Eine Gruppe von BANA-StudentInnen besuchte am 10.1. den Möckernkiez. Besonders interessiert waren sie an dem gemeinschaftlichen Wohnen im Möckernkiez, wie Gemeinschaftlichkeit bei uns aussieht, welche Strukturen nötig sind und wie sie organisiert wird.
BANA ist das Berliner Modell: Ausbildung für nachberufliche Aktivitäten (BANA).
Es versteht sich als innovatives Weiterbildungsangebot für Menschen ab 45 Jahren, das einen unmittelbaren Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglicht. Dabei bilden die Themen Stadt, Umwelt, Gesundheit und Ernährung die drei inhaltlichen Schwerpunkte bei BANA.
Das besondere Ziel dieses Studiums ist es, Kompetenzen für nachberufliche Aktivitäten in gesellschaftlich relevanten Bereichen zu erlangen, zum Beispiel für ein Bürgerschaftliches Engagement im eigenen Stadtteil, in der Gemeinde, in sozialen Einrichtungen oder für die Mitarbeit in Initiativen und Projekten.
Die Gruppe StudentInnen kam aus dem Schwerpunkt Stadt: Die Stadt als Lebensraum unter stadtplanerischen und soziologischen Fragestellungen zu betrachten, ist das zentrale Anliegen des Schwerpunktes „Stadt“. Aber auch Kenntnisse über Stadtentwicklung und Stadtgeschichte werden vermittelt. So werden interessante Tätigkeiten innerhalb eines Stadtteils und dessen soziale Funktionsfähigkeit kennen gelernt. Die meisten hatten vom Möckernkiez gehört, waren aber noch nie hier und kannten wenig von Idee und Geschichte. Alle zeigten sehr hohes Interesse und stellten viele Fragen, vor allem zum Zusammenleben in der Gemeinschaft im Möckernkiez und der zugrundeliegenden Motivation dazu.
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