Die Moeckscha ist ins 2. Jahr gegangen…

…und somit ’noch nicht in den Jahren’…

Das Fahren der Rikscha birgt, wenn erste Hemmschwellen überwunden sind, durchaus eine, gewisse, neue ErFahrung. Das gilt sowohl für Pilot:innen als auch für Mitfahrrer:innen.
Hat der/die ‚Pilot:in‘ erst einmal die technische Einweisung hinter sich und Routine zu erlangt, springt der Fahrspass erst recht auch auf die Mitfahrenden über. Auch wenn diese sich bei der ersten Fahrt noch als ‚Knautschzone‘ fühlen – könnten.
Durch das Wechselspiel der Miteinander-Fahrenden, beim ‚cruisens‘ bspw. durch den Tiergarten, auf dem Tempelhofer Feld oder im Treptower Park, verflüchtigen sich die Verunsicherungen und in der / im Fahrenden wächst ein ‚Verantwortungsgefühl‘ für die bis zu 420 kg, die er durch die Gegend chauffiert.

Eine echte Spitze der in Berlin möglichen Ausflüge ist die Critical Mass, die einmal monatlich, am letzten Freitag, um 20:00 Uhr am Mariannenplatz startet.
Für die Pilot*innen eine ‚Reifeprüfung‘ (…der Verfasser ist nach 2 h an der Grenze seiner Konzentration und hat die bis zu gut 4 h (im Sommer) noch nie durchgehalten – wen wunderts…), und für die Umwelt eine echte Überraschung. Die übliche positive Wahrnehmung der Passant*innen potenziert sich ‚in der Szene‘ und wird zu einem generationenübergreifenden Event…

Morgen Abend ist es wieder soweit, die Radler treffen sich am Mariannenplatz und machen sich auf die Walzen, äh Mäntel..

wd