Das Möckernkiez-Geschichtsprojekt „Anhalter Bahnhof. Gleis 1. Der Ort, auf dem wir leben.“ führt in Zusammenarbeit mit der Kultur AG eine filmische Doppelveranstaltung durch.
Den Auftakt bildet der Film „Mut zum Leben – Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz“ am 31. Mai um 19 Uhr.
Die Autorin und Regisseurin dieses Films, Christa Spannbauer, wird im Forum anwesend sein und Fragen zu ihrer Arbeit mit den vier von ihr porträtierten Auschwitz-Überlebenden beantworten.
In Zusammenarbeit mit der AG Kultur zeigt die AG Gleis 1 am darauffolgenden Tag (1. Juni, 18 Uhr) eine weitere filmische Dokumentation zur Geschichte des Nationalsozialismus: „Die Aufseherin – Der Fall Johanna Langefeld“.
Auch bei dieser Aufführung wird die Autorin, Gerburg Rohde-Dahl, vor Ort sein.
Ihr Film steht im harten Kontrast zu den vier am Vorabend präsentierten (Über) Lebensgeschichten von NS-Verfolgten. In ihm geht es um das Wirken einer Oberaufseherin in drei Konzentrationslagern, darunter Auschwitz.
Der Eintritt für beide Filme ist frei. Um Spenden wird gebeten.
(Beide Filme können auch unabhängig voneinander gesehen werden.)
Eva Zimmermann (für die AG Kultur)
Norbert Peters (für die AG Gleis 1)