Aktionstag „Inklusiver Park“ ein voller Erfolg

Insgesamt 7 Rikschas sind am Aktionstag (5.9.24) zum Einsatz gekommen, es war eine richtige Rikscha-Parade der unterschiedlichsten Rikschas mit denen die Menschen sich zu den Stationen im Park oder zu einer Park-Rundfahrt fahren lassen konnten. Besonders viel Spaß machte das nach der Teilnahme am „Lachyoga“. Trotz der großen Hitze waren viele Leute gekommen, um die Stationen im Park und das Aktions-Programm zu erleben und auch in der Station im Möckernkiez war immer was los.

Gabriele Hulitschke vom Stadtteilverein Tiergarten e.V eröffnete den Aktionstag und begrüßte alle Akteure. Sie bedankte sich für die aktive Teilnahme und die Gestaltung der vielen Angebote auf den Stationen. Alle Gäste, aber auch die Akteure, lud sie ein, den Park näher kennenzulernen, seine Barrierefreiheit und seine Barrieren, entweder mit den Rikschas oder auch zu Fuss oder im Rollstuhl bei einem der Naturerfahrungstouren. Die Stops bei den Park-Stationen erlaubte den Gästen dann die vielen Nachbarschafts-Initiativen kennenzulernen, die Interessenvertretungen Älterer aus Kreuzberg, Schöneberg und Mitte und ihre Angebote.Mit dabei waren: die Mobilitätshilfedienste, die Seniorenvertretungen, Nachbarschaftseinrichtungen und Verbände, lokale Initiativen, die Behindertenbeauftragten und viele mehr.

Bei den hohen Temperaturen müssen alle Menschen viel trinken, und so gab es an allen Stationen ausreichend Wasser. Bei der Station im Möckernkiez enthielt das Catering auch Kaffee und Kuchen, sowie, trotz Hitze, eine heiße Suppe. Es wurden viele Liter Kaffee getrunken, das zeigt, Kaffee und Kuchen sind bei allen Menschen immer beliebt.

Der vor zehn Jahren auf einem ehemaligen Bahngelände eröffnete weiträumige Park erfreut sich großer Beliebtheit. Am Aktionstag sollte auch erkundet werden, wie barrierefrei ist denn der Ostparks, für Senioren und für Menschen mit Behinderung? Bekanntermaßen ist der Park schnell, fast ein Hochgeschwindigkeitspark, die Radler wollen nicht verweilen sondern schnell queren. Ist der Park dadurch noch attraktiv für Ältere und Menschen mit Behinderungen? Was müßte sich ändern? Die Fragen bleiben auch nach dem heutigen Tag.

kb