Set dauert je nach tagesaktueller Spielgeschwindigkeit 55 – 71 Minuten. Selbstverständlich keine Pause.
Die Punkrockband aus Berlin kommt in klassischer 4er-Besetzung: 1 Frontfrau, 3 Männer an den Instrumenten, alle 40+. Die wissen, was sie tun.
Ist das Punkrock? – Ja, Mann 🙂

Eintritt frei, Spende erwünscht, denn: Spende in den Hut tut gut!

Heartbeat – Songs mit dem TRIO SALAMA

TRIO SALAMA am 13.05. um 19 h im Möca.
Heartbeat – Songs vom TRIO SALAMA sind selbst arrangierte Songs aus unterschiedlichen Genres.
Rote Lippen, süße Träume, lila Regen, wilde Pferde und Sehnsucht in Havanna sind Orte, die wir musikalisch besuchen. Dabei schrecken wir auch nicht vor Mehrsprachigkeit zurück. Gitarren, Bass-Ukulele, Cajon, Mandoline und Satzgesang geben den Songs ein neues Outfit und machen einen Schlenker weg vom Alltag möglich.


Für alle Tanzbegeisterten

Am Dienstag, den 02. Mai spielt ab 19 Uhr das Warszawsko-Lubelska Blasorchester auf dem Kiezplatz zum Tanz in den Mai auf.

Das Warszawsko-lubelska Blasorchester wurde im Herbst 2017 in Warschau, und zwar in der “Botschaft für traditionelle Musik” gegründet, unter dem Einfluss großer Inspiration aus den Archiven, aber auch aus lebhaften Begegnungen mit Lubliner Blaskapellen, die bereits die letzten sind, die die Tradition des Aufspielens zum Tanz in der Region Roztocze noch erhalten. Das Aufspielen zum Tanz ist bei den zeitgenössischen Orchestern verschwunden, und mit ihr das alte Repertoire, das durch Interpretationen populärer Musikhits, meist aus dem Westen, ersetzt wurde.

Warschauer Tanzorchester

Hausnotruf – Infoabend 24.4.2023

Montag, den 24. April 2023 von 19.15 – 21.00 Uhr

Einladung
der AG NACHBARSCHAFTSHILFE zu einem Informations- und Gesprächsabend


Thema: Hausnotruf


Referent: Herr Galbrecht
Herr Galbrecht arbeitet für das Malteser Hilfswerk und stellt das Hausnotrufsystem der Malteser vor.
Es wird die Gelegenheit zum Gespräch und für Nachfragen geben.
WO: Forum im Treffpunkt Möckernkiez e.V., Möckernkiez 2, 10963 Berlin
WANN: Montag, den 24. April 2023 von 19.15 – 21.00 Uhr
MODERATION
Anita Leisge, Helga Brendel

Einladung

1. Sonntagssalon im MöCa, 16.April

Der Sonntagssalon ist ein Veranstaltungsformat, in dem MöckernkiezlerInnen aktuelle gesellschaftliche Themen vorstellen, mit denen sie sich beschäftigen.

Viele Nachbar:innen im Möckernkiez arbeiten an aktuellen Themen, die auch für andere im Kiez interessant sind. Über diese Themen ins Gespräch zu kommen, bietet für die Einzelnen Chancen, neue Ideen zu entwickeln, andere Perspekiven kennenzulernen, sich mit anderen gemeinsam weiterzuentwickeln. Das nachbarschafliche Zusammenleben im Kiez wird (noch) lebendiger, wenn die vielen Potenziale für anregenden Austausch genutzt werden.
In einer Reihe von Sonntagssalons soll dazu eine Gelegenheit geschaffen werden: Jeweils eine Person aus dem Möckernkiez stellt ihre/seine Arbeit zu einem bestimmtem Thema in Form eines einführenden Beitrags (Vortrag, Präsentation, sonstiges) vor. Das Publikum erörtert in lockeren Tischrunden die vorgestellten Thesen, Argumente, Fragen und nutzt die Gelegenheit, miteinander und mit der Redner:in des Abends ins Gespräch zu kommen. Im Mittelpunkt stehen nicht bestimmte Ergebnisse oder das Herausarbeiten von Kontroversen, sondern die Erweiterung des eigenen Horizonts und die Vertiefung des nachbarschaftlichen Miteinanders.
Vorschläge für mögliche Themen unter der Leitfrage „Womit beschäftige ich mich gerade?“:

  • Geschichtliche Erkundungen
  • Politische Grundfragen
  • (Natur-) wissenschaftliche Entdeckungen
  • GesellschaKliche Problemstellungen
  • Kulturelle Initiativen….

Also alles, was für Euch und andere interessant und wichtig ist bzw. sein könnte und zu dem Ihr durch eigene Tätigkeit beruflich oder privat einen Beitrag leistet.
Bitte sendet Eure Vorschläge an: Salon@moeckernkiez-ev.de
Wir beginnen am Sonntag, 16.4. ab 18.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr im Möca mit einem ersten Salon (s. Einladung und auf www. Moeckernkiez-ev.de).
Für Getränke gegen Spenden ist gesorgt.
Ingrid Fliegel, Heike Jacobsen, Meike von Appen

Im ersten Sonntagssalon am 16. April von 18.30 bis 20.30 Uhr, stellt Klaus Füsser eine Systemtheorie über das häufige Scheitern in Gesellschaft und Politik vor . Erst mit einem grundlegenden Perspektivwechsel eröffnen sich Chancen für eine Veränderung (Transformation und Nachhaltigkeit). Darüber wollen wir sprechen.

„Sex, Revolution und Islam“ Film über Seyran Ateş von Nefise Lorentzen

28.4.2023, 18 bis 20 Uhr

Der Dokumentarfilm über die Rechtsanwältin Seyran Ateş ist von Nefise Özkal Lorentzen, einer norwegischen Filmemacherin, der Film ist aus dem Jahr 2021. Frau Ateş wird leider nicht anwesend sein. Sie war zur ersten Vorstellung des Films am 15.Oktober 2022 anwesend gewesen und hat alle Anwesenden durch ihre authentische und vitale Präsenz beeindruckt. Dass sie durch ihre Botschaften an die islamische Welt hohe Wellen schlägt, zeigte die Notwendigkeit permanenter Begleitung durch Bodyguards.

Der Film wird am 28.4.2023 gezeigt, 18 bis 20 Uhr, Einlaß um 17.50 Uhr – 3 Euro Spende für den Verein Möckernkiez e. V. erbeten.

Er ist auf Englisch, Chinesisch, Deutsch, Norwegisch, Türkisch mit deutschen Untertiteln – 81 Minuten

Der Film zeigt das Leben von Seyran Ateş, wie sie als Feministin, Rechtsanwältin und Moscheegründerin in Berlin für eine Modernisierung des Islam eintritt. Dies umfasst ihre Forderung nach einer sexuellen Revolution im Islam.

In ihrer Ibn-Rushd-Goethe-Moschee findet keine Geschlechtertrennung oder Ausgrenzung aufgrund der sexuellen Orientierung statt. Ateş berichtet, wie sie Fatwas und Morddrohungen erhielt, angeschossen wurde und wie sie heutzutage unter ständigem Polizeischutz lebt.

In dem Film führt sie ihr Streben nach Veränderung des Islam auf eine Reise um die Welt, auf der sie verschiedene Menschen trifft, die durch ihren Glauben miteinander verbunden sind: von Sexarbeitern in einem deutschen Bordell bis hin zu uigurischen LGBTQ-Jugendlichen und weiblichen Imamen in China. (Wikipedia)

Weitere Informationen:

Seyran Ates setzt sich seit über 40 Jahren unermüdlich beruflich und persönlich für die Rechte von Mädchen und Frauen ein. Trotz knapp überlebtem Attentat, permanenten Morddrohungen und seit vielen Jahren einem Leben unter Polizeischutz hat sie ihren Mut, ihre Lebensfreude und ihr Engagement als Frauenrechtlerin nie verloren.

Carlo Wahrmann / Dieter Wettig

Punkrock – Florian Ziolko und Band „Mama Punch“

Sonntag, 14. Mai 2023 ab 18:00
Ort: Kiezplatz

Mama Punch hat alles im Programm, was Fans des britischen und US-amerikanischen 70er/80er-Punkrock hören wollen: Klassiker von The Clash und GBH über The Damned und Misfits bis Ramones, Dead Kennedys und Nomeansno. Live herrscht immer absolute Partystimmung, selbst beinharte Hippies rocken voll ab (und denken, sie feiern gerade Original-Mama Punch-Stücke). Das Set dauert je nach tagesaktueller Spielgeschwindigkeit 55 – 71 Minuten. Selbstverständlich keine Pause. Die Punkrockband aus Berlin kommt in klassischer 4er-Besetzung: 1 Frontfrau, 3 Männer an den Instrumenten, alle 40+. Die wissen, was sie tun. Ist das Punkrock? – Ja, Mann 🙂